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war schon lange nicht mehr da. Aber ist lustig.

Ich hab da noch ein besseres Bad in Genk (Belgien). Habe leider den Namen vergessen, aber ist so an einen Bungalow-Park - nein kein CenterParc - angegliedert.
Die Röhrenrutschen sind nicht so der Bringer und auch so ist es eher klein. Aber es gibt da eine Wildwasserrutsche, meine Fresse.

So viele blaue Flecke und Wasser in der Lunge hatte ich noch nie. Verdammt genial das Teil.

Bis dann
DJSonic

Wenn schon Scheiße, dann Scheiße mit Schwung

Gruss
Jakob

SM Fan? (Nein, ich meine nicht den Space Mountain....)

MfG

Dennis alias -B-L-I-T-Z->

http://www.mc-fan.de.vu

mal ausnahmsweise ein ernste Antwort:

Ganz so unwahr ist das (zumindest in meinem Falle nicht): Wasserrutschen, insbesondere erfahrungsgemäß Trichterrutschen tun in vielen Fällen auch weh.

Mich würde mal die Meinung von einigen anderen Spaßbad-Fans interessieren, wie sie dazu stehen.

Bei mir ist es folgendermaßen:
Ich habe ansich selten so viel Angst und weiche Knie wie vor Wasserrutschen, da kann es sich um noch so harte Achterbahnen oder Kirmesfahrgeschäfte (Kotzmühlen) im Vergleich handeln.

Im Tikibad mußte ich erst Testpersonen rutschen lassen, damit ich mich auch getraut habe, in Blits und Fits (Beispiel) einzusteigen. Das, was ich irgendwie hören wollte, war "Ach, ist nicht so schlimm wie es aussieht". Was ich zu hören bekam: "Ist zwar nicht besonders schmerzhaft, aber sehr sehr extrem und verdammt schnell." Super. Klasse.

Letztendlich bin ich doch gerutscht, und ich muß zugeben, daß gerade das Unerwartete und evtl. auch subjektiv "Gefährliche" einen so großen "Kick" geboten haben, daß ich mir sicher war, so etwas noch vor keiner Achterbahnfahrt erlebt zu haben.

Will sagen: Das sind ganz andere Dimensionen. Es gibt keine "gute Achterbahnfahrer", aber "gute Schwimmer" (vor thrilligen Rutschen auch immer wieder hinweistechnisch gefordert).

Zum Schmerz: Das Wissen um die eventuellen Folgen nach solch einer Rutschpartie (Schrammen, Aua-Gliedmaßen uvm.) bescheren zumindest mir einen solchen Adrenalinkick, daß ich gerade dadurch ein unheimliches Interesse an Spaßbädern gewonnen habe. Und das habe ich (auch ehrlich gesagt), noch auf keinem "Fahrgeschäftstyp" so empfunden bzw. erlebt.

Für mich ist z.B. jede Fahrt auf einer Trichterrutsche aufs Neue verdammt thrillig. Und da rutsche ich auch nach dem hundertsten mal nicht "locker" durch, während ich behaupte, daß ich wohl auf fast jeder Achterbahn auf der ertsen, spätestens aber auf der zweiten Fahrt die Arme hochreissen würde.

Wem geht es ähnlich ?

Gruß,
Turgut

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Mir

Vor Wasserrutschen habe ich teilweise richtig Schiss, weil man sich da sehr weh tun kann, wenn man sich dumm anstellt. Ich hab' mir z.B. im Alpamare (Bad Tölz) mal nach einem unerwarteten Hügel in der Rutsche voll den Kopf angestoßen (am Boden beim Rutschen in Rückenlage) - da war der Tag natürlich gelaufen. Außerdem finde ich Black Hole Rutschen ziemlich scary (besonders beim ersten Mal!).

Und dann gibt es halt in vielen Bädern Rutschenproleten, die meinen, während der Rutsche anhalten zu müssen, sich nicht an die Ampeln halten, mit mehreren rutschen usw. Da habe ich auch schon viele negative Erfahrungen gemacht.

Neue Rutschen führen bei mir immer zum Zielkonflikt: Einerseits will ich unbedingt rutschen, andererseits weiß ich, dass es nicht ungefährlich ist. In Achterbahnen muss man sich ja einfach nur 'rein setzen und kann nix falsch machen, aber bei manchen Wasserrutschen steht da nicht umsonst sportlicher Schwimmer...

Gruß,

Andreas

Edit: Wo ich gerade HP_Fan's Posting lese: Reinrutschen bei den Reifen geht mir auch auf den S*ck! Viele finden das ja lustig: Ich aber nicht! Das kann ganz schön weh tun.

