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Foren-Gruppen Spaßbäder Beitrag Nr. 88
Beitrag Nr. 88
jwahl

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Richtfest für Mainzer Freizeitbad
12-Dez-03, 11:43 Uhr ()
Letzte Bearbeitung am 12-Dez-03 um 11:44 Uhr ()
Aus dem Wiesbadener Kurier

Letzter Meilenstein der Erneuerung
Richtfest für Mainzer Hallenbad auf dem Taubertsberg / Entwicklungsabschluss im Westen

MAINZ Als einen "Meilenstein" in der Gesamtentwicklung des Mainzer Taubertsberg-Areals hat Oberbürgermeister Jens Beutel gestern das Richtfest für das neue Hallenbad bezeichnet. Es entsteht direkt neben einem ebenfalls neuen Büro- und Gewerbecenter.

Von Kurier-Korrespondentin

Marion Diehl

Das neue Schwimmbad auf dem Taubertsberg mit einer 23 800 Quadratmeter großen Liegewiese besteht aus drei Bereichen. Das Hallen-Sportbad verfügt über ein 25 Meter-Becken und acht Bahnen, Lehrschwimmbecken und einen fünf Meter hohen Sprungturm. Hinzu kommen der Freizeitteil mit Sauna- und Wellnessbereich sowie das Freibad mit 50 Meter-Becken, Nichtschwimmer- und Planschbecken, das bereits am 16. Mai eröffnet wurde und mit 115 000 Besuchern einen Rekord aufstellte.

Mit dem Neubau des Bades wird, nach Fertigstellung des Westzugangs zum Hauptbahnhof, der vorerst letzte Teil in der Umgestaltung des "westlichen Tors zur Mainzer City" vollendet. Aus dem ehemals "hässlichen Entlein" wird jetzt endgültig ein "Vorzeige-Quartier", meinte der Oberbürgermeister.

Galt über Jahrzehnte "der Taubertsberg" als Synonym für das Hallen- und Freibad, verschwindet die Badeanlage nun komplett hinter den angrenzenden Büro- und Gewerbebauten. So erwarb die Mainzer Aufbaugesellschaft (MAG) den ehemaligen Schwimmbad-Parkplatz für 3,3 Millionen Euro und vervollständigt mit einer Investitionssumme von 30 Millionen Euro das bereits vorhandene Gewerbe- Verwaltungs- und Dienstleistungszentrum. Hier werden vorübergehend Mitarbeiter von Landesministerien einziehen, die ihre Standorte in der Innenstadt zwecks Sanierung räumen müssen.

"Moderat" sollen die Eintrittspreise für das neue Schwimmbad werden, versprach OB Beutel vor rund 300 Gästen beim Richtfest. Vorgesehen sei eine Staffelung für den Sport- und Freizeitbereich, die zwischen Stadt und Betreibergesellschaft für drei Betriebsjahre vertraglich vereinbart ist und gewährleisten soll, dass auch Geringverdiener das Badevergnügen bezahlen können. Während in Wiesbaden die Komplett-Sanierung des Aukamm Thermalbades 22 Millionen Euro kostet und über "Public Private Partnership" finanziert wird, zahlen in Mainz Stadt und Land brutto ebenfalls 22 Millionen Euro für den Neubau des Sport- und Freizeitbades, das von einer privaten Gesellschaft betrieben wird. Ursprünglich sollte das als "Römertherme" geplante Mainzer Spaßbad komplett privat finanziert werden. Investor Uwe Deyle, dessen Unternehmen in ganz Deutschland Spaßbäder gebaut hat und unterhält, schaffte es allerdings nicht, die 1999 auf 55 Millionen Mark bezifferten Gelder zu beschaffen. Nach dreijährigem Hickhack zwischen der finanzschwachen Kommune, dem Land und der Betreibergesellschaft wurde ein Finanzierungskonzept ausgehandelt, das, so erklärt Jens Schönherr von der Betreibergesellschaft, unverändert steht. Mehrkosten seien aufgrund der städtischen Finanzlage auf keinen Fall drin.

Von den netto 19 Millionen Euro Gesamtkosten trägt das Land Rheinland-Pfalz vier Millionen Euro, die Stadt Mainz übernimmt einen Kredit von 11,7 Millionen Euro, dessen Schuldendienst von 870 000 Euro unter dem eine Million Euro teuren Betriebskostenzuschuss für das alte Bad liegt. 3,3 Millionen Euro steuert die stadtnahe MAG durch den Ankauf des ehemaligen Schwimmbad-Parkplatzes bei. Baubeginn für das Sport- und Freizeitbad war am 7. November vergangenen Jahres. Die Eröffnung soll im kommenden Frühsommer stattfinden.

Und ein weiterer Artikel aus dem Main-Rheiner

Uwe Deyle hat schon Pläne für Erweiterung
Richtfest am Taubertsbergbad

Mit dem gestrigen Richtfest geht der Bau des Hallenbades am Taubertsberg pünktlich in die letzte Runde. Unterdessen hat der Stuttgarter Uwe Deyle, der das Bad betreiben wird, bereits Erweiterungspläne in seiner Schublade.

