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Titel: "Panoramapark vor(erst?) der Insolvenz gerettet"     Vorheriger Beitrag | Nächster Beitrag
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jwahl

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Panoramapark vor(erst?) der Insolvenz gerettet
20-Nov-03, 19:32 Uhr ()
Aus der Westfälischen Rundschau, hoffen wir das beste für diesen sympathischen Park, wäre mehr als schade drum...

Panorama-Park: Rettung in letzter Minute

Oberhundem. Das drohende Aus für den sauerländischen "Panorama-Park" bei Oberhundem scheint in letzter Minute abgewendet worden zu sein. Eine ausländische Investorengruppe soll den Freizeitpark übernehmen.


Am Mittwochmittag noch hatte es zappenduster ausgesehen für den Fortbestand der Einrichtung: Geschäftsführer Hermann-Josef Schulte-Wrede stellte beim Amtsgericht Siegen den Antrag auf ein Insolvenzeröffnungsverfahren. Dann die plötzliche Kehrtwende am gestrigen Donnerstag, als besagter Antrag wieder zurückgezogen wurde. Ein Vorgehen, dass auch den zwischenzeitlich zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellten Rechtsanwalt Andreas Ringstmeier sichtlich überraschte. "Ich bin wieder ´raus", kommentierte er die turbulenten Entwicklungen in Sachen "Panorama-Park" gestern Mittag. Nähere Gründe für die Kehrtwende, die ihm durchaus "ein bisschen merkwürdig" vorkam, seien ihm nicht genannt worden.

Offensichtlich wurde trotz des eingeleiteten Eröffnungsverfahren hinter den Kulissen zwischen Geldgebern und Parkbetreiber letztlich erfolgreich weiterverhandelt. Eine internationale Investorengruppe wird den Panoramapark dem Vernehmen nach erwerben. Um wen es sich dabei handelt, blieb gestern offen. "Die Geldgeber", hieß es, "möchten noch nicht in Erscheinung treten."

Gesteigert werden soll, soviel wurde bekannt, die Attraktivität des Parks. Noch offen ist die Zukunft der Mitarbeiter, während sich eines immer deutlicher abzeichnet: Die Ära des Park-Geschäftsführers Schulte-Wrede steht - ausgerechnet im 40. Jubiläumsjahr - vor dem Ende. Begonnen hatte er 1963: Mit der Gründung des "Hirschfreigeheges", das Ausgangspunkt für den späteren Panorama-Park auf dem Eggenkopf war.

20.11.2003 Von Jürgen Blechinger

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Panoramapark vor(erst?) der Insolvenz gerettet, jwahl, 20-Nov-03, 19:32 Uhr, (0)
  RE: Panoramapark vor(erst?) der Insolvenz gerettet, JUK, 20-Nov-03, 21:03 Uhr, (1)
     RE: Panoramapark vor(erst?) der Insolvenz gerettet, Coasters, 23-Nov-03, 15:13 Uhr, (16)
     Eifelpark: "Dem Eifelpetz ist das Lachen vergangen", sirrogate, 04-Jan-04, 12:06 Uhr, (30)
  RE: Panoramapark vor(erst?) der Insolvenz gerettet, jwahl, 21-Nov-03, 10:15 Uhr, (2)
     RE: The future shines so bright...I gotta wear shades., tricktrack, 21-Nov-03, 13:26 Uhr, (3)
         Wieso in die Ferne schweifen?, Kengadmin, 21-Nov-03, 13:34 Uhr, (4)
             RE: Wieso in die Ferne schweifen?, JPeschel, 21-Nov-03, 14:04 Uhr, (7)
     RE: Panoramapark vor(erst?) der Insolvenz gerettet, Maaahzel, 21-Nov-03, 13:49 Uhr, (5)
         RE: Panoramapark vor(erst?) der Insolvenz gerettet, tricktrack, 21-Nov-03, 14:01 Uhr, (6)
             RE: Panoramapark vor(erst?) der Insolvenz gerettet, Achim, 21-Nov-03, 14:58 Uhr, (8)
  Panoramapark wird verkauft, Coasters, 21-Nov-03, 15:46 Uhr, (9)
     RE: Panoramapark wird verkauft, tricktrack, 21-Nov-03, 16:19 Uhr, (10)
         RE: Panoramapark wird verkauft, Kengadmin, 21-Nov-03, 16:38 Uhr, (11)
         RE: Panoramapark wird verkauft, Coasters, 21-Nov-03, 16:41 Uhr, (12)
             RE: Panoramapark wird verkauft, JUK, 21-Nov-03, 21:28 Uhr, (13)
  RE: Panoramapark vor(erst?) der Insolvenz gerettet, Kaffe, 22-Nov-03, 15:55 Uhr, (14)
     RE: Panoramapark vor(erst?) der Insolvenz gerettet, Funny, 23-Nov-03, 00:05 Uhr, (15)
         RE: Panoramapark vor(erst?) der Insolvenz gerettet, Kaffe, 23-Nov-03, 16:52 Uhr, (17)
  RE: Panoramapark vor(erst?) der Insolvenz gerettet, jwahl, 23-Nov-03, 19:46 Uhr, (18)
     RE: Panoramapark vor(erst?) der Insolvenz gerettet, JUK, 23-Nov-03, 23:31 Uhr, (19)
         RE: Panoramapark vor(erst?) der Insolvenz gerettet, Alexadmin, 24-Nov-03, 01:42 Uhr, (20)
  Leicht OT: Preissystem, JPeschel, 30-Nov-03, 19:24 Uhr, (21)
     RE: Leicht OT: Preissystem, Christian Ahuis, 30-Nov-03, 21:09 Uhr, (22)
  RE: Panoramapark vor(erst?) der Insolvenz gerettet, Siegerlaender, 01-Dez-03, 09:42 Uhr, (23)
  Gerettet, jwahl, 12-Dez-03, 11:46 Uhr, (24)
     Soester Anzeiger: 'Asterix erobert das Sauerland', sirrogate, 12-Dez-03, 21:13 Uhr, (25)
  RE: Panoramapark vor(erst?) der Insolvenz gerettet, McKane, 12-Dez-03, 22:15 Uhr, (26)
     RE: Panoramapark vor(erst?) der Insolvenz gerettet, JUK, 12-Dez-03, 22:29 Uhr, (27)
     "Der Panoramapark soll aufblühen", Siegerlaender, 14-Dez-03, 17:23 Uhr, (28)
         "Panorama-Park braucht Investitionen", JUK, 16-Dez-03, 20:07 Uhr, (29)
  RE: Panoramapark vor(erst?) der Insolvenz gerettet, jwahl, 09-Jan-04, 10:34 Uhr, (32)
  Neuigkeiten, Boris, 03-Sep-04, 11:06 Uhr, (33)

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JUK

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1. RE: Panoramapark vor(erst?) der Insolvenz gerettet
20-Nov-03, 21:03 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 0
 
Da wäre dann doch noch die Frage, was mit dem Kurpfalzpark und dem Eifelpark ist, da diese ja auch Schulte Wrede gehören...

Wäre generell schade...

_____________________________
No ned huddla

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Coasters

 
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16. RE: Panoramapark vor(erst?) der Insolvenz gerettet
23-Nov-03, 15:13 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 1
 
Hi

Der Eifelpark und der Kurpfalz-Park werden nach meinen Infos nicht verkauft.

Sebastian Horacek alias Coasters

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sirrogate

 
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30. Eifelpark: "Dem Eifelpetz ist das Lachen vergangen"
04-Jan-04, 12:06 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 1
 

Dem Eifelpetz ist das Lachen vergangen

GONDORF. Der Eifelpark Gondorf steht vor einer ungewissen Zukunft. Nachdem der bisherige Eigentümer in finanzielle Schwierigkeiten geraten ist, wird offenbar fieberhaft nach einem neuen Investor gesucht.

Von unserem Redakteur Rolf Seydewitz

Fröhlich lächelnde Menschen und ein grinsendes Maskottchen namens Eifelpetz - so wirbt der Eifelpark Gondorf in bunten Werbebroschüren und im Internet um die Gunst der Gäste. Das Konzept der Macher - eine Mixtur aus Freizeit- und Wildpark - schien bislang von Erfolg gekrönt. Durchschnittlich zwischen 150 000 und 200 000 Touristen und Einheimische besuchten zuletzt jedes Jahr den 750 000 Quadratmeter großen Park bei Bitburg.

