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Foren-Gruppen Zoos & Tierparks Beitrag Nr. 109
Beitrag Nr. 109
Brunos Zoocheck

 
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Tripsdrill unter Druck, Neuer Besitzer in Walsrode
23-Dez-05, 11:27 Uhr ()
Letzte Bearbeitung am 23-Dez-05 um 11:38 Uhr ()
Letzte Bearbeitung am 23-Dez-05 um 11:29 Uhr ()
Hi,
hier 2 aktuelle Zeitungsartikel, die vielleicht auch für diejeneigen nicht ganz uninteressant sind, die normalerweise nicht im Zooforum lesen.

Der größte Vogelpark der Welt in Walsrode(in der Nachbarschaft des HeiPa) hat nämlich einen in der Freizeitparkbranche nicht ganz unbekannten Mitbesitzer. Und der will den Park wieder auf Erfolgskurs bringen:

Rotenburger Kreiszeitung 22. Dez 2005
Universum-Chef betreibt nun auch den Vogelpark
Der größte Vogelpark der Welt in Walsrode steht vor der umfangreichsten Veränderung seiner 44-jährigen Geschichte: Carlo Petri, Betreiber des erfolgreich seit fünf Jahren laufenden Universum-Science-Center in Bremen, wird neuer Chef des Parks. Als Inhaber von Petri & Tiemann ist Petri nun maßgeblich an der Neuausrichtung und Umgestaltung des Vogelparks beteiligt.
Die kommenden Jahre werden die Eigentümer in zahlreiche Neuheiten investieren. Die Besucher erwartet ein facettenreiches Angebot und viele neue Überraschungen, wie zum Beispiel: eine mittelalterliche Uhuburg mit Schlossruinen und Stadtmauerresten, drei größeren Volieren und einem speziellen Nachtsichtbereich. Ein Baumhausdorf ist neben der Bockwindmühle ebenso geplant wie eine riesige Entdeckerlandschaft mit großer Freiflugvoliere und eine spektakuläre Erlebnislandschaft für die Begegnung mit Pinguinen, Pelikanen und Flamingos. Zahlreiche Entdeckerstationen laden zum Mitmachen und Ausprobieren ein und auch die Flugshows werden noch atemberaubender.
Die Neuheiten, die ab 2006 das Gesicht und das Erlebnis des Vogelpark Walsrode verändern, werden von den Eigentümern und der Zooleitung im Frühjahr 2006 der Öffentlichkeit vorgestellt. Neben der heutigen Zoo-Leitung unter Dieter Rinke wird Carlo Petri die Umsetzung des Vogelparks in einen modernen Tier- und Entdeckerpark begleiten. Norbert Tietz, der fünf Jahre als Mitinhaber die Geschicke des Vogelparks maßgeblich mitbestimmt hat, verlässt den Park auf eigenen Wunsch. Tietz will sich fortan ganz dem in seinem Besitz befindlichen Wildpark Lüneburger Heide widmen. Dort entsteht in den kommenden Jahren das "Europäische Heide-Erlebniszentrum


Die 2. Meldung befasst sich mit Tripsdrill. Hier arbeitete die Geschäftsführung mit einem der umstrittensten Tierhändler der Branche zusammen, der 7 Wölfe, die er für das Tripsdriller Wildparadies an einen Park nach Spanien verkaufen sollte, möglicherweise an Jäger verkauft hat, die an billigen, aber geschützten Abschussgut interessiert waren.

Heilbronner Stimme - 22. Dez 2005
Tripsdrill im Visier der Tierschützer
Die Angriffe von Tierschützern auf den Wildpark Tripsdrill werden immer massiver. Nachdem Verdacht besteht, dass Wölfe aus Cleebronn in Spanien ein blutiges Ende gefunden haben, ruft die Organisation Peta sogar zum Boykott auf. Die Geschäftsführung des Cleebronner Tier- und Freizeitparks hatte Ende Februar sieben junge Wölfe an den Bayreuther Tierhändler Reiner Jobst verkauft, weil die Größe des Geheges nicht mehr ausgereicht hatte. Nach dem Weiterverkauf der Tiere nach Spanien kamen aus dem Land vor anderthalb Wochen Medienberichte über eine illegale Gatterjagd und sieben verbrannte Wolfskadaver. Ob es die Tripsdrill-Wölfe waren, ist allerdings nicht geklärt.
Die internationale Tierrechtsorganisation Peta ruft zum Boykott von Tripsdrill auf, bis die dortigen Wölfe kastriert würden - es sei "absolut unverantwortlich", sich nicht um die Geburtenkontrolle der Zootiere zu kümmern. Zumindest einer "wissentlichen Unwissenheit" bezichtigt Peter Blanché von der Gesellschaft zum Schutz der Wölfe die Tripsdrill-Geschäftsführung. Jobst habe in der Branche den Ruf als "einer für die Schmutzarbeit". Eine Anschuldigung ist, dass er Braunbären geschlachtet und ihr Fleisch an Restaurants verkauft habe. "Es war naiv, Herrn Jobst zu vertrauen", äußert sich Britta Dirrler, die Pressesprecherin von Tripsdrill, zerknirscht. Auch des Themas Geburtenkontrolle wolle sich der Wildpark annehmen. "Aber der Wolf ist ein geschütztes Tier, den kann man nicht einfach so sterilisieren", vermutet Britta Dirrler.