Erstes Rollercoaster Festival in Sandusky, Ohio

>Und dann gibt es halt in vielen Bädern Rutschenproleten, die meinen, während der
>Rutsche anhalten zu müssen, sich nicht an die Ampeln halten, mit mehreren rutschen usw.
>Da habe ich auch schon viele negative Erfahrungen gemacht.

... das ist auch mein Problem - und davor habe ich seit einem relativ schweren Unfall (jemand hatte in der Rutsche angehalten und die Füße in Richtung Rutschaufwärts gestreckt - ich bin mit voller Wucht bäuchlings in die nette Dame (runde 40 Jahre!) reingerutscht. Die fand das furchtbar lustig - ich konnte rund 10 Minuten nicht mehr richtig atmen und hatte 8 Rippen gebrochen) ... habe ich da wirklich Bammel vor. Einmal und nie wieder! Beim Alpamare wird das aber recht gut überwacht wie ich finde. Bei den Rutschen selbst hatte ich nie Probleme (auch bei den Reifenrutschen nicht sonderlich - find's nur ärgerlich, wenns keine Reifen mehr mit Griffen gibt, dann wird's wirklich schwierig, den letzten Drop mit Reifen zu überstehen - und ohne Reifen zu rutschen (man denke nur an die Arschlöcher, die einem Reifen wegklauen - hab ich auch schon erlebt) ist da ja wohl ober übel!

Podcoaster Germany - Gespräche aus dem Attraktionsgeschäft
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Ich war mal vor ein paar Jahren in dem Rutschpark in Lloret de Mar. Mein Kumpel und ich wollten kurz vor Parkschluss noch einmal die normalen langen Rutschen nehmen.
Wir kamen an der Rutsche an, war auch keiner mehr da. Noch kurz diskutiert, wem die Ehre gebührt als allerletzter an diesem Tag zu rutschen (ching-chang-chong mit 7! Unentschieden).
Hat also schon etwas gedauert (locker mehrere Ampelphasen).
Gut ich zuerst runter und schön Gas gemacht. Am Ende der Rutsche kam noch so eine mindestens 360 Grad Helix, die logischerweise nicht einsehbar war. Ich also schön in der Steilkurve, da sehe ich auf einmal eine Mutter mit Ihrem Kind mit ca 0,7 km/h runterrutschen.
Diese zum Glück durch die geringe Geschwindigkeit in der mittleren Spur. So passte ich auusen vorbei, ohne dieses beinflussen zu können. Bei meinem Kumpel ging es auch gut.
Aber wenn ich dran denke, dass ich in die beiden mit meinen 75 Kilo reingekachelt währe, schrecklich. Geschweige denn mein Kumpel mit locker 90 Kilo noch obendrauf.
Wieso raffen die das nicht, das man das Kind wenn irgendwie auf einen drauf legen muß ?

Die Mutter jedenfalls sprach nicht meine Sprache, aber die Zusammenfaltung meinerseits hat gesessen (ich war stinksauer wegen dem Kind, das ja nun nichts dafür kann). Glück gehabt, aber seitdem gucke ich vorher noch genauer, wenn ich rutsche.

Andere Geschichte: Duinrell, ich meine Flits (die runde jedenfalls). Das Auslaufbecken ist ja ziemlich lang, wir wahren mit mehreren dort, und jeder war schon bei der Hälfte zum Stillstand gekommen. Aber einer (er heißt jetzt der Aal, recht groß und mittelschlank) ist tatsächlich volles Brot hinten gegengeknallt. Fette Prellung mit Blutergüssen an de Hacke. Hat die nächsten Tage schön abgejammert. Rutscht heute aber wieder...

Andere Geschichte: Dieses Jahr auf Rhodos. Mir tat am Nachmittag schon dermaßen der Hintern weh, ging eigentlich gar nicht. Aber einmal musste ich noch. Das hat meinen zartbesaiteten Pobacken den Rest gegeben, weil ich natürlich auch schon leicht verkrampft war. Bauchschlafen war angesagt (und ich hasse Bauchschlafen)

Lange Rede, kurzer Sinn: Die Mischung bei jeglichen Rutschen zwischen Schmerz, Angst und Adrenalin ist einfach genial. Man weiß abends einfach was man getan hat, und komischerweise ist das gut so.

Matthias

Jedoch will ich hier auch einen anderen Aspekt ansprechen.
ich war dieses Jahr in Ostfriesland, in Bensersiel gibt´s ein Freibad mit Rutsche (steht seperat)
In den Kurven kam ich schon richtig gut an den Rand der Rutschrinne, hinter dem es bestimmt 6 Meter nach unten ging.
Das hat mir dann schon etwas Angst gemacht.
Wer prüft solche Rutschen eigentlich?

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