"Wir hängen völlig in der Luft"

Doch pünktlich zum Jahreswechsel sind über dem 1964 eröffneten Park dunkle Wolken aufgezogen. Die Schulte-Wrede-Gruppe, zu der bis vor kurzem neben Gondorf auch der Panoramapark im Sauerland und der Kurpfalzpark in Wachenheim an der Deutschen Weinstraße gehörten, ist nach Medienberichten in finanzielle Schieflage geraten.

Wie die in Hagen erscheinende Westfalenpost meldet, hat Firmenchef Hermann Schulte-Wrede bereits Ende November Insolvenzantrag gestellt, diesen jedoch kurze Zeit später wieder zurückgezogen. Mittlerweile hätten alle drei Schulte-Wrede-Parks und die ebenfalls zur Firmengruppe gehörende ASW Baumschule GmbH den Besitzer gewechselt. Neuer Eigentümer ist laut Westfalenpost die Auffanggesellschaft BeCa Immobilien mit Sitz in Haan bei Düsseldorf.

Die Auffanggesellschaft hat den Panoramapark, das einstige Aushängeschild der Schulte-Wrede-Gruppe (260 000 Besucher jährlich), bereits weiterverkauft - an den Konzern Grévin &. Compagnie. Der französische Marktführer auf dem Gebiet der Freizeitparks hatte erst vor anderthalb Jahren einen anderen finanziell angeschlagenen Park übernommen - das ebenfalls im Sauerland gelegene Fort Fun Abenteuerland.

Was aus dem Eifelpark Gondorf und dem Kurpfalzpark wird, ist offenbar noch unklar. Wie Bernd Capellen, Geschäftsführer der Auffanggesellschaft, der Westfalenpost sagte, gebe es aber für beide Parks Übernahme-Interessenten. Capellen war am Freitag telefonisch nicht zu erreichen.

Unter den Eifelpark-Mitarbeitern geht derweil die Sorge um. "Wir hängen hier völlig in der Luft", sagte gestern eine Mitarbeiterin auf TV -Anfrage, "jeder hat Angst um seinen Job." Derzeit gebe es im Eifelpark noch vier feste Vollzeitstellen, vier anderen Mitarbeitern sei bereits vor Wochen gekündigt worden.

Viel mehr weiß auch der Gondorfer Ortsbürgermeister Klaus-Josef Salzburger nicht. "Herr Schulte-Wrede hat mich kürzlich angerufen und mir das von der Auffanggesellschaft erzählt", sagte Salzburger am Freitag dem TV . Seitdem habe auch er nichts Neues mehr gehört.

Natürlich bangt auch der Ortsbürgermeister um die Zukunft seiner größten Touristen-Attraktion - schon allein wegen der Pacht-Einnahmen, die den Gemeindesäckel in der Vergangenheit verlässlich füllten.

Begründeter Anlass zur Hoffnung, dass sich auch für den Eifelpark ein potenter Investor findet, besteht immerhin: Anders als das Gegenstück im Sauerland schrieb der Gondorfer Park in den vergangenen Jahren angeblich immer noch schwarze Zahlen.
Bild

© 02.01.2004Intrinet (Trierischer Volksfreund)

Hier auch mal ein paar Infos über den Eifelpark, wenn auch leider keine guten.


mfg Boris

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jwahl

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2. RE: Panoramapark vor(erst?) der Insolvenz gerettet
21-Nov-03, 10:15 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 0
 
Das klingt irgendwie schon nach einem Abgesang, ein weiterer Artikel zum Thema aus der Westfälischen Rundschau. Irgendwie war eine solche Entwicklung schon nach dem Landverkauf abzusehen, dass das aber so kurzfristig nach Saisonende eintritt ist dann doch überraschend. Ich bin mal gespannt wer sich des Panoramaparks angenommen hat...

Investorengruppe aus Ausland übernimmt "Panorama-Park"

Oberhundem. Heftige Turbulenzen über dem Panorama-Park: Gewissermaßen in letzter Minute wurde die Pleite des sauerländischen Vorzeigeparks abgewendet. Nach WR-Informationen wird eine ausländische Investorengruppe den Park kaufen.

Binnen 24 Stunden überschlugen sich die Ereignisse rund um den Traditions-Park. Noch am Mittwochmittag hatte Geschäftsführer Hermann-Josef Schulte-Wrede beim Amtsgericht Siegen den Antrag auf ein Insolvenzeröffnungsverfahren gestellt - und gestern Mittag bereits wieder zurückgezogen. Selbst der zwischenzeitlich zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellte Rechtsanwalt Dr. Andreas Ringstmeier wurde von der Vorgehensweise völlig überrascht: "Ich bin wieder ´raus", hatte er in den gestrigen Mittagsstunden erfahren. Die Gründe für die plötzlich Zurücknahme kannte er nicht, befand aber gleichwohl, dass das Verfahren "ein bisschen merkwürdig" ist.

In der Tat: Während das Insolvenzeröffnungsverfahren beim Amtsgericht Siegen noch als "öffentliche Bekanntmachung" gehandelt wurde, liefen hinter den Kulissen von Banken und Panorama-Park intensive Verhandlungen. Die in letzter Minute auch zum Erfolg führten.

Klar ist soviel: Eine internationale Investorengruppe wird den Panoramapark erwerben. Namen wurden allerdings nicht genannt. Die Geldgeber "möchten noch nicht in Erscheinung treten", erklärte ein Verhandlungspartner. Durchblicken ließen die künftigen Panoramapark-Besitzer aber schon, dass sie die Einrichtung nach eigenen Vorstellungen weiter attraktivieren wollen. Ungewiss ist auch die Zukunft der Mitarbeiter, von denen zumindest das Gros übernommen werden soll. Die Windradanlage auf dem "Eggenkopf" wird im Übrigen mitverkauft.

Damit endet die Ära des Park-Geschäftsführers Schulte-Wrede - ausgerechnet im 40. Jubiläumsjahr. 1963 gründete er das "Hirschfreigehege", das in der Folge immer größeren Zuspruch erfuhr. Aus den Anfängen entwickelte sich ein Freizeitpark von damals noch nicht für möglich gehaltenen Dimensionen. 1976 wurden zwei Super-Rutschbahnen und eine Transmobilbahn eingeweiht, bis 1999 wurde ständig in neue Attraktionen wie den Vergnügungsanlagen auf dem "Eggenkopf" investiert.

20.11.2003 Von Jürgen Blechinger und Josef Schmidt

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tricktrack

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3. RE: The future shines so bright...I gotta wear shades.
21-Nov-03, 13:26 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 2
 
Six Flags Tragic Mountain (nach einem Jahr dann: Six Flags Sauerland)

Paramounts Panorama Park

Panorama Point

Disney ParaNORMAL Land

Knoebels Kleine Klitsche

Universal´s Islands of Boredom

Warner Bros. Letzte Ausfahrt Oberhundem

Madame Tussauds Paranoptikum (Madame Tussauds Para Towers)

Grevin & Cie presente: Parc Panoramix

Blackpool Panic Mountain

Busch Gardens Hinterland

Tivoli´s Tieftraurige Täler

Dolly´s Schattige Büsche

Tricktrack´s Traktor Fahrschule


StellaVista

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Kengadmin


 

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4. Wieso in die Ferne schweifen?
21-Nov-03, 13:34 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 3
 
PanO.Park

Sauerland Skyline Park

Sauertobiland

Sauer Wunderland

Europa Park Studios

Okay, okay... nicht hauen bitte

The Corps is Mother, the Corps is Father

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JPeschel

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7. RE: Wieso in die Ferne schweifen?
21-Nov-03, 14:04 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 4
 
Panorasialand

Sauerland Highlands

Kirchhundemer Prater

Hochnebel Wunderland

Jochen

Dein erstes Mad House vergisst Du nie!

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Maaahzel


 

 
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5. RE: Panoramapark vor(erst?) der Insolvenz gerettet
21-Nov-03, 13:49 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 2
 
Ich zitiere aus der Pressemitteilung des Panorama-Parks, von heute Freitag, dem 21. Nov 2003:

Der namentlich noch nicht zu benennende Investor ist einer der europäischen Marktführer im Bereich Freizeitparks und plant, den Panorama-Park unter Beibehaltung der bisherigen Konzeption und unter Hinzufügung neuer Attraktionen fortzuführen.