Von
Michael Erfurth

"Die Pläne sind noch geheim", betonte Deyle im AZ-Gespräch. Klar ist jedoch, dass sich das Vorhaben auf den Freizeitbadbereich - Innen wie Außen - bezieht, für den ja bekanntlich nach der Eröffnung des Hallenbadkomplexes im Mai oder Juni ein höheres Eintrittsgeld erhoben wird.

Beim Rundgang durch den Rohbau, der am Hang zwischen dem Fort Hauptstein und dem PMG-Parkhaus Taubertsberg liegt, ist die Zweitteilung des Bades deutlich zu erkennen. Im unteren Bereich des Hangs liegen das quadratische 25-Meter-Becken, das über acht Bahnen verfügen wird, das Becken für den Sprungturm sowie das Lehrschwimmbecken. Der Eintritt in dieses Sportbad wird 4,50 Euro für Erwachsene und 3,50 Euro für Kinder betragen.

Dem schließt sich das höher gelegene Freizeitbad an. Dort sollen das 1,35-Meter tiefe und 30 Grad warme Freizeitbecken mit Massagedüsen und Strömungskanal, ein ganzjährig einsetzbares Außenbecken, ein Kleinkinderbecken, zwei lange Rutschen, eine Sauna- und Wellness-Landschaft auf zwei Ebenen und die Gastronomie die Gäste locken. Wer das Freizeitbad besuchen will, muss tiefer in die Tasche greifen: Erwachsene zahlen 9,70 Euro, Kinder bis 14 Jahre 7,20 Euro.

Sport- und Freizeitbad sind architektonisch so konzipiert, dass große Glasflächen den Blick aus den Schwimmbädern auf die Parklandschaft des Freibades freigeben. Deyle wirbt daher auch mit "der tollen Lage": zentral, aber dennoch im Grünen.

Oberbürgermeister Jens Beutel (SPD) sprach beim Richtfest von einem "richtungsweisenden Tag für den Schwimmsport und das Freizeitangebot in Mainz." Seinen Dank richtete er an Deyle, das Bauunternehmen Gemünden und die Mainzer Aufbaugesellschaft (MAG), die das 19-Millionen-Euro-Projekt umsetzen.

Bürgermeister Norbert Schüler (CDU) freute sich, dass der Bau zeitlich und von den Kosten her "voll im Plan" sei. Der Standort sei bestens geeignet, schließlich konnte das in diesem Sommer als Provisorium betriebene Freibad nach seiner Eröffnung am 16. Mai rund 115 000 Badegäste verbuchen. "In früheren Jahren kamen meist nur zwischen 80 000 und 90 000 Menschen." Der Freibadbesuch kostet künftig 2,50 Euro (Kinder 1,50 Euro). Mit den Preisen liege das Taubertsbergbad im Rahmen dessen, was vergleichbare Bäder an Eintritt nehmen, betonte Schüler.

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  Das Taubertsbergbad eröffnet in Raten, jwahl, 05-Apr-04, 13:54 Uhr, (1)
     RE: Das Taubertsbergbad eröffnet in Raten, flyer, 20-Apr-04, 14:58 Uhr, (2)
         RE: Das Taubertsbergbad eröffnet in Raten, jwahl, 02-Jul-04, 11:30 Uhr, (3)
  RE: Richtfest für Mainzer Freizeitbad, jwahl, 30-Jul-04, 12:45 Uhr, (4)
  Eröffnet und Ausbau, jwahl, 05-Aug-04, 10:50 Uhr, (5)
     Bericht mit Fotos, flyer, 10-Aug-04, 13:05 Uhr, (6)
  Umsatz-Erwartungen sind baden gegangen, jwahl, 30-Okt-04, 11:07 Uhr, (7)
     RE: Umsatz-Erwartungen sind baden gegangen, ralf76, 01-Nov-04, 11:25 Uhr, (8)
  RE: Richtfest für Mainzer Freizeitbad, jwahl, 17-Dez-04, 13:22 Uhr, (9)
  Viele Prospekte + Programm der Erlebnistage, flyer, 20-Dez-04, 17:46 Uhr, (10)
     Fotos von den Erlebnistagen, flyer, 23-Dez-04, 11:55 Uhr, (11)

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jwahl

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1. Das Taubertsbergbad eröffnet in Raten
05-Apr-04, 13:54 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 0
 
Aus der Allgemeine Zeitung

Das Taubertsbergbad eröffnet in Raten
Spaßbad später fertig/Sporthalle je nach Wetter in Betrieb

Die Sommersaison im Taubertsbergbad beginnt am dritten Mai-Wochenende, wenn das Freibad öffnet. Nach AZ-Informationen müssen Badegäste, die sich auf den neu entstehenden Wellness-Bereich freuen, wohl etwas länger warten: Das Freizeitbad ist im zweiten Quartal noch nicht fertig. Und auch das Sportbad soll zunächst nur bei kühler Witterung zur Verfügung stehen.