EDIT: Hier noch 1 ergänzender Artikel:

http://stimme.de/nachrichten/heilbronn/art1925,676422.html?fCMS=5e2a5f6af0efac2ec89de4a2f4451857

und hier noch etwas ausführlicher als weiter oben:

http://stimme.de/nachrichten/tierecke/aktuell/art8235,682189.html

Weitere Artikel aus der Zoowelt gibt es wie immer wöchentlich aufbereitet hier:
http://www.zoopresseschau.info/

mit tierischen Grüßen

Brunos Zoo-Check

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Tripsdrill unter Druck, Neuer Besitzer in Walsrode, Brunos Zoocheck, 23-Dez-05, 11:27 Uhr, (0)
  Stellungsnahme zum Thema „Wölfe aus Tripsdrill“, Empire, 23-Dez-05, 20:05 Uhr, (1)
     RE: Stellungsnahme zum Thema „Wölfe aus Tripsdrill“, stilbruch, 23-Dez-05, 20:20 Uhr, (2)
         RE: Stellungsnahme zum Thema „Wölfe aus Tripsdrill“, Empire, 23-Dez-05, 22:07 Uhr, (3)
     RE: Stellungsnahme zum Thema „Wölfe aus Tripsdrill“, Brunos Zoocheck, 24-Dez-05, 11:46 Uhr, (4)
         RE: Stellungsnahme zum Thema „Wölfe aus Tripsdrill“, stilbruch, 24-Dez-05, 11:51 Uhr, (5)
  RE: Tripsdrill unter Druck, Neuer Besitzer in Walsrode, vestermike, 24-Dez-05, 13:55 Uhr, (6)
     RE: Tripsdrill unter Druck, Neuer Besitzer in Walsrode, larsi, 28-Dez-05, 00:05 Uhr, (7)
         RE: Tripsdrill unter Druck, Neuer Besitzer in Walsrode, Empire, 28-Dez-05, 00:45 Uhr, (8)
     Tripsdrill unter Druck, Brunos Zoocheck, 29-Dez-05, 23:23 Uhr, (9)

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Empire


 

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1. Stellungsnahme zum Thema „Wölfe aus Tripsdrill“
23-Dez-05, 20:05 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 0
 
Wildparadies Tripsdrill
Stellungsnahme zum Thema „Wölfe aus Tripsdrill“

Wildparadies Tripsdrill, Cleebronn: Die Tierschutz-organisation PETA erhebt schwere Behauptungen gegen das Wildparadies Tripsdrill wegen der Abgabe der Wölfe im vergangenen Februar. Mit dieser Pressemitteilung möchte Tripsdrill die Fakten zu diesem Thema in einer stichwortartigen Auflistung offen legen:

• Beim Wolfsrudel im Wildparadies Tripsdrill gab es 2004 Nachwuchs. Durch die nun erhöhte Anzahl der Tiere war die Kapazität im Gehege für eine artgerechte Haltung nicht mehr gegeben. Deswegen entschied sich die Geschäftsleitung, einen Teil der Tiere abzugeben.
• Am 25. Februar 2005 wurden sieben Jungwölfe mit den dazugehörenden Cites-Bescheinigungen (Papiere zur Identität der Tiere) aus dem Wildparadies Tripsdrill abgegeben.
• Die sieben Tiere wurden an den Tierhändler Reiner Jobst aus Bayreuth für insgesamt 840 Euro abgegeben.
• Der Tierhändler sicherte der Geschäftsführung von Tripsdrill zu, dass die Wölfe gut und artgerecht in einem großen Gehege untergebracht würden. Wir haben diesem Mann und seiner Zusicherung vertraut.
• Der Tierrechtler Frank Albrecht nahm nach der Abgabe der Tiere Kontakt zu uns auf, weil er dem Verbleib der Tiere nachgehen wollte. Dafür stellte ihm die Geschäftsführung von Tripsdrill bereitwillig Kopien der Rechnung sowie der Cites-Bescheinigungen zur Verfügung. Herr Albrecht sagte zu, Tripsdrill über seine Recherche auf dem Laufenden zu halten. Dies geschah leider nicht.
• Die Geschäftsführung äußerte in einem Telefonat mit Frank Albrecht, dass die Wölfe nach Tripsdrill zurückgeholt würden, wenn sie nicht artgerecht untergebracht seien.
• Auch auf mehrmaliges Nachhaken beim Tierhändler erhielten wir keine Antwort über den Verbleib der Tiere.
• Nach wie vor ist offen, ob es sich bei den erhobenen Vorwürfen um die Wölfe aus dem Wildparadies Tripsdrill handelt.
• Das Wildparadies Tripsdrill prüft derzeit sämtliche rechtliche Schritte, um gegen den oben genannten Tierhändler vorzugehen.
• Dass die Tiere an den Händler abgegeben wurden, können wir leider nicht mehr rückgängig machen. Aber wir haben aus unseren Erfahrungen gelernt: Die diesjährigen Wolfsjungen haben im Wild- und Freizeitpark Klotten in der Eifel ein neues Zuhause gefunden. Die Geschäftsführung hat sich hier vorab selbst davon überzeugt, wo und wie die Tiere untergebracht werden.
• Seit jeher achtet Tripsdrill darauf, dass Gehege und Volieren größer und ansprechender gestaltet werden, als es die gesetzlichen Anforderungen vorschreiben.
• Verantwortliche wie beispielsweise Wildhüter Wolfgang Weller weisen immer wieder darauf hin, dass Tripsdrill die artgerechte Haltung der Tiere am Herzen liegt. So baute Tripsdrill 2001 extra für drei ältere Zirkusbären ein neues Gehege, das ihnen seitdem als Altersruhesitz dient.
• Darüber hinaus wird bei der Fütterungsrunde aktiv Aufklärungsarbeit zum Verhalten und der Lebensweise der Tiere betrieben.

Tripsdrill 2005

Die besten Grüße PAPArazzie
Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd

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stilbruch

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2. RE: Stellungsnahme zum Thema „Wölfe aus Tripsdrill“
23-Dez-05, 20:20 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 1
 
Also für mich klingt die PM von Tripstrill plausiebel, ich kann mir nicht
vorstellen, dass hinter dieser Fasade ein "scheinheiliger Freizeitpark" steckt, so gut kann man sich doch eigentlich nicht verstellen.

Die Zirkusbären im Park aber noch nie gesehende Grüße

Dirk

"auf Terrasse nur Kännchen"

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Empire


 

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3. RE: Stellungsnahme zum Thema „Wölfe aus Tripsdrill“
23-Dez-05, 22:07 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 2
 
>ich kann mir nicht
>vorstellen, dass hinter dieser Fasade ein "scheinheiliger Freizeitpark" steckt, so gut
>kann man sich doch eigentlich nicht verstellen

Das hat Tripsdrill nicht Nötig.

>Die Zirkusbären im Park aber noch nie gesehende Grüße

Die beiden Bären befinden sich ca. in der Mitte des Wildparadieses.

© Tripsdrill Cleebronn

www.tripsdrill-info.de

Die besten Grüße PAPArazzie
Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd

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Brunos Zoocheck

 
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4. RE: Stellungsnahme zum Thema „Wölfe aus Tripsdrill“
24-Dez-05, 11:46 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 1
 