Nicht spekulierende Grüße
Marcel

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tricktrack

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6. RE: Panoramapark vor(erst?) der Insolvenz gerettet
21-Nov-03, 14:01 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 5
 
BOULDER DASH BOULDER DASH BOULDER DASH BOULDER DASH BOULDER DASH BOULDER DASH BOULDER DASH BOULDER DASH BOULDER DASH BOULDER DASH BOULDER DASH BOULDER DASH BOULDER DASH BOULDER DASH BOULDER DASH BOULDER DASH BOULDER DASH WIRD ABER BESTIMMT WIEDER NUR EINE NEUE SPIELWIESE BOULDER DASH BOULDER DASH BOULDER DASH BOULDER DASH


___
Boulder Dash


StellaVista

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Achim


 

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8. RE: Panoramapark vor(erst?) der Insolvenz gerettet
21-Nov-03, 14:58 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 6
 
Hi!

>BOULDER DASH BOULDER DASH BOULDER DASH BOULDER DASH BOULDER DASH BOULDER DASH BOULDER
>DASH BOULDER DASH BOULDER DASH BOULDER DASH BOULDER DASH BOULDER DASH BOULDER DASH
>BOULDER DASH BOULDER DASH BOULDER DASH BOULDER DASH WIRD ABER BESTIMMT WIEDER NUR EINE
>NEUE SPIELWIESE BOULDER DASH BOULDER DASH BOULDER DASH BOULDER DASH

Den hab ich mir letztens schon fürs Fort Fun erträumt...

Ich befürchte, wir müssen weiter träumen

Gruß
Nie-gefahren-aber-trotzdem-Boulder-Dash-Fan Achim

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Coasters

 
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9. Panoramapark wird verkauft
21-Nov-03, 15:46 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 0
 
Insolvenzantrag währte 24 Stunden / Mitarbeiter bleiben
mik Oberhundem. Die Nachricht kam gestern über den Äther: »Über das Vermögen der Panoramapark Sauerland GmbH&Co.KG hat das Amtsgericht Siegen ein Insolvenzeröffnungsverfahren eingeleitet.« Auch im Internet informierten kalte Druckbuchstaben über das Gleiche. Doch da war es schon wieder Schnee von gestern.
Michael Weber, Prokurist der Panoramapark-Sauerland GmbH, verriet der Siegener Zeitung gestern Abend den neuesten Stand: »Der Insolvenzantrag ist zurückgenommen worden. Die Gesellschaften werden weitergeführt.« Laut Weber hätten die Banken dieser Lösung zugestimmt.

Am Mittwoch sei Insolvenzantrag gestellt und bereits gestern Morgen zurückgenommen worden. Der Grund: Hermann Schulte-Wrede, Inhaber des Panoramaparks, hat sich mit einem europäischen Investor über die Übernahme seines Lebenswerkes geeinigt. Noch einmal Prokurist Weber: »Der Investor ist einer der europäischen Marktführer im Bereich Freizeitparks. Und er plant, den Panoramapark in der jetzigen Struktur zu erhalten.« Mit anderen Worten: Auch weiterhin röhren Hirsche im Gehege. Doch die Brunftschreie allein werden die Besucher nicht in den Freizeitpark mitten im urwüchsigen Nadelwald locken. Bereits in der Vergangenheit kursierten immer wieder Gerüchte, dass auch der Panoramapark unter dem veränderten Freizeitverhalten der Bürger zu leiden habe. Die Besucherzahlen seien nicht berauschend gewesen. Auch Deutschlands längste Rollerbobbahn, der Fichtenflitzer, und die einmalige Lage konnten den Trend nicht abwenden. Das weiß auch Michael Weber: »Es kamen vor allem weniger Besuchergruppen.«

Natürlich werde der Investor neue Attraktionen hinzufügen, so Weber. Doch er ist sich sicher: nicht auf Kosten des einmaligen Charmes des Parks. Dafür spräche auch, dass Inhaber Schulte-Wrede bereits vor einem Jahr den Kontakt zum baldigen Besitzer der 800000m2 großen Anlage aufgenommen habe. Dieser sei vom Panoramapark »begeistert«. Und wohl auch von dessen Team. Prokurist Weber mit der guten Nachricht: »Die Mitarbeiter werden übernommen.« Rund 60 Männer und Frauen sind fest angestellt. Im Sommer arbeiten weitere 40 Saisonkräfte im Park. Die Kaufverträge werden vermutlich in zwei Wochen unterzeichnet. Und dann werden auch Pläne zur Zukunft und Gestalt des Panoramaparkes präsentiert.

(c) siegenerzeitung.de


Sebastian Horacek alias Coasters

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tricktrack

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10. RE: Panoramapark wird verkauft
21-Nov-03, 16:19 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 9
 
"Führendes europäisches Unternehmen", von den großen fallen mir Tussauds (gar nicht mal so abwegig)und Grevin (haben schon Fort Fun)ein.
Tivoli ist m.E. eher an städtischen Parks interessiert.
"Unternehmen" muß natürlich nicht gleich "Kette" sein. Also blieben auch noch Europapark oder Löffelhart (heißen die überhaupt noch so?) mögliche Kandidaten.
Anyway, ohne netten Coaster werden sie mich auch in Zukunft nicht als Kunden begrüßen dürfen. That´s the way the cookie crumbles

---
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Kengadmin


 

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11. RE: Panoramapark wird verkauft
21-Nov-03, 16:38 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 10
 
>Europapark oder Löffelhart (heißen die überhaupt noch so?)

Die heißen Mack und Löffelhardt

Aber: Auch wenn ich oben Variationen zu den beiden Familien aufgenommen habe, bezweifle ich ganz stark, daß sie in Frage kommen.

The Corps is Mother, the Corps is Father

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Coasters

 
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12. RE: Panoramapark wird verkauft
21-Nov-03, 16:41 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 10
 
Hi

Es gab mal die Idee ein Coaster mit Looping in den Park zusetzen. Da der Panorama Park auf zwei Ebenen aufgeteilt ist, wollte man das Gefälle ausnutzen. Heisst auf der oberen Ebene die Station bauen und die den Zug per "gefälle" auf Geschwindigkeit bringe. Im Tal ausbremsen lassen ( z.B. Helix oder Überschläge ). Verschiedene Firmen die in Deutschland wurden mit der Idee konfrontiert. Keine Firma hat sich gewagt das Projekt in angrief zunehmen.

Wir müssen halt die 2 Wochen abwarten und gucken was draus wird. Als ersten Gedanken hatte ich das Grevin den Park übernehmen wird.

Sebastian Horacek alias Coasters

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JUK

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13. RE: Panoramapark wird verkauft
21-Nov-03, 21:28 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 12
 
Letzte Bearbeitung am 21-Nov-03 um 21:30 Uhr ()
Der Zuschlag geht wohl an Grevin...

Westfälische Rundschau, 21. 11. 03

"Wir möchten den Pano-Park nicht missen"

Olpe. (ms) Die Nachricht von der Rettung des Panorama-Parks ist von den Mitarbeitern, Tourismusvertretern und Kreispolitikern mit Erleichterung aufgenommen worden. "Wir sind hocherfreut, dass es weitergeht", erklärte Frank Beckehoff, Landrat des Kreises Olpe.


Der Tourismus im Kreis sei geprägt vom Tagesausflugsverhalten und der Park in Kirchhundem-Oberhundem sei eines dieser Ziele.

In die gleiche Kerbe schlug Eckhard Henseling vom Kreisverkehrsverband Südsauerland. Das Tagesausflugsverhalten nehme im Spektrum des Sauerlandtourismus einen wichtigen Stellenwert ein. "Da möchten wir den Park nicht missen", sagte Henseling.

Subventionen im Revier in der Kritik

Der von Hermann-Josef Schulte-Wrede aufgebaute Freizeitpark besitze durch seine Einbindung in die Natur ein Alleinstellungsmerkmal und sei auch ein Arbeitgeber, der durch Umsatz und Investitionen in die Region ausstrahle. Die Turbulenzen um das Unternehmen hat der Olper Tourismusfachmann mit heftiger Betroffenheit aufgenommen. "Es wird Herrn Schulte-Wrede nicht leicht fallen, seinen Musterpark verkaufen zu müssen", sagte Henseling.

