Freizeitparkweb - Das Freizeitpark Forum

Titel: "Deichwelle"     Vorheriger Beitrag | Nächster Beitrag
Druckversion    
Foren-Gruppen Spaßbäder Beitrag Nr. 411
Beitrag Nr. 411
GoldenEye
Mitglied seit 5-Sep-08
42 Beiträge
 
eMail senden GoldenEye Private Nachricht senden an GoldenEye Freundesliste
Deichwelle
21-Dez-08, 15:59 Uhr ()
Schönes modernes Allwetterbad in Neuwied www.deichwelle.de

Kein Anschluss unter dieser Nummer

Moderatoren benachrichtigen Druck-Version | Bearbeiten | Antworten | Mit Zitat antworten | nach oben

wellSPAss
Mitglied seit 15-Aug-06
75 Beiträge
 
eMail senden wellSPAss Private Nachricht senden an wellSPAss Freundesliste
1. RE: Deichwelle
05-Jan-09, 21:43 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 0
 
... 147… „Erlebnisbad Deichwelle Neuwied“

Die neue deutsche Welle ?

== Einleitung ==
Heute ist ein sonniger Tag im Mai 2008 und das Wetter lädt nicht unbedingt zum Hallenbad-Besuch ein. Außerdem habe ich eigentlich keine Zeit. Dennoch entschließe ich mich beim Vorüberfahren, der neuen Deichwelle einen kurzen Besuch abzustatten, da das Bad während der Bauphase schon hoch gelobt wurde.

== Fakten ==
Bad-Typ: Freizeitbad / Sportbad / Familienbad / Hallenbad / Freibad / Saunaland
Eignung: Kinder / Erwachsene / Senioren / Sport / Behinderte / Textilfrei / FKK
Motto: Das Neuwieder Allwetterbad

Adresse: „Deichwelle“, Andernacher Straße, D-56564 Neuwied
Region: Rheinland-Pfalz, am Rhein

Telefon: (+49) 02631 - 850
Fax: (+49) 02631 - 213 13
e-mail: info@swn-neuwied.de
Internet: www.deichwelle.de
GF: Gerhard Krose und Dirk Hillesheim (SWN)
Badleiter: Holger Kück
Eröffnung: 19. März 2008

== Stadt ==
Neuwied ist ein Mittelzentrum mit rund 65.000 Einwohnern, etwa 10 km nördlich von Koblenz rechtsrheinisch gelegen. Der im Westerwald entspringende Fluß Wied mündet hier in den Rhein. Neuwied wurde im Jahre 1653 als Barockstadt gegründet. Erste Siedlungsspuren datieren allerdings schon aus dem 10. Jahrtausend vor Christus. Julius Caesar errichtete hier um 50 v. Chr. seine erste Rheinbrücke. Da Neuwied in einem alten Rheinarm erbaut wurde, war die Stadt stets hochwassergefährdet. Darum wurde in 1931 ein Deich rund um die Stadt fertiggestellt. Sehenswürdigkeiten sind u. a. die Burgruine Altwied (1129), Schloß Engers (18. Jhdt.), Schloß Neuwied (18. Jhdt.), das Schloßtheater (1799), das Roentgen-Museum und das Deichmuseum.

== Anfahrt ==
B9 Bonn - Koblenz bis Neuwied über die Rheinbrücke, Abfahrt Stadtteile, an der Ampelkreuzung links (Stadtmitte Hermannstraße), dann immer geradeaus bis Ampelkreuzung am Gymnasium, dann rechts ab-biegen, auf der linken Straßenseite. B42 Bad Hönningen - Neuwied bis große Ampelkreuzung