Hi,
auch wenn man den Verantwortlichen in diesem Fall was ihre gute Absicht angeht wohl Glauben schenken darf (das Wildparadies hat bezüglich seiner Tierhaltung zumindest keinen schlechten Ruf und bemüht sich auch um edukative Arbeit), darf man dem Wildparadies allerdings hier eine gewisse Blauäugigkeit und Naivität vorhalten. Herr Jobst hatte in der Branche sicher nicht den besten Ruf(um es mal ganz milde auszudrücken) und Tierhaltungen, die einen gewissen Fokus auf Tier- und Artenschutz legen, versuchen weitgehend auf die Vermittlerdienste von Tierhändlern zu verzichten. Im Besonderen sollten die Tiere nicht AN den Tierhändler verkauft werden, sondern max. durch diesen vermittelt werden. Tripsdrill hätte also aktiv selbst einzelne Zoos,Tier- oder Wildparks mit Wolfshaltung anschreiben können(was durch E-Mails nicht mal viel Arbeit macht)oder sich über diverse Organisationen um Vermittlung bemühen können. Tripsdrill selbst ist z.B. Mitglied im Deutschen Wildgehege Verband(DWV), dem u.a. auch der österreichische Wildgehegeverband angeschlossen ist. Weiters hätte es Möglichkeiten über den deutschen Zoodachverband VdZ oder die Deutsche Tierparkgesellschaft gegeben. Auch die diversen europäischen Verbände oder Artenschutzorganisationen(wie Stiftung Artenschutz oder Zoologische Gesellschaft Für Arten- Und Populationsschutz) wären potentielle Ansprechpartner gewesen. Tripsdrill hat es sich in diesem Fall einfach zu einfach gemacht - vor allem weil es ja nicht der einzige Fall ist, bei denen Tierhändler eine unrühmliche Rolle spielten...
(Damit es nicht zu Missverständnissen kommt: es ist mir kein weiterer Fall mit dubiosen Tierhändlern im Zusammenhang mit dem Wildparadies Tripsdrill bekannt)

Also, Tripsdrill, bitte in Zukunft etwas sorgfältiger arbeiten! Eure Verantwortlichkeit für euch anvertraute Tiere sollte nicht nach dem Prinzip "Aus den Augen, aus dem Sinn" gehandhabt werden...

mit tierischen Grüßen

Brunos Zoo-Check

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stilbruch

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5. RE: Stellungsnahme zum Thema „Wölfe aus Tripsdrill“
24-Dez-05, 11:51 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 4
 
Toll,
das schreibt einer den monatelang ein kleines Äffchen in ein kleines rundes Loch gesteckt hat.

Gruß Dirk

"auf Terrasse nur Kännchen"

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vestermike

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6. RE: Tripsdrill unter Druck, Neuer Besitzer in Walsrode
24-Dez-05, 13:55 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 0
 
Spätestens ab dem Punkt, wo die Peta zum Boykott aufruft, weiß ich wieder, warum ich Tierschutzorganisationen grundsätzlich skeptisch gegenüber stehe. Daß der Frontalangriff nicht den spanischen Jägern oder dem betreffenden Tierhändler gilt, sodern dem Park, der die Tiere gutgläubig weitergegeben hat, läßt mal wieder tief blicken. Hier werden Menschen, die aus bester Absicht heraus gehandelt haben, verunglimpft, Arbeitsplätze bewußt gefährdet und dies alles auch noch mit bislang unbewiesenen Vermutungen. Frohe Weihnachten!

Mike

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larsi
Mitglied seit 19-Aug-05
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7. RE: Tripsdrill unter Druck, Neuer Besitzer in Walsrode
28-Dez-05, 00:05 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 6
 
Da past was für mich nicht!!.

Wölfe sind nach meinem Wissen, WAA Römisch 1. streng geschützt. Das bedeutet Sie sind Melde Pflichtig (geburt,Besitzerwechsel,verenden).

Die Ausfuhr muss genehmigt werden durch das zuständige Lanratsamt, Regierungspresidium bzw.Zollamt . Sowohl auch die einfuhr.

Und da past was nicht, da im Eu Rechts Land auch die Meldepflicht besteht. Kann ich das nicht Glauben das es nicht nachvollziehbar ist den verbleib der Wölfe.


Da ist nicht nur Trippsdrill, sondern auch den Zuständigen Behörden Fahrlässigkeit vor zuwerfen (kontrollpflicht), und der Tierhändler eh nicht den besten Leumundt hat sollten die Behorden wachsamer sein.

Zum thema Tierschutzorganisationen noch eins " " es gibt auch unter ihnen schwarze Schafe, mir ist ein fall bekannt wo eine Orginisation Übelste mittel, gegen ehrbare Tiefreunde vor ging.""

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Empire


 

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8. RE: Tripsdrill unter Druck, Neuer Besitzer in Walsrode
28-Dez-05, 00:45 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 7
 
>Und da past was nicht, da im Eu Rechts Land auch die Meldepflicht besteht. Kann ich das
>nicht Glauben das es nicht nachvollziehbar ist den verbleib der Wölfe.
>Da ist nicht nur Trippsdrill, sondern auch den Zuständigen Behörden Fahrlässigkeit vor
>zuwerfen (kontrollpflicht), und der Tierhändler eh nicht den besten Leumundt hat
>sollten die Behorden wachsamer sein.