So sieht es auch Jochen Bludau. "Vor dem Hintergrund, was Schulte-Wrede aufgebaut hat, ist es tragisch", erklärte der Geschäftsführer des Elspe-Festivals. Es wäre bedauerlich, wenn ein mittelständisches Freizeitunternehmen zugrunde ginge und es hinterher nur noch "ein Sauerland für wandernde Rentner" gäbe. Bludau kritisierte in diesem Zusammenhang staatliche Unterstützung von Freizeitparks im Ruhrgebiet. "Ich war vehement gegen jede Subventionierung, auch gegen die von Warner Brothers in Bottrop."

Die Rettung in letzter Minute wurde auch im Hochsauerland begrüßt. "Wir freuen uns darauf, falls es mit dem Kauf geklappt haben sollte", sagte Reinhold Bültmann, Parkleiter von Fort Fun. Die Bestwiger wären dann vom Konkurrenten zum Mitstreiter unter dem Dach von Grévin et Cie. geworden. Bültmann bestätigte die Verhandlungen Grévins mit Schulte-Wrede - "das Interesse von uns ist da" -, zeigte sich aber überrascht, dass der Abschluss offenbar so kurzfristig über die Bühne ging. Er sieht für beide Parks eine gemeinschaftliche Zukunft. "Wir haben bisher nebeneinander gelebt", sagte Bültmann, "und miteinander dürfte das noch einfacher werden."

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Gleiche Zeitung

"Es fällt mir sehr schwer"

Über die Beweggründe für den Verkauf des Panorama-Parks an einen Investor sprach WR-Redakteur Jürgen Blechinger mit Hermann-Josef Schulte-Wrede (65).


Was waren die Gründe für den Verkauf?

Ganz einfach: Die Besucher sind weniger geworden, die Zahlen sind ständig gesunken. Es war in den letzten Jahren ein schwerer Kampf. Die Leute haben weniger Geld zur Verfügung als früher, immer mehr Besucher haben ihre Verpflegung selbst mitgebracht. Natürlich spielen auch die vielen subventionierten Freizeiteinrichtungen im Ruhrgebiet eine Rolle, die haben uns viele Gäste gekostet.

War der Insolvenzantrag, der 24 Stunden später zurückgenommen wurde, ein taktisches Manöver?

Nein, auf keinen Fall. Wir haben das zum Schluss sehr schnell miteinander regeln können, da war keine Taktik im Spiel. Der Investor ist vom Park sehr angetan, besonders von der Verbindung Natur und Technik. Namen kann und darf ich nicht sagen, wir haben Vertraulichkeit vereinbart. Auf jeden Fall werden die Verträge in den nächsten vier Wochen unterzeichnet.

Der Panoramapark ist Ihr Lebenswerk, das sie jetzt aufgeben müssen.

Es fällt mir sehr schwer. Ich habe mein ganzes Leben dafür geackert. Wir haben die komplette Infrastruktur selbst aufgebaut, sogar eine Abwasserleitung über 1,5 Kilometer selbst verlegt. Das waren enorme Anstrengungen, deshalb fällt mir der Verkauf umso schwerer. Wichtig war mir, dass die Mitarbeiter übernommen werden.

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Nochmal die WR

Grévin: Ein Spezialist für Familien

Dortmund. (Eig. B.) Der mutmaßliche Käufer des Oberhundemer Panorama-Parks, die französische Gruppe Grévin et Compagnie, ist einer der größten Betreiber von Freizeitparks in Europa und hat sich auf Familienparks spezialisiert.


Das Unternehmen wurde 1988 gegründet und befindet sich zurzeit auf aggressivem Wachstumskurs. Zu der Gruppe gehören neben Fort Fun unter anderem das Dolfinarium Harderwijk, Avonturenpark Hellendoorn (beide Niederlande), Parc Astérix, Parc de Bagatelle, France miniature, mini-chateaux, Grand aquarium St-Malo, das Aquarium du Val de Loire und das Wachsmuseum Grévin in Paris. Der Parc Astérix bei Paris zieht jährlich rund zwei Millionen Besucher an.

Das franzöische Unternehmen, bekannt für harten Verhandlungsstil, möchte auch in der Bundeshauptstadt Fuß fassen. Noch im Oktober machte Präsident Olivier de Bosredon Druck in Berlin, wo Grévin den verwaisten Spreepark im Plänterwald kaufen will. Im Gegensatz zu "Global Playern" wie Disney oder der US-Kette Six Flags strebt Grévin bewusst Führungspositionen auf kleineren, regionalen Märkten an. "In diesem Sinne haben wir keine Konkurrenz", sagte Bosredon in einem Interview. Im Visier hat die Gruppe unabhängige Unternehmen mit Besucherzahlen zwischen 300 000 und einer Million Besucher pro Jahr. Inhaltlich gliedert sich der Grévin-Besitz in Themenparks, sodann Aquarien, Miniatur-Parks und Wachsmuseen sowie neuerdings Tierparks. Vor diesem Hintergrund erschiene der Erwerb des Pano-Parks konsequent.

Das an der Börse notierte Unternehmen verzeichnete im Jahr 2001 einen Umsatz von fast 90 Millionen Euro.

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No ned huddla

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Kaffe

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14. RE: Panoramapark vor(erst?) der Insolvenz gerettet
22-Nov-03, 15:55 Uhr ()
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"100 000 Besucher haben uns jedes Jahr gefehlt"



Hagen/Lennestadt. Fort Fun in Bestwig-Wasserfall schaffte es im April 2002 nicht mehr aus eigener Kraft, der Panorama-Park in Kirchhundem-Oberhundem steht jetzt vor der Pleite: In beiden Fällen hat der Pariser Freizeitkonzern Grevien & Cie die Chance der preiswerten Übernahme genutzt.


Die Homepage der Franzosen spricht bei der Vorstellung des Konzerns in der deutschen Übersetzung radebrechend von "Wirtschaftsbeteiligten-Umdrehung". Eine Drehung um 180 Grad am Beispiel Sauerland: Mittelständische Betriebe geraten in die Fänge der Freizeitriesen. "100 000 Besucher haben uns jedes Jahr gefehlt", sagt Hermann Schulte-Wrede, Inhaber des Panorama-Parks.

Der 65-Jährige stand gestern den Medien über das Ende seines Lebenswerkes Rede und Antwort. Mehr als 30 Jahre lang hatte Schulte-Wrede den Park zu einer Attraktion im Rothaargebirge entwickelt. "Deshalb bin ich froh", sagt Schulte-Wrede, "dass die neuen Besitzer an meiner Konzeption eines Freizeitparks festhalten wollen."

Beim künftigen Schwesterunternehmen Fort Fun kamen in diesem Jahr mit 370 000 Gästen drei Prozent weniger Besucher als im Vorjahr. "Die Konkurrenz im Ruhrgebiet wird immer größer", sagt Parkleiter Reinhold Bültmann.

In Bestwig-Wasserfall ist niemand über den Verkauf des einstigen Konkurrenten Panorama-Park informiert. Den ganzen Tag gibt Parkleiter Bültmann den zahllosen Anfragen die gleiche Antwort: "Wir wissen es nicht."

Die leitenden Herren der Muttergesellschaft sind in den USA unterwegs. "Bis jetzt haben wir noch keinen Kontakt herstellen können", sagt Bültmann, "Fakt ist aber, dass das Interesse immer da war."

Mit Sorge beobachtet der Geschäftsführer vom Elspe-Festival, Jochen Bludau, die Entwicklung in seiner Nachbarschaft: "Es ist schade, wenn so ein mittelständischer Betrieb wie der Panorama-Park kaputt geht. Da steckt doch immer eine Seele drin." Gleichwohl ist ihm der Inhaber-Wechsel lieber als das endgültige Aus: "So lange lebt die Region."

Über die wirtschaftliche Lage in Elspe kann Bludau nicht klagen. "Wir haben mit 190 000 Besuchern zwar im Vergleich zum Vorjahr einen Rückgang von etwa sieben Prozent, aber 2002 hatten wir auch 14 Prozent mehr Gäste."

Renner im Winterprogramm in Elspe sind derzeit die Dinner-Shows "Die abenteuerliche Reise des Kolumbus". "Einige Termine sind mit 650 Besuchern bereits ausverkauft", sagt Bludau. Auf Winnetou müssen die Besucher allerdings noch ein bisschen warten. Erst im nächsten Jahr reitet er wieder im "Tal des Todes" und bekämpft die Bösen.