Von
Monika Paul

Blaue Röhren in imposanter Größe sind derzeit auf der grünen Wiese vor dem neu erbauten Taubertsberg-Sportbad zu bestaunen. Die beiden Rutschen sollen demnächst kleinen und großen Schwimmbadgästen im gerade entstehenden Freizeitbad Spaß bringen: Die so genannte "Familienrutsche" ist 100 Meter lang, die "Turborutsche" misst 60 Meter. Die Starthöhe ist bei beiden Rutschen gleich. Wer die 65 Stufen zum Startpodest im Freizeitbad hoch geklettert ist, so der Entwurf der Architekten, kommt durch die Röhren nach einer rasanten Fahrt über immerhin 11 Meter Höhendifferenz im Landebecken an.

Ausprobiert werden kann der Rutsch-Spaß wohl aber noch nicht ab dem Wochenende vom 14. bis 16.Mai, wenn die Freibadesaison am Taubertsberg startet. Das weitgehend sanierte Freibad war schon 2003 in Betrieb gegangen und hatte bei der Premiere mit 100000 Badegästen sogleich einen Besucheransturm verbucht.

In dieser Woche nun will der Stuttgarter Bad-Betreiber Uwe Deyle sein Marketingkonzept für das gesamte Taubertsberg-Areal vorstellen. Dann wird auch bekannt gegeben, wann welche Angebote der beiden neu erbauten Schwimmhallen zur Verfügung stehen. Zur 19 Millionen Euro teuren Badelandschaft gehören ein Sportbad mit einem achtbahnigen 25-Meter-Becken, Nicht-schwimmerbecken und einer Sprunganlage sowie das höher gelegene Freizeitbad mit Wellness-Bereich. Dort sollen ein 1,35-Meter tiefes und 30 Grad warmes Freizeitbecken mit Massagedüsen und Strömungskanal, ein ganzjährig einsetzbares Außenbecken, ein Kleinkinderbecken, zwei lange Rutschen, eine Sauna- und Wellness-Landschaft auf zwei Ebenen und Gastronomie zusätzliche Badegäste anlocken.

Nach AZ-Informationen gilt inzwischen als sicher, dass das Freizeitbad später als geplant fertig gestellt wird. Zudem sei es unwirtschaftlich, so heißt es, das Spaßbad einschließlich Saunalandschaft ausgerechnet im Frühsommer zu eröffnen.

Auch das Sportbad soll, so die Überlegungen, ab Mitte Mai vorerst nur dann zugänglich sein, wenn die Witterung zu kühl zum Schwimmen im Freien ist. Die alternierende Öffnung hat allerdings auch personelle Gründe: In einer Übergangszeit, bis die Belegschaft aufgestockt ist, wird das Aufsichtspersonal sowohl für das Frei- als auch für das Sportbad zuständig sein.

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flyer
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2. RE: Das Taubertsbergbad eröffnet in Raten
20-Apr-04, 14:58 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 1
 
In der Mainzer AZ gab es wieder einen Artikel, diesmal mit dem weiteren Zeitplan der Arbeiten.

Nachzulesen hier

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jwahl

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3. RE: Das Taubertsbergbad eröffnet in Raten
02-Jul-04, 11:30 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 2
 
Aus der Allgemeinen Zeitung

Mit dem "Coin" ins neue Sportbad
Erster Teil des Hallenbades am Taubertsberg ist eröffnet / Freizeitbereich folgt im August

Vom 02.07.2004

Eröffnung des Taubertsbergbades, Teil 2: Gestern war Premiere im Sportbereich des neuen Hallenbads. Nachdem das fertiggestellte Freibad Mitte Mai in Betrieb genommen wurde, können Schwimmfans jetzt auch in der Halle ihre Bahnen ziehen. Teil 3 des Eröffnungsreigens am Taubertsberg folgt am 4. August. Dann soll auch der Freizeit- und Wellnessbad-Teil von den Gästen in Beschlag genommen werden.
Von unserem

Redaktionsmitglied

Michael Erfurth

Bürgermeister Norbert Schüler (CDU) ist überzeugt: "Dieses Stufenkonzept hat sich bewährt." Bereits 2003 nahm das Freibad, damals als Provisorium, seinen Betrieb auf. "115 Freibadgäste kamen in der vergangenen Saison." Diese hohe Zahl sei der Beleg dafür, dass die Entscheidung richtig war, je nach Baufortschritt die verschiedenen Bereiche zu öffnen.

Das neue Sportbad ersetzt nicht nur das alte Hallenbad an diesem Standort. Es ist mit modernster Technik ausgestattet und hat einiges mehr im Angebot. So verfügt das 25-Meter-Schwimmerbecken über acht statt sechs Bahnen. Natürlich gibt es wieder ein Nichtschwimmerbecken. Neu für Mainz ist indes das vier Meter tiefe Sprungbecken mit Fünf- und Drei-Meter-Turm sowie Ein-Meter-Brett. Bauunternehmer Dirk Gemünden, der gemeinsam mit dem Stuttgarter Badbetreiber Uwe Deyle das Projekt umgesetzt hat, schwärmte von der gläsernen Architektur und der Dachkonstruktion: "Das Sportbad ist schon außergewöhnlich."

