Hallo,sorry, wenn ich da so regrätsche, aber irgendwie glaube ich verstanden zu haben, was Mike sagen wollte.
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>Ne, ganz im ernst...
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>Die stage hat super Eigenproduktionen auf die Bühnen gebracht.
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>Hinterm Horizont. (Über 1. Millionen Besucher alleine in Berlin)
Ich bin beeindruckt.
>Rocky (USA/ bald auch in London)
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>Sister Act (London und auch in den USA)
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>Stage ist immerhin nicht ohne die größte Musical Produktionsfirma der Welt.
Ist das eine Qualtätsaussage? Uwe Boll macht auch viele Filme, was ihm bislang noch keine Oskarnominierung
eingebracht hat.
>Ganz zu schweigen von den ganzen anderen -Länderbezogenen Musicals- die die
>Produzieren.
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>Ich persönlich würde mich auch mehr über Bodygard oder Gohst freuen.
>Aber die kommen 1000% noch nach Deutschland.
Kann es sein, dass die Problematik ist, dass es sich hier um Kinofilme oder sonstwie kommerziell erfolgreiches (vorhandenes) Musikmaterial handelt, dass auch deshalb gut vermarktet werden kann, weil das Publikum dies bereits meint zu kennen?
Ich finde das trägt oft nicht zu recht den Namen Musical. Nenne mich altmodisch, wenn Du möchtest, aber besonders kreativ empfinde ich das nicht. Schon Mamma Mia fand ich diesbzgl. grenzwertig, aber was ist mit Stücken wie
- Cats
- Miss Saigon
- Les Miserables
hat das nur wenig gemein. Gibt 'Stoffe' diese Art nicht mehr? Oder ist das Risiko einfach geringer also 'Old Possum’s Book of Practical Cats' auf die Musicalbühne zu heben? Gerade wenn ein Unternehmen diese Marktmacht hat, wie Du schreibst, kann man doch diese bei weniger bekannten Inhalten zum Erfolg verhelfen, oder?
Sicher gibt es auch Positivbeispiele wie z.B. Tanz der Vampire (das es in der englischen Fassung nichtmal auf CD geschafft hat), die sogar Story und Musik 'recyclen', aber trotzdem mag mir dieser Trend der Zeit so garnicht schmecken.
Gegrantl ausm Norden,
Watzman