21.11.2003 Von Joachim Karpa

Viele Grüße

Kaffe

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Funny
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15. RE: Panoramapark vor(erst?) der Insolvenz gerettet
23-Nov-03, 00:05 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 14
 
Hallo Kaffee, was schaffte Fort Fun nicht aus eigener Kraft? Sicherlich hast Du schon einmal von Unternehmensverkäufen gehört, die keine Problemfälle waren. Fort Fun war so einer.
Gruss Funny

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Kaffe

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17. RE: Panoramapark vor(erst?) der Insolvenz gerettet
23-Nov-03, 16:52 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 15
 
Ich habe mit dem Text nichts zu tun. Ich habe ihn so wie er dort steht nur von der Westfalenpost übernommen. Habe leider vergessen hinzu zufügen, das es ein Pressetext aus der Westfalenpost ist.

Viele Grüße

Kaffe

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jwahl

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18. RE: Panoramapark vor(erst?) der Insolvenz gerettet
23-Nov-03, 19:46 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 0
 
Ein weiterer Artikel aus der Westfälischen Rundschau

"Wir möchten den Pano-Park nicht missen"

Olpe. (ms) Die Nachricht von der Rettung des Panorama-Parks ist von den Mitarbeitern, Tourismusvertretern und Kreispolitikern mit Erleichterung aufgenommen worden. "Wir sind hocherfreut, dass es weitergeht", erklärte Frank Beckehoff, Landrat des Kreises Olpe.

Der Tourismus im Kreis sei geprägt vom Tagesausflugsverhalten und der Park in Kirchhundem-Oberhundem sei eines dieser Ziele.

In die gleiche Kerbe schlug Eckhard Henseling vom Kreisverkehrsverband Südsauerland. Das Tagesausflugsverhalten nehme im Spektrum des Sauerlandtourismus einen wichtigen Stellenwert ein. "Da möchten wir den Park nicht missen", sagte Henseling.

Subventionen im Revier in der Kritik

Der von Hermann-Josef Schulte-Wrede aufgebaute Freizeitpark besitze durch seine Einbindung in die Natur ein Alleinstellungsmerkmal und sei auch ein Arbeitgeber, der durch Umsatz und Investitionen in die Region ausstrahle. Die Turbulenzen um das Unternehmen hat der Olper Tourismusfachmann mit heftiger Betroffenheit aufgenommen. "Es wird Herrn Schulte-Wrede nicht leicht fallen, seinen Musterpark verkaufen zu müssen", sagte Henseling.

So sieht es auch Jochen Bludau. "Vor dem Hintergrund, was Schulte-Wrede aufgebaut hat, ist es tragisch", erklärte der Geschäftsführer des Elspe-Festivals. Es wäre bedauerlich, wenn ein mittelständisches Freizeitunternehmen zugrunde ginge und es hinterher nur noch "ein Sauerland für wandernde Rentner" gäbe. Bludau kritisierte in diesem Zusammenhang staatliche Unterstützung von Freizeitparks im Ruhrgebiet. "Ich war vehement gegen jede Subventionierung, auch gegen die von Warner Brothers in Bottrop."

Die Rettung in letzter Minute wurde auch im Hochsauerland begrüßt. "Wir freuen uns darauf, falls es mit dem Kauf geklappt haben sollte", sagte Reinhold Bültmann, Parkleiter von Fort Fun. Die Bestwiger wären dann vom Konkurrenten zum Mitstreiter unter dem Dach von Grévin et Cie. geworden. Bültmann bestätigte die Verhandlungen Grévins mit Schulte-Wrede - "das Interesse von uns ist da" -, zeigte sich aber überrascht, dass der Abschluss offenbar so kurzfristig über die Bühne ging. Er sieht für beide Parks eine gemeinschaftliche Zukunft. "Wir haben bisher nebeneinander gelebt", sagte Bültmann, "und miteinander dürfte das noch einfacher werden."

21.11.2003

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JUK

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19. RE: Panoramapark vor(erst?) der Insolvenz gerettet
23-Nov-03, 23:31 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 18
 
@jakob: Doppelt gemoppelt hält wohl besser

Ich hab in der Westfalenpost auch noch einen Artikel gefunden, der einen anderen Investor nennt.

Westfalenpost

Panorama-Park in neuen Händen


20.11.2003 / LOKALAUSGABE / REGION RHEIN-RUHR


Kirchhundem. Ein Investor aus dem europäischen Ausland übernimmt den Panorama-Park in Kirchhundem-Oberhundem. Nach unbestätigten Berichten soll es sich dabei um den französischen Center Parcs-Betreiber Pierre & Vacances handeln.

Ein Jahr haben die Gespräche gedauert. Jetzt sind die Verträge unter Dach und Fach. Hermann Schulte-Wrede, Inhaber des Panorama-Parks, hat mit dem neuen Besitzer weitestgehend Übereinstimmung erzielt. Um welches Unternehmen es sich handelt, will der 65-Jährige noch nicht preisgeben. "Wir haben Vertraulichkeit vereinbart", sagt Schulte-Wrede. Am Mittwoch hatte Schulte-Wrede noch am Amtsgericht Siegen Insolvenzantrag für die Panoramapark Sauerland GmbH gestellt, am Donnerstag zog er ihn wieder zurück. "Wir sind uns einig geworden", begründet Schulte-Wrede sein Verhalten. "Der Investor zählt zu den Marktführern im Bereich Freizeitparks und plant, den Panorama-Park unter Beibehaltung der bisherigen Konzeption und mit neuen Attraktionen fort zu führen."

Hermann Schulte-Wrede kämpft mit sich am Telefon. Ihm fällt es schwer, sich vom Panorama-Park zu trennen. "Der Panorama-Park ist mein Lebenswerk. Das gebe ich nicht gerne ab. Mein ganzes Leben habe ich dafür gearbeitet. Doch auch meine Kraft lässt nach." Mehr als 30 Jahre hat Schulte-Wrede die Attraktion für die Region Jahr für Jahr weiter entwickelt. Ohne öffentliche Subventionen. Nicht ohne Bitterkeit merkt Schulte-Wrede an: "Wir sind hier Einzelkämpfer im Sauerland." Die Stichworte Bottrop und Movieworld will er an so einem Tag nicht hören. Ein Zuschauermagnet, den das Land Nordrhein-Westfalen eifrig gefördert hat. "Dazu sage ich nichts."

Doch diese Erlebnis-Adresse im Ruhrgebiet hat auch dem Panorama-Park geschadet. In diesem Sommer kamen knapp 300 000 Besucher in das herrliche 800 000 Quadratmeter große Areal im Rothaargebirge. Zehn Prozent weniger als im vergangenen Jahr. "Auch haben unsere Besucher viel weniger konsumiert", so Schulte-Wrede, "wir sind ein Familien-Park. Viele geben weniger Geld aus. Sie bringen ihr Essen mit."

Der Investor hat Schulte-Wrede versichert, den Panorama-Park in seinem Sinne mit neuem Leben zu versehen. Sollte es sich um die französischen Center Parcs-Betreiber Pierre & Vacances handeln, so wäre es nach dem Center Parc in Medebach die zweite Anlage in der Region, die unter ihrer Federführung betrieben wird.

Die Arbeitsplätze im Panorama-Park in Oberhundem sollen gesichert sein. "Ich sorge dafür, dass sie erhalten bleiben", verspricht Schulte-Wrede. Derzeit beschäftigt er 25 Männer und Frauen. In den Sommermonaten waren es bis zu 100 Mitarbeiter. Nicht betroffen von der Übernahme sind seine beiden anderen Freizeitanlagen: der Eifelpark in Gondorf sowie der Kurpfalz-Park in Wachenheim an der Weinstraße. Schulte-Wrede: "Die haben mit dieser Geschichte gar nichts zu tun."

Von Joachim Karpa

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Alexadmin
Alexander Jeschke


 

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20. RE: Panoramapark vor(erst?) der Insolvenz gerettet
24-Nov-03, 01:42 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 19
 
hmm.

Das wäre natürlich eine Alternative, allerdings gleichen sich die Absichten des neuen Betreibers fast perfekt mit dem Credo von Grevin. Außerdem begleitet einem das dumpfe Gefühl, dass der Autor des Artikels nicht mehr Informationen vorlagen als dieses dumpfe Gerücht. Zu einem Center Park könnte man evtl. tatsächlich "Freizeitpark" sagen. Allerdings sind ja fast gegensätzliche Dinge gemeint, die sich im Falle vom Panorama Park einander ausschließen müssen.

Grüße,
Alex

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JPeschel

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21. Leicht OT: Preissystem
30-Nov-03, 19:24 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 0
 
Moin!