Anfang August soll das im gleichen Gebäude errichtete Freizeitbad seinen Betrieb aufnehmen. Geboten werden darin unter anderem ein "Erlebnisbecken" (führt von der Halle ins Freie), zwei große Rutschen ("Familienrutsche" mit 100-Meter-Röhre und 78-Meter-Turbo-Röhre), zwei Whirlpools, Kinderecke, kleine Bistro-Bar, Garten und Wellness-Bereich mit acht verschiedenen Saunen (davon zwei außen in Blockhütten), Terrasse, Ruheraum, Abkühlbecken innen und außen, Saunabar, Dampfgrotte und Massageräume.

Die Eintrittspreise für die Schwimmhalle sind gestaffelt: Am günstigsten ist das Sportbad. Wer das Freizeitbad besucht, muss tiefer in die Tasche greifen, der Saunabereich ist am teuersten. Wer das Hallenbad besuchen möchte, erwirbt im Eingangsfoyer (Wallstraße) einen "Coin" zum Beispiel fürs Sportbad. Will der Badegast dann ins Freitzeitbad oder in die Sauna wechseln, wird dies an den Eingängen elektronisch auf diese gelbe Marke gebucht. Auch im Bistro kann so bargeldlos eingekauft werden. Gezahlt wird beim Verlassen des Bades. Die Eintrittspreise für den Freizeit- und den Saunen-Bereich stehen noch nicht fest, erklärte Annette Lang. Geplant sei ein "Clubkarten-System" für Dauergäste.

Für diesen Samstag hat sich die Betriebsleiterin etwas besonders ausgedacht: Von 20 bis 0 Uhr wird im Frei- und im Sportbad ein Nachtschwimmen im Fackelschein angeboten. Am 18. Juli gibt´s eine Beachparty, dann starten auch Kurse wie Aqua-Jogging. Eine Ausstellung im August soll zudem die Geschichte des alten Taubertsbergbades aufleben lassen. Dafür bittet Annette Lang alle Mainzer, historische Utensilien wie Eintrittskarten, Badekappen oder alte Fotos zur Verfügung zu stellen.

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jwahl

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4. RE: Richtfest für Mainzer Freizeitbad
30-Jul-04, 12:45 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 0
 
Von rhein-mainer.de

Freie Sicht vom Büro in den Sauna-Hof
Erlebnis- und Wellnessbereich des Taubertsbergbades wird am Donnerstag eröffnet

Vom 30.07.2004

Von unserem

Redaktionsmitglied

Claus Wolff

Egal, was der Sommer noch auf Lager hat: Ab kommenden Donnerstag darf in Mainz kräftig geschwitzt werden. Nachdem im Frei- und Hallen-Sportbad bereits eifrig geplanscht wird, eröffnet am 5. August um 9.30 Uhr das letzte Element des neuen Taubertsbergs: das Freizeit- und Wellnessbad mit seinen Saunen, Becken und Whirlpools.

"Der neue Erlebnisbereich sichert nicht nur wirtschaftlich das gesamte Taubertsbergbad", betonte gestern Bau- und Sportdezernent Norbert Schüler (CDU) bei einem Baustellenrundgang. "Mainz hat mit dieser Bad-Kombination auch etwas einmaliges in der Region zu bieten - und das im Herzen der Stadt." Insgesamt hat das neue Taubertsbergbad 22 Millionen Euro gekostet, die Finanzierung setzte sich aus städtischen Geldern, Landeszuschüssen und Grundstückserlösen zusammen.

Klaus Schür vom Bauunternehmen Gemünden ist sich sicher, dass bis Mitte kommender Woche alle Restarbeiten abgeschlossen sind. Rund 150 Kollegen arbeiten derzeit am Feinschliff, etwa 40 sind allein mit dem Fliesen legen beschäftigt. Seit dem Richtfest seien nur sieben Monate bis zur Fertigstellung vergangen. "Das ist rekordverdächtig", sagte Dezernent Schüler.

Nach der inoffiziellen Einweihung am Mittwoch und der Eröffnung am Donnerstag, sendet Radio RPR am Freitag ab 5 Uhr live aus dem Erlebnisbad. "Und das morgens bis abends", kündigte Betriebsleiterin Annette Lang gestern an. Am 14. August soll zudem eine "Flirt-Party" in dem neuen Badbereich steigen.

Zumindest gewöhnungsbedürftig ist wohl der Sauna-Hof: Auch wenn die Außenanlage mit den zwei Blockhütten von einer Mauer umgeben ist, von den benachbarten Bürogebäuden hat man einen guten Blick auf die textilfreie Zone. "Wir glauben nicht, dass es da große Probleme gibt", meint Wolfgang Steinborn von der Gebäudewirtschaft Mainz. Zudem sollen hier später Bäume die Sicht versperren.