Ich zitiere nochmal:

• Auch auf mehrmaliges Nachhaken beim Tierhändler erhielten wir keine Antwort über den Verbleib der Tiere.
• Nach wie vor ist offen, ob es sich bei den erhobenen Vorwürfen um die Wölfe aus dem Wildparadies Tripsdrill handelt.
• Das Wildparadies Tripsdrill prüft derzeit sämtliche rechtliche Schritte, um gegen den oben genannten Tierhändler vorzugehen.

Zitat ende:

Einfach mal abwarten was passiert. Es ist doch noch garnicht zu 100% gesagt das es die Tiere aus dem Wildparadies sind.

Die besten Grüße PAPArazzie
Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd

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Brunos Zoocheck

 
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9. Tripsdrill unter Druck
29-Dez-05, 23:23 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 6
 
Letzte Bearbeitung am 29-Dez-05 um 23:25 Uhr ()
>Spätestens ab dem Punkt, wo die Peta zum Boykott aufruft, weiß ich wieder, warum ich
>Tierschutzorganisationen grundsätzlich skeptisch gegenüber stehe.

Hier gibt es in der Tat einige Negativbeispiele. das liegt einfach daran, dass jeder Depp eine "Tierschutzorganisation" gründen kann...

>Daß der Frontalangriff nicht den spanischen Jägern oder dem betreffenden Tierhändler >gilt, sodern dem Park, der die Tiere gutgläubig weitergegeben hat, läßt mal wieder tief
>blicken. Hier werden Menschen, die aus bester Absicht heraus gehandelt haben,
>verunglimpft, Arbeitsplätze bewußt gefährdet und dies alles auch noch mit bislang
>unbewiesenen Vermutungen.

Bester Mike, sonst so kritisch und über den Tellerrand blickend, hier machst du es dir entschieden zu einfach. Der Park hält professionell Tiere und damit hat er auch professionell mit diesen umzugehen. "Guter Glaube" oder "Beste Absichten" sind hier entschieden zu wenig! Wer geschützte Tiere hält oder auch noch in Zukunft halten will, darf das nicht mit der Naivität von Kleinkindern tun sondern hat sich seiner Verantwortung auch angemessen zu stellen. Dass ausgerechnet Du die Gefährdung von Arbeitsplätzen als Rechtfertigung für ein Fehlverhalten heranziehst, überrascht mich allerdings schon. Solche Argumente kommen sonst eher von der Großindustrie...

Zum Sache selber nur noch soviel...
Es wurden gleich mehrere Fehler gemacht:
- Es wurde überhaupt an Tierhändler verkauft(Nach diversen Skandalen in der Vergangenheit, sollte es max. eine Vermittlung durch solche Händler geben)

- Besonders jener "Tierhändler" hatte bereits vorher einen schlechten Ruf

- Es wurde nicht auf eine Unterbringung in einem wissenschaftlich geleiteten Tierpark bestanden

Es kommt hierbei auch gar nicht darauf an, ob nun tatsächlich diese 7 Wölfe auf einer Jagd erschossen wurden. Tripsdrill hat hier einfach fahrlässig und naiv gehandelt wie es bei einem professionellen Tierhalter nicht vorkommen darf. Immerhin hält Tripsdrill keine Meerschweinchen sondern auch zum Teil streng geschützte Tiere. Der eine oder andere gut ausgebildete wissenschaftliche Mitarbeiter mehr, dürfte dem Park also nicht schaden. Die Reaktion des Parks zeigt ja, dass man aus dieser Situation offensichtlich gelernt hat - nochmal wird das den Verantwortlichen sicher nicht passieren. Aber, wie bereits weiter oben geschrieben, dass darf man auch von ihnen erwarten!
Im Übrigen hat Tripsdrill ja auch sehen können, dass solche "Affären" dem Unternehmen einen nicht unbeträchtlichen Schaden zufügen können. Die Bevölkerung reagiert nämlich inzwischen sehr viel sensibler in diesen Dingen als noch vor 2 Jahrzehnten. Und damit meine ich nicht irgendwelche entrückten Dummschwätzer, denn die Kritik kam auch von ernstzunehmender Seite...


mit tierischen Grüßen

Brunos Zoo-Check

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