Wir haben uns heute noch mal ein paar Gedanken über den Panoramapark gemacht und sind zu dem Entschluss gekommen, dass ein Einzelpreissystem vielleicht eine gute Idee wäre. Wer nur die Natur erleben möchte, zahlt z.B. 5 Euro. Zusätzlich gibt es Einzeltickets und ein Wristband für, sagen wir, 13 Euro. Das könnte dafür sorgen, dass sich die Besucherzahl deutlich erhöht, und Leute, die wenig Eintritt bezahlt haben, vielleicht eher Geld für die Verpflegung ausgeben.

Jochen

Dein erstes Mad House vergisst Du nie!

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Christian Ahuis

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22. RE: Leicht OT: Preissystem
30-Nov-03, 21:09 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 21
 
Mit den Erfahrungen die ich im CentrO.PARK gemacht habe, glaube ich, dass das Preissystem bei einem abgelegenen Park nicht funktionieren wird... Es ist davon auszugehen, dass in einem Freizeitpark, der nur ein All-Inklusive Ticket anbietet, ein nicht unwesentlicher Prozentsatz von Personen nur den vollen Eintritt bezahlen, weil Sie nicht anders können um Ihre Freunde zu begleiten (da sie nicht fahren wollen). Ein EInzelpreissystem macht nach meiner Überzeugung nur dann Sinn, wenn auch durch die zentrale Lage (Tivolie, CentrO.PARK etc) gewährleistet ist, dass auch gegen späten MIttag oder Nachmittag noch Gäste kommen, weil (!) sie nicht mehr den vollen Eintritt zahlen müssen aber trotzdem beim Bummeln durch die Stadt / Einkaufsmeile doch noch in den Park wollen.

Klassische Freizeitparks, die nicht so zentral liegen, die auf ein Einzelpreissystem umstellen, müßten dann erhebliche Ausfälle bei All-Inklusive Ticket in Kauf nehmen. Das könnte nur durch ein teureres All-Inklusive Ticket wieder ausgeglichen werden, was aber im Verhältnis zur Leistung nicht gerechtfertigt wäre.

Im CentrO.PARK kommen selbst um 17 Uhr noch Gäste in den Park, zahlen dann aber nicht mehr so häufig den vollen Eintrittspreis. Weil es aber diese Gäste gibt, die noch nachmittags kommen (und das hat der Panorama Park nicht und ich sehe das auch nicht passieren), funktioniert die Mischkalkulation mit den verschiedenen Ticketpreisen...

Dies ist meine persönliche Einschätzung. Ausprobiert hat das aber noch kein Freizeitpark in der aktuellen Zeit, dieser Größenordnung und Lage...

Gruß
Christian Ahuis
Coastershop

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Siegerlaender
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23. RE: Panoramapark vor(erst?) der Insolvenz gerettet
01-Dez-03, 09:42 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 0
 
Vier Jahre habe ich im Panopark gearbeitet und das drohende Aus ist nicht nur für meine Kollegen und mich ein echter Schock - auch die vielen Stammgäste, die uns die Treue gehalten haben - sind schockiert.
Die Besucherrückgänge der letzten Jahre waren erschreckend und es hat sich abgezeichnet, dass sich etwas ändern muss. Der größte Fehler war wohl, dass man sich zu sehr auf Meinungen verlassen hat, die fachfremd sind und sich im Parkbetrieb nicht richtig auskannten, dennoch gab es den ein oder anderen Sparvorschlag der brechtigt war. Natürlich muss man sagen, dass es gewaltige Anstrengungen gab mehr Gäste in den Park zu locken. Und die Planungen für neue Attraktionen gab es ja auch (kein Looping-Coaster!!!), aber bei einem mittelständischen Unternehmen liegt das Geld auch nicht unter "der Matratze"! Hier musste noch richtig Energie und Liebe reingesteckt werden. Jahrelang stand man im Panopark für eine Runde "Fichtenflitzer" bei Hochbetrieb mindestens 45 Minuten an. Die Parkplätze, selbst am Nebeneingang wurden knapp. Diese Zeiten haben sich geändert, den Menschen sitzt das Geld nicht mehr so locker und die Konkurrenz schläft nicht. Unverschämt, vor allem von der Politik, finde ich, dass Großunternehmen subventioniert werden und ein kleiner Mittelständler alles aufs Spiel setzen muss, um seine Angestellten zu halten! Wer sollte das Personal von Schulte-Wrede übernehmen sollte der park doch komplett schließen!?!?!? Im Sauerland sieht die wirtschaftliche Lage nicht andrs aus als woanders - Industrie gibt es hier auch nicht ausreichendem Maße! Ich persönlich hoffe ganz stark, dass die Center-Parc-Gruppe den Zuschlag erhält. Beui Grevin bin ich mir nicht sicher, ob sich etwas ändern würde. In Fort Fun gibt es bis heute keine anziehenden Neuheiten. Natürlich muss man es auch geschäftlich sehen und ich würde als Inhaber auch erstmal etwas warten bis ich weiß, wie der Laden tatsächlich läuft. Doch der Panopark hat ein gewaltiges Potenzial! Die einmalige Lage und die wunderschön integrierten Attraktionen sind etwas Besonderes. Allein die Erwartungshaltung an neue Attraktionen ist so groß, dass man mit verhältnismäßig mittleren Attraktionen schon neues interesse wecken kann. Die Summerfeelings haben ebenfalls noch Potenzial, diese Idee hätte es schon eher geben sollen. Aus dem Panopark lässt sich noch allerhand machen, wenn es in Zukunft ein offenes Ohr für die Meinungen der Mitarbeiter gibt, dann kann es eigentlich nur wieder aufäwrts gehen.
Ich wünsche allen Mitarbeitern, dass der neue Betreiber ein glückliches Händchen hat und das es wieder genügend Motivation im Team gibt, um endlich wieder Zuversicht zu bekommen.

Hurra, wir leben noch...

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jwahl

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24. Gerettet
12-Dez-03, 11:46 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 0
 
Aus der Westfälischen Rundschau

Akte "Panoramapark" kann geschlossen werden: Verkauf

Oberhundem. (-jü-) Es ist vollbracht: Nach zuvor wochenlangen Verhandlungen konnte die Akte "Panoramapark" gestern nach einem Beurkungsmarathon bei Notaren in Attendorn, Siegen und Düsseldorf geschlossen werden.


Wie erst gestern bekannt wurde, spielte der Unternehmensberater Bernd Capellen aus Haan bei Düsseldorf eine gewichtige Rolle. Er habe schon "die Fäden hinter den Kulissen gezogen", als Schulte-Wrede am 20. November Insolvenzanträge stellte, die aber binnen 24 Stunden wieder zurückzog. Wie Capellen mitteilte, wurden gestern Vormittag alle drei Parks - Panorama-, Eifel- und Kurpflazpark - komplett von einer Capellen-Auffanggesellschaft (BeCA Immobilien GMbH) übernommen. Der Panoramapark wurde dann am nachmittag an die französische Gre´vin-Gruppe, in deren Besitz sich auch Fort Fun befindet, weiterverkauft. Was bislang auch nicht bekannt war: Zum Gesamtpaket gehört auch die Baumschulen Schulte-Wredes.

Capellen hat nach eigenem Bekunden bereits 2001 ein umfassendes Sanierungs- und Marketing-Konzept erarbeitet, das seinerzeit acht Beteiligte Banken bewogen habe, wieder "Saisonkredite in Millionenhöhe" zur Verfügung zu stellen. Zum Schluss habe nur noch die Sparkasse ALK zur verfügung gestanden. Sie habe gemeinsam mit Capellen ein "Rettungskonzept" erarbeitet, das gestern abgeschlossen wurde. Die Sicherstellung der Liquidität bis zum wirtschaftlichen Übergang auf den Käufer sei ein wesentliches Problem der Verhandlungen gewesen. Für die beiden anderen Parks gebe es auch schon Übernahmeinteressenten.

Bis Ende Januar will Capellen seine Arbeit im Panoramapark beendet haben. Bereist gestern sollten die Mitarbeiter die Oktober-Lohnrückstände erhalten, die November-Gehälter würden noch vor Weihnachten überwiesen.