Der Bad-Eintritt wird über einen kleinen "Coin" bezahlt, der im Spindschlüssel eingesetzt wird. Je nachdem, welche Badebereiche und Angebote man nutzt, wird der Betrag aufgebucht. Erst beim Verlassen des Bads wird dann an der Kasse die Rechnung beglichen. Auch die Bistros sind für dieses Zahlungsmittel ausgerüstet. Für Kinder kann ein Höchstbetrag programmiert werden.

Der Geschäftsführer der am Projekt beteiligten Mainzer Aufbaugesellschaft, Lukas Augustin, richtete den Blick aufs benachbarte Parkhaus, das den Badegästen gegen geringe Tagesgebühr zur Verfügung stehe. "Wir wissen aber auch, dass viele wegen der zentralen Lage ohnehin zu Fuß und mit dem Rad kommen."

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jwahl

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5. Eröffnet und Ausbau
05-Aug-04, 10:50 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 0
 
Aus dem Main-Rheiner

Ab heute ist das neue Taubertsberg komplett
Viel Lob für Sauna- und Freizeitlandschaft / Ausgleichs-Forderungen für Einnahmen-Ausfall Thema im September-Stadtrat

Vom 05.08.2004

cw. Die Reden bei der gestrigen Einweihung glichen sich. Politiker, Geldgeber, Bauherren und Betreiber waren sich einig: Dass eine Stadt in Zeiten leerer Kassen ein Projekt wie das neue Taubertsbergbad stemmt, das sei nicht selbstverständlich. Vor allem weil es bis zur kompletten Eröffnung von Frei-, Hallen- und Freizeitbad mit Saunalandschaft einige Zeit dauerte und viele Hürden übersprungen werden mussten. Ab heute um 9.30 Uhr kann sich auch die Allgemeinheit das ganze Bild von dem Drei-Säulen-Bad machen.

"Ein toller Tag", kommentierte Oberbürgermeister Jens Beutel (SPD). "Es ist etwas, worauf sich das Warten gelohnt hat", sagte Franz-Josef Kemper vom rheinland-pfälzischen Sportministerium und erinnerte daran, dass das Land das 22 Millionen-Projekt mit vier Millionen Euro bezuschusse. Die erste Rate in Höhe einer halbe Million Euro hatte Kemper gestern mitgebracht.

Bau- und Sportdezernent Norbert Schüler (CDU) sieht die Einzigartigkeit des Taubertsbergbades als wirtschaftlichen Garanten dafür, dass es "auch noch in Jahrzehnten Bestand haben wird". Er erinnerte daran, dass das Vorgängerbad kaputt gewesen sei und ein neues von der Stadt allein nicht finanzierbar gewesen wäre. Badbetreiber Uwe Deyle verwies darauf, dass technische Vorbereitungen für eine neue Rutsche, eine zusätzliche Galerie und eine Erweiterung des Sauna-Angebots auf Kosten der Baugemeinschaft, an der Deyle ebenfalls beteiligt ist, bereits getroffen wurden.

Am Nachmittag wurde genau dieses Thema kontrovers im städtischen Hauptausschuss diskutiert und soll erneut im Stadtrat am 15. September behandelt werden. Hintergrund (die AZ berichtete): Deyles Betreibergesellschaft will von der Stadt den Einnahmen-Ausfall ausgeglichen bekommen, der durch die um vier Monate verspätete Eröffnung des Freizeitbades zustande kam. Die Stadt wiederum will die Summe - rund 130000 Euro - von der Baugesellschaft zurückfordern, weil diese die Verzögerung verursacht habe, indem sie die technischen Voraussetzungen für den Ausbau geschaffen habe.

Der Ausschuss tat sich schwer damit, den Forderungen Deyles einfach nachzukommen, ohne die rechtliche Situation genau geprüft zu haben. Auch hielten es manche Ausschussmitglieder für zumindest "merkwürdig", dass Deyle das Geld einerseits als Betreiber fordere, er andererseits als Bauplaner selbst an der Verzögerung nicht unschuldig sei. Weil unklar ist, wie lange die Zahlung an Deyle aufgeschoben werden kann, schloss OB Beutel eine Eilentscheidung der Stadtspitze nicht aus.Kommentar

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flyer
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6. Bericht mit Fotos
10-Aug-04, 13:05 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 5
 
Ich habe gestern das neue Bad mal besucht. Ingesamt gefällt es mir, es gibt aber noch kleinere Kinderkrankheiten. Auch die Preise empfinde ich für das Gebotene als relativ hoch. Wer mehr wissen will kann sich ja den Fotobericht ansehen.

