Mit einer Entscheidung von Universal ist auch wohl weiterhin nicht zu rechnen.
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Dienstag 26. August 2003, 09:25 Uhr
Vivendi-Vorstand berät über Zuschlag für Universal
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Paris (AFP)
Der Vorstand des hoch verschuldeten Medienkonzerns Vivendi Universal berät heute in Paris über den Zuschlag für die US-Unterhaltungsfiliale Universal Entertainment (VUE). Vivendi will die amerikanische Filiale mit den Universal Studios in Hollywood, Universal Music, Themenparks und TV-Kabelnetzen für rund 14 Milliarden Euro verkaufen. Der US-Konzern Liberty Media stieg unterdessen aus dem Bieter-Rennen aus.
Bei der Vorstandssitzung am Pariser Firmensitz soll zunächst darüber beraten werden, ob mit einem der verbliebenen drei Bieter Exklusivverhandlungen eröffnet werden. Als chancenreich gelten die Medienfiliale von General Electric, NBC, und der ehemalige Besitzer der Universal Studios, Edgar Bronfman. Auch der US-Medienriese Viacom hat ein Angebot vorgelegt.
Liberty Media ziehe sein Angebot für Universal Entertainment zurück, teilte Konzernchef Robert Bennett auf der Internet-Site seines Unternehmens mit. Zwar stehe VUE für ein "einmaliges" Angebot qualitativ hochwertiger Medien und Unternehmen, "doch die möglichen Synergien mit unseren anderen Unternehmen reichen nicht aus, um die erwartete Kaufsumme zu rechtfertigen", erklärte Bennett. Ende Juli war bereits der US-Konzern Metro-Goldwyn-Meyer aus der Bieter-Runde ausgestiegen
Der Schuldenstand von Vivendi beträgt derzeit rund 13 Milliarden Euro. Möglicherweise werden nur Teile von Universal Entertainment veräußert.
Quelle: Yahoo
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