11.12.2003

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sirrogate

 
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25. Soester Anzeiger: 'Asterix erobert das Sauerland'
12-Dez-03, 21:13 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 24
 
Letzte Bearbeitung am 12-Dez-03 um 21:15 Uhr ()

Asterix erobert das Sauerland

Französische Grevin-Gruppe übernimmt nach Fort Fun jetzt auch Panorama-Park

KIRCHHUNDEM · Die französische Firmengruppe Grevin hat den Panorama-Park Sauerland in Kirchhundem übernommen. Im November hatte der angeschlagene Vergnügungspark kurzzeitig Insolvenz anmelden müssen, jetzt sind die Verträge mit dem finanzstarken Investor in trockenen Tüchern.

Grevin betreibt Freizeitparks in ganz Europa mit mehr als fünf Millionen Besuchern pro Jahr - eine Verdoppelung seit 1999. Erst im April vergangenen Jahres hatte der Pariser Konzern Fort Fun in Bestwig gekauft und damit den ersten Schritt auf den deutschen Markt gemacht. Künftig ist die Park-Landschaft im Sauerland fest in französischer Hand.

Der bisherige Eigentümer Hermann Schulze-Wrede verkaufte neben dem Flaggschiff Panorama-Park auch seine beiden kleineren Anlagen Kurpfalz- und Eifel-Park. Über den Preis wurde Stillschweigen vereinbart. Schulze-Wrede sagte, dass vor allem der Besucherrückgang zu Problemen geführt habe. Zuletzt seien jährlich 100 000 Menschen weniger gekommen. In Branchenkreisen wird die Besucherzahl in Kirchhundem jährlich auf 400 000 geschätzt, Fort Fun bringt es nach Angaben von Grevin auf 350 000 bis 400000 Gäste und sechs Millionen Euro Umsatz.

Ursprung von Grevin ist der 1989 eröffnete Park Asterix bei Paris, der sich ganz um die berühmte Comicfigur des gallischen Superhelden dreht. Erst vor zwei Jahren wurde die Firma von Parc Asterix in Grevin umbenannt. Das Unternehmen expandiert derzeit massiv in die Nachbarländer und unterhält jetzt 13 Parks europaweit, darunter das Dolfinarium in Harderwijk. Trotz der Wirtschaftsflaute hielt Grevin seinen Umsatz zuletzt konstant bei 120 Millionen Euro. · jod

© Soester Anzeiger 13.12.2003

mfg Boris
Jetzt erst recht: Vote the Oberhonk 2003
EDIT: Der Artikel ist natürlich nicht "Creative Commons license"

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McKane


 

178 Beiträge
 
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26. RE: Panoramapark vor(erst?) der Insolvenz gerettet
12-Dez-03, 22:15 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 0
 
Und noch ein Artikel, diesmal in englisch und von Grevin selbst:

Grévin & Cie continues its internationalisation and makes a new acquisition in Germany

Plailly, 12 December 2003 – In Düsseldorf today, Grévin & Cie concluded the acquisition of Panorama Park, a family amusement park attracting 260 000 visitors a year, established in 1964. Located in Western Germany only 50 km from Fort Fun, acquired by the Group last year, Panorama Park enables Grévin & Cie to strengthen its positions in a touristic region serving both the Ruhr area and the Cologne region.

"The Panorama Park/Fort Fun grouping gives Grévin & Cie a fine commercial presence in the Ruhr and the Cologne/Düsseldorf region", explained Grévin & Cie Chairman and CEO Olivier de Bosredon. "Panorama Park is magnificent – a very legitimate attraction in its environment".

"Our subsidiary is applying the group's strategy of external growth in Europe", says Jean Pierre Sonois, Executive Board Chairman of Compagnie des Alpes, Grévin & Cie's parent company.

With 16 attractions and an animal area, Panorama Park is aimed mainly at families. In 2003 it welcomed 260 000 visitors and posted a turnover of 4.4 million euros. Grévin & Cie has acquired all of the Panorama Park assets: attractions, buildings and trademark. At the parties' request, Grévin & Cie did not make the amount of the deal public.

This acquisition enables Grévin & Cie to continue its internationalisation, which began in 2001. Starting with parc Astérix created in 1989, the Group now has 12 family entertainment sites in four European countries.
"With this eleventh acquisition, we will now welcome 4 visitors out of every 10 outside France", Olivier de Bosredon added.

Panorama Park
Established in 1964 in a protected forest site covering 70 hectares in low mountains, Panorama Park now offers 16 family attractions opened some 200 days a year, as well as a safari route opened all year. It is near the Ruhr as well as the Cologne/Düsseldorf urban area.
Panorama Park features the Hochsauerland region in which it is located : the animals are from the surrounding forests, and the buildings are in the traditional local style. The park includes attractions, a safari route, shops, eating places and a small hotel.
An animal park when it opened in 1964, installed at the location of a former hunting lodge and garden centre, Panorama Park has added to its offerings over time by installing attractions.

Grévin & Cie
Grévin & Cie, specialising in entertaining families. It welcomes more than 5 million visitors a year. It now manages 12 highly distinctive facilities, including Grévin Wax Show, parc Astérix and the Dolfinarium of The Netherlands at Harderwijk.
A fast-growing company, Grévin & Cie is now present in France, The Netherlands, Germany and Switzerland.
It is a subsidiary of Compagnie des Alpes, listed on the Euronext in Paris.
To learn more, consult www.grevinetcie.com

Quelle: http://www.grevinetcie.com/grevingb/actu.htm

Time will tell... Björn
Freizeitpark-welt.de

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JUK

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27. RE: Panoramapark vor(erst?) der Insolvenz gerettet
12-Dez-03, 22:29 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 26
 
Holla...
260.000 Besucher und 4,4 Millionen Euro Umsatz in 2003 ist nun wirklich nicht mehr viel.
Große Parkanlage und Tierbestand frißt da ein ordentliches Loch. Kein Wunder, das nichts mehr übrig bleibt für neue Attraktionen.

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Siegerlaender
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28. "Der Panoramapark soll aufblühen"
14-Dez-03, 17:23 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 26
 
Letzte Bearbeitung am 14-Dez-03 um 17:24 Uhr ()
12.12.2003
Oberhunem/Plailly. Die Zukunft des Panoramaparks in Oberhundem ist endgültig gesichert. "Wir werden ihn weiterführen und aufblühen lassen", versicherte gestern Alexandre Gourevitch, Sprecher der Gruppe Grevin & Cie.
Diefranzösischen Freizeitpakbetreiber werden (wie beichtet) das in finanzielle Schwierigkeiten geratene Unternehmen im Januar 2004 übernehmen. "Der Panoramapark ist ein ausgezeichneter Standort - sowohl durch die Qualität der gebotenen Leistungen als auch durch die Integration des Parks in die Umgebung", erklärte Tanneguy de Menibus, der für den Ausbau von Grevin & Cie zuständige Direktor.
Der größte Betreiber von Freizeitparks in Europa betreibt einen aggresiven Wachstumskurs: Der Panoramapark ist die elfte Übernahme in nur fünf Jahren. Zum Besitz zählt bereits Fort Fun in Bestwig. "Es wird uns mit Stolz erfüllen, die Besucher begrüßen zu dürfen und dabei das Werk des Gründers fortführen zu können" sagte Grevin.
(...) Über die Höhe der Kaufsumme wurde Stillschweigen vereinbart.

aus der WR vom 12.12.2003

Ich bin mal gespannt, was sich im Panopark alles ändern wird - was meint ihr?

Hurra, wir leben noch...

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JUK

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29. "Panorama-Park braucht Investitionen"
16-Dez-03, 20:07 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 28
 
Westfälische Rundschau, 16. 12. 03

"Panorama-Park braucht Investitionen"

Bestwig/Oberhundem. "Wir werden in den Panorama-Park und in Fort Fun investieren. Und zwar so, dass die Leute es auch sehen können", verspricht Tanneguy Dede Menibus. Der 44-Jährige ist Entwicklungsdirektor des neuen Besitzers der beiden Freizeitparks im Sauerland, des französischen Konzerns Gre´vin & Cie.


"Wir glauben, dass die beiden Parks im Sauerland ein großes Potential haben. Sie liegen in einer prima Landschaft und nahe an Ballungszentren wie dem Ruhrgebiet, Köln und Düsseldorf", sieht der Manager die Zukunftschancen für die Neuerwerbungen seines Unternehmens im "Land der tausend Berge". Dede Menibus kennt sich in Nordrhein-Westfalen aus: "Ich habe fünf Jahre lang in Düsseldorf bei einer Marketing-Firma gearbeitet. Das war zwar ein ganz anderes Leben, aber daher ist mir das Sauerland auch nicht fremd".