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jwahl

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7. Umsatz-Erwartungen sind baden gegangen
30-Okt-04, 11:07 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 0
 
Aus dem Wiebadener Kurier

Umsatz-Erwartungen sind baden gegangen
Dem 18 Millionen Euro teuren Mainzer Taubertsberg-Spaßbad fehlen die Gäste / Nachbesserungen geplant

MAINZ Das im Sommer eröffnete Mainzer Taubertsberg-Spaßbad kommt bei den Gästen nicht an. Zu wenig Atmosphäre und zu teuer, lauten die Vorwürfe von Kritikern. Bis Weihnachten soll mit neuem Mobiliar und mehr Pflanzenkübeln nachgebessert werden.

Von Kurier-Redakteur

Harald Kaliwoda

Der Kurier hat sich den 18 Millionen Euro teuren Schwimm-Tempel bei einem abendlichen Testbesuch genauer angesehen. Die hellgelb getünchte Eingangshalle wirkt freundlich und einladend. Hinter der Kasse kann man links das im Juli eröffnete, inzwischen gut besuchte neue Hallen-Sportbad sehen. Rechts geht es die Treppe hinauf zur Erlebniswelt. Doch die Computer-Kasse streikt gerade. Volle zehn Minuten müssen lästernde Besucher warten, bis das Problem behoben ist. Zeit genug, um den Faltprospekt mit Preisen und Infos zu studieren, der in den ersten Wochen noch fehlte. Bei den Preisen wurde bereits nachgebessert. Die Negativ-Schlagzeilen vom August in der örtlichen Presse haben Wirkung gezeigt. Für das Dreierpaket "Therme, Sauna und Hallenbad" beginnen die Preise bei 12,80 Euro für zwei Stunden. Neben Standardtarifen gibt es jetzt auch Ermäßigungen für Studenten und Behinderte, es gibt Familien-Tickets und Clubkarten.

Im Treppenaufgang zur Therme hängen Bilder und Zeitungsausschnitte über die Modernisierung des Mainzer Traditionsbads. Eine Luftaufnahme zeigt das derzeit geschlossene renovierte Freibadbecken hinter dem Neubau von Hallenbad, Therme und Saunabereich. Der Umkleideraum mit seinen roten Schränken und blauen Türen ist zweckmäßig eingerichtet. Eine Putzfrau wischt die offenen Schränke mit einem Lappen aus. Im Gang liegen 30 oder 40 hingeworfene gelbe Kleiderbügel. Die Reinigungskraft macht einen Bogen um diesen Stolper-Haufen und lässt ihn liegen. Beim Betreten der Thermen-Halle mit dem 32 Grad warmen Wasser fühlt man sich sofort wie in der Sauna, so heiß schlägt einem die Luft entgegen. Große halbkreisartige Panorama-Fenster, zwei grell-gelbe nackte Wände und hohe Decken prägen den Raum. Es plätschert und gluckert zwischen geschwungenen Beckenrändern und aus unsichtbaren Lautsprechern rieselt sanfte Popmusik. Kaum ein Dutzend Besucher ist hier um 20 Uhr zu entdecken. Nur einige Kinder toben herum, rennen die Innentreppe hoch, steigen im ersten Stock in den Schlund der Turbo-Rutschröhre und sausen, kreischend vor Vergnügen, den 100 Meter langen gewundenen Weg bis ins Auffangbecken im Keller hinab.

Allgegenwärtig sind auch die billig wirkenden gelb-weiß gestreiften Liegestühle, die man irgendwie vom Sommer her kennt, als es sie bei Aldi und Lidl im Sonderangebot gab. Ansonsten bieten schneeweiße Plastikstühle oder Langnese-Werbemobiliar reichlich, aber ungemütlich Sitzgelegenheit. Die wenigen Pflanzenkübel wirken verloren. Die bunte Wandfarbe, der aufgerauhte rutschfeste Steinboden und die Preisliste des Bistros heben die Besucherlaune aber wieder. Schnitzel mit Pommes kosten 4,50 Euro, ein Salatteller 2,50 Euro. Cola und Cappucino sind mit 1,50 Euro ebenfalls moderat angesetzt. Hinter einem weiteren Drehkreuz taucht man in die Saunawelt ein. Nur hier gibt es die kleinen Wertschließfächer. Ansonsten erfüllt das Reich der Dampfbäder, finnischen Saunen mit Wasserfall und Lichtspielen, bis hin zum Ruheraum mit 30 Grad warmen steinernen Liegebänken keinen Anlass zur Kritik. Für 35 Euro kann man sich vom Masseur eine Stunde lang kneten lassen. Billiger geht das nur mit den beiden Massage-Liegen, die sich nach Münzeinwurf in Rüttelbewegung setzen. Im Treppenhaus und im hübsch angelegten Außenbereich mit den zwei Sauna-Blockhäusern jedoch sind die FKK-Gäste neugierigen Blicken aus dem benachbarten Bürohochhaus ausgesetzt. Zumindest tagsüber.