"Entscheidungen nicht allein in Frankreich treffen"

Fremd ist ihm auch nicht der Gedanke, nur mit dem Einsatz von viel Geld die beiden Parks wieder zu Publikums-Magneten machen zu können. "Wir waren bei Fort Fun bisher zurückhaltend, weil dort der Bedarf aus unserer Sicht noch nicht so dringend ist. Wir wollen die Entscheidungen auch nicht allein in Frankreich treffen, sondern die Erfahrungen der Mitarbeiter vor Ort nutzen. Deshalb sind wir glücklich, zwei Parks gekauft zu haben, die schon Jahrzehnte auf dem Markt sind."

Dede Menibus hat auch die Übernahme-Verhandlungen mit den beiden früheren Besitzern von "Fort Fun" und "Panorama-Park" geführt. Er stellt im Gespräch mit der Westfälischen Rundschau klar: "Gre´vin ist nicht auf sie zugegangen, sie sind auf uns zugekommen."

Für den "Panorama-Park" in Oberhundem sieht der Franzose eher einen Grund schnell zu investieren, um das Angebot attraktiver für die Besucher zu gestalten: "Hier wurde in den vergangenen Jahren mehr vernachlässigt als in Fort Fun. Wir wären froh, wenn wir bereits vor der Eröffnung in der nächsten Saison Investitionen tätigen könnten. Allerdings wollen wir sinnvoll für die Zukunft planen und nicht sofort einen Fehler machen." Von welchen Summen er spricht, möchte er lieber nicht sagen: "Wegen der Konkurrenz."

Auch wenn beide Parks nun zur Gre´vin-Gruppe gehören, sollen sie "ihre eigene Persönlichkeit" behalten: "Wir glauben, dass beide Unternehmen eine unterschiedliche Zielgruppe ansprechen. Beim Panorama-Park ist es eher ein jüngeres Publikum, bei Fort Fun ein älteres."

Gre´vin will auch die Selbständigkeit erhalten: "Außer Marketing-Maßnahmen wird es sonst keine gemeinsamen Aktivitäten geben." Der neue Besitzer denke auch nicht daran, die Vergnügungsparks nach einigen Investitutionen als Spekulationsobjekt wieder Gewinn bringend zu verkaufen: "Das haben wir in unserer Geschichte noch nie gemacht."Der Panorama-Park in Oberhunden soll sich an ein jüngeres Publikum wenden.


Fort Fun in Bestwig soll auch ältere Ausflügler ins Sauerland locken.

16.12.2003 Von Klaus Bröking

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jwahl

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32. RE: Panoramapark vor(erst?) der Insolvenz gerettet
09-Jan-04, 10:34 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 0
 
Aus der Westfalenpost

Erlebnis und Natur sind weiter Trumpf

Panorama-Park. "Die Qualität des Parks ist sehr, sehr gut. Hermann Schulte-Wrede und sein Team haben über Jahrzehnte hervorragende Arbeit geleistet", zollt Tanneguy de Menibus dem heimischen Erlebnispark höchstes Lob.

Seit der Übernahme des Parks am Jahresbeginn durch den französischen Konzern Grevin & Cie sind die Weichen wieder in Richtung erfolgreicher Zukunft gestellt. Entwicklungsdirektor de Menibus: "Das dafür notwendige Geld ist im Konzern vorhanden, der Panorama-Park selbst besitzt einen hohen Stellenwert in der Bevölkerung. Wir sind stolz, den Park jetzt in unserer Gruppe zu haben."

11 weitere Parks in Frankreich, Holland, Deutschland (Fort Fun) und der Schweiz gehören zum Konzern. Gestartet sind die Franzosen 1989 mit dem "Parc Astérix" bei Paris, kamen damit den Disney-Leuten drei Jahre zuvor. Als die Amerikaner dann öffneten, hatten die Franzosen gegen Besuchereinbußen von 30-40 Prozent zu kämpfen: "Für uns sind schwierige Zeiten also nichts Neues, wir haben sie damals mit viel Engagement gemeistert, der Parc Astérix wird mittlerweile wieder von mehr als einer Million Menschen jährlich besucht."

Für den Pano-Park sind die Erwartungen etwas geringer: 400 000 Besucher - wie zu Glanzzeiten des Familienparks - will man künftig wieder ins Rothaargebirge locken. Neue Attraktionen sollen nach einer genauen Kunden- und Marktanalyse geschaffen werden. Aber auf keinen Fall Mega-Fahrgeschäfte oder Fun-Spektakel.

Der neue Parkleiter Philippe Gilibert (39) hat zuvor 7 Jahre lang Erfahrungen in Grevin-Parks gesammelt. Für ihn ist der Einklang von Erlebnis und Natur in Rinsecke das non plus ultra: "Riesen-Attraktionen passen nicht ins Sauerland. Hier ist die Natur selbst eine große Nummer." An die Ansiedlung neuer Tiere - "aber niemals Löwen oder Elefanten") könne man denken: "Tieres des Waldes, passend zur Umgebung, attraktiv für die Besucher präsentiert, so könnte ein Teil des Konzeptes aussehen. Dazu Shows und Entertainement."

Ganz gezielt Familien mit kleineren Kindern soll der Panorama-Park ansprechen. Genaue Daten will man in der kommenden Saison sammeln. Tanneguy de Menibus: "Zusammen mit den Mitarbeitern vor Ort werden für über entsprechende Investitionen zur Attraktivierung beraten. Das Geld ist vorhandem, wir werden aber nichts überstürzen."

08.01.2004 Von Werner Riedel

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Boris


 
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33. Neuigkeiten
03-Sep-04, 11:06 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 0
 

Familientag geht bis zum Einbruch der Dämmerung


Panoramapark. (wp) Die neuen Besitzer des Panoramaparks wollen bis zu 7,5 Millionen Euro in den Panoramapark investieren. Das erklärte jetzt der neue Marketingleiter Rolf Hansen.

Doch - wie angekündigt - arbeiten die Verantwortlichen zunächst an einem neuen ausgeklügelten Konzept für die Zukunft des Parks. Eine Unternehmensberatung filtert derzeit in Gesprächen, Interviews die Vorlieben und Interessen der Besucher heraus. Anhand dieser Daten, der vorhandenen Infrastruktur und der topografischen Lage wird das neue Konzept und Profil für den Freizeitpark entwickelt. An diesem "roten Faden", so Vertriebsleiter Benkendorf werden sich alle neuen Investitionen orientieren.

Fest steht: Hauptzielgruppe des Parks bleiben Familien mit Kindern bis etwa 10 Jahren.

In zwei Jahren soll das neue Konzept stehen. Bis dahin versuchen Pano und Co. die Besucher mit saisonalen Events zu locken. Die Gäste geraten jetzt hinter den Kassen in einen Streichelzoo, die Crazy Farm. An den Freitagen im August erlebten die Besucher bei Öffnungszeiten bis 23 Uhr echtes Summer-Feeling in dem dann beleuchteten Park, im Oktober gibt es wieder Grusel und Gespenster beim Familien-Halloween.

Ein Renner ist die Crazy-Card. Wer einmal im Park war, kann bis November so oft wiederkommen wie er möchte, und zwar zum Nulltarif. Ein Bonbon für treue Kunden.

In der Öffentlichkeit ist es nach den turbulenten Wochen Anfang des Jahres, als der Panopark verkauft wurde, ruhiger geworden. Einigen war es wohl zu ruhig, schon machten Gerüchte über Entlassungen und finanzielle Probleme wieder die Runde.

Alles Quatsch sagen Benkendorf und Hansen. Die Zahlen in diesem Sommer seien schon besser als im Vorjahr. Im nächsten Jahr sollen neue spektakuläre Shows alte und neue Besucher locken, bevor 2006 das neue Konzept umgesetzt werden soll. Die Weichen sind auf Zukunft ausgerichtet.

Am heutigen letzten Familientag in den NRW-Ferien trägt der Park besonders auch den Anliegen der Besucher aus dem Rheinland Rechnung, die durch die A 4-Sperrung in ihrem Elan, ins Sauerland zu gelangen, enorm gebremst werden: Damit auch die A 4-Geschädigten zahlreiche Stunden im Pano-Park verbringen können, wird die Öffnungszeit heute bis etwa 20.30 Uhr verlängert.

von Volker Eberts
© 02.09.2004 Westfalenpost Lennestadt

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