Betrieben wird das städtische Taubertsberg-Spaßbad vom privaten Stuttgarter Unternehmen "Starwaters" als Pächter. Dort wurde am Schluss beim Sparzwang offenbar übertrieben und der Tarif zunächst zu hoch kalkuliert. Massenhaft schwammen die Kunden davon, und besuchten Konkurrenz-Einrichtungen wie das Aukammtal-Thermalbad in Wiesbaden oder die Rhein-Main-Therme in Hofheim. Auch das modernisierte Frankfurter Rebstockbad mit seiner Saunawelt samt Schneekabine und die "Mutter aller Thermen" - die Taunus-Therme in Bad Homburg - bekamen Besuch aus Mainz. Um diesen Trend zu stoppen, wird nachgerüstet. Man hofft auf eine zweite Chance beim Kunden. Daher kündigte die neu eingestellte Betriebsleiterin in dieser Woche "eine zweite Neueröffnung" des Spaß-Bades für Dezember an.

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ralf76

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8. RE: Umsatz-Erwartungen sind baden gegangen
01-Nov-04, 11:25 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 7
 
Wundert mich nicht wirklich, dass in dem Bad nicht viel los ist.
Ich war vor zwei Wochen dort. An Eintritt musste ich für eine Tageskarte 18,40 € zahlen (eine 4-Stunden-Karte hätte 16,90 €) gekostet.
Das Sportbad wirkt absolut kalt (wie ein 70iger-Jahre-Plattenbau), die Therme ist ebenfalls kalt gestaltet. Ein minikleines Becken, ein ebenso kleines Außenbecken.

Angenehme Sitzgruppen unter Plamen (Center-Parcs-like) vermisst man hier gänzlich.

Die beiden Rutschen sind ziemlich schlecht verschweißt, lassen so einige Striemen zurück.

Nur der Saunabereich wusste komplett zu überzeugen (die oft hervorgebrachte Kritik, dass dieser Bereich von Außen gut einsehbar ist) fand ich jetzt nicht so schlimm. Eine große Auswahl an Saunen (Finnische Sauna 80 / 95 Grad, Sanarium, Dampfbad, Kristallsauna, Laconium). Es müsste eine Karte nur für den Saunabereich geben (so muss man leider ein Kombiticket auch inkl. Sportbad kaufen, wenn man nur in die Sauna möchte).

Hoffnungen setze ich persönlich in das Regionalbad in Gau-Algesheim, welches im September 2005 eröffnen soll.


Gruß,
Ralf

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jwahl

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9. RE: Richtfest für Mainzer Freizeitbad
17-Dez-04, 13:22 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 0
 
Aus dem Main-Rheiner:

Vor allem Applaus bei zweiter Premiere
Start der "Erlebnistage" im Taubertsbergbad: Kein Besucheransturm, aber positive Resonanz

grü./pau. Das Taubertsbergbad ist eine Oase, wenn es draußen kalt ist. Der Sauna- und Wellnessbereich empfängt die Besucher mit leiser Musik, die einen bei 60 Grad im Sanarium träumen lässt. Heiß geht es dagegen bei Roberto Formicas zu. Der Neue im Saunateam zelebriert Aufgüsse bei 90 Grad: Weihnachtsduft strömt durch den Raum, wenn Roberto eine Kelle nach der anderen auf den Steinen des Saunaofens verteilt.
"Ich komme jeden Tag hierher, bis die Erlebnistage vorbei sind," sagt Webdesigner Matthias Wilm: "Hier findet man Saunen, von denen habe ich bisher noch nie etwas gehört." Im Tepidarium stehen geheizte Stein-Liegen, daneben plätschert ein Brunnen: "Diese Art zu saunen ist gut, wenn man merkt, dass eine Erkältung im Anmarsch ist. Die Bänke versetzen den Körper in künstliches Fieber, so dass er Abwehrkräfte mobilisiert", erklärt Badchefin Walburga Knestel. Sie freut sich über positive Rückmeldungen des Publikums, das am ersten Tag noch nicht allzu zahlreich ist: "Der große Ansturm kommt in den nächsten Tagen", hofft sie.

Draußen, im Foyer des Bades, hat sich Polit-Prominenz eingefunden, um die "zweite" Einweihung zu feiern. Ein "Top-Standort" sei der Taubertsberg, meint Baudezernent Norbert Schüler, und OB Jens Beutel betont: "Wir haben ein Interesse daran, dass nun viele Besucher ins Schwimmbad kommen." Optimistisch geben sich beide, dass es nun aufwärts geht mit dem 22 Millionen Euro teuren Bad. Seit Eröffnung im August schien das Besucher-Interesse eher lau. Genaue Daten waren von Bad-Betreiber Deyle nicht zu erfahren. Im November sei die Zahl der Badegäste doppelt so hoch wie im Eröffnungsmonat gewesen, hieß es.

"Wir haben mit Hochdruck daran gearbeitet, die Therme zum frühestmöglichen Zeitpunkt zu eröffnen", rechtfertigt Firmenchef Uwe Deyle Anfangsmängel, etwa die karge Möblierung. Innerhalb der Bietergemeinschaft (Bauunternehmen Gemünden und Deyle) hatte es Streit um die Ausstattung gegeben. Inzwischen zahlten sie zusätzliche 100000 Euro für das Freizeitbad. Gestern nun präsentierte Walburga Knestel stolz alle Errungenschaften. Badbetreiber Deyle versprach, über die sechs "Erlebnistage" hinaus solle es zusätzliche Programme geben, etwa Studenten-, Familien- sowie Verwöhntage sowie Angebote für Senioren.

Zurück in die Sauna: Viele Gäste kommen aus Wiesbaden oder dem Rheingau. Weil Mainz günstiger ist, sagen sie. "Da hat Mainz wirklich etwas Schönes", freut sich Rentnerin Renate Litzbarski, die mit ihrer Freundin im "Taubertsberg" schwimmen geht: "Eigentlich gehen wir nur einmal die Woche, aber jetzt überlegen wir, ob wir nicht zweimal kommen." Auch Monika Wornath und Tochter Svenja sind begeistert: "Wir gehen gerne schwimmen, aber anderswo ist es so kalt." Ruckzuck ist Svenja wieder auf die Mini-Rutsche geklettert. Die Größeren geben sich damit nicht zufrieden. Johlend stürzen sie sich die Turborutsche hinunter: "Für Sechsjährige ist das aber nichts", warnt Vater Reinhard Schubert. Bisher ging er mit Familie nur ins Sportbad. "Weil´s günstiger ist", doch beim Preis von 7,90 Euro ist bis Dienstag ein Besuch im gesamten Bad drin.

Die Erlebnistage mit einem Eintritt von 7,90 für vier Stunden für alle Bereiche dauern bis Dienstag. Daneben gibt es viel Programm. Noch mehr Infos: www.taubertsbergbad.de

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flyer
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10. Viele Prospekte + Programm der Erlebnistage
20-Dez-04, 17:46 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 0
 
Ich habe euch mal die ganzen Flyer des Taubertsbergbades eingescannt.


Zuerst die allgemeine Präsentation des Bades:

Die derzeit aktuellen Preise:

Das Massageprogramm:


Derzeit laufen bis einschließlich Dienstag die Erlebnistage als zweite Eröffnung nach einigen Nachbesserungen:




Kleine weitere Terminvorschau:

Irgendwie verstehe ich deren Marketing aber nicht ganz: Warum veranstaltet man solche Erlebnistage etc. und verweist in diesem Zusammenhang immer auf die Homepage (taubertsbergbad.de) wenn dort kein einziges Wort dazu fällt? Auch die Rutschen werden nicht erwähnt. Und dann wundert man sich über zu wenige Gäste.

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flyer
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11. Fotos von den Erlebnistagen
23-Dez-04, 11:55 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 10
 
Letzte Bearbeitung am 23-Dez-04 um 11:55 Uhr ()
Am letzten der Erlebnistage habe auch ich das Bad noch einmal für 4 Stunden besucht. Insegsammt hat mir die ganze Aktion gut gefallen. Besonders das zusätzliche Programm hat den Erlebniswert des Bades enorm gesteigert. Auch der reduzierte Eintrittspreis von 7.90 für Erwachsenen (Sauna+Therme+Sportbad) und 6.90 für Kinder unter 15 Jahren waren ein angemessenes Angebot.

Im Sportbad war ein Laser aufgebaut, der auf einen Wasservorhang projezierte. Angekündigt war die Lasershow nur für 17:30, sie wurde aber später noch wiederholt.
Zur show selber: Ich würde sagen Mittelmaß. Zuerst wurden diverse Motive auf den Wasservorhang projeziert. Leider wirkte das etwas zsammenhanglos, so als hätte man einfach ein paar Standardfiguren (Delphine...) nacheinander abgespielt. Dann wurde die ganze Halle in Nebel gehüllt und einige räumliche Effekte gezeigt. Da die Show aber nur einfarbig und die Effekte nichts besonderes waren, hat mich die Shoe nicht so vom Hocker gehauen.

In der Therme hat man inzwischen auch eine bessere Atmosphäre geschaffen: Die Plastikliegen wurden gegen Korbmöel ausgetauscht, Planzen wurden angeschafft und weitere Dekoration und Lichter installiert. Während der Erlebnistage stand auch eine Bühne im Bad, auf der regelmäßig Live-Darbietungen stattfanden. Außerdem wurde zusätzlich zum Kiosk eine kleine Cocktailbar eingerichtet.

Leider durfte ich keine weiteren Fotos mehr machen, da dies angeblich die Privatsphäre der Gäste stören würde. Mehrere Bademeister und das Team der Lasershow durften dagegen weiter im ganzen Bad filmen und fotografieren.

Am Ausgang wurden wir freundlicherweise sogar noch auf das Abschlussfeuerwerk hingewiesen, das um 21:00 abgeschossen werden sollte. Uns wurde sogar gesagt, wir sollen links um das Gelände herumgehen. Dort war nämlich die Feuerwehreinfahrt zum Außengelände geöffnet, so dass wir dort rein konnten und so das ganze Feuerwerk, das vor der Glasfront der Therme abgeschossen wurde, miterleben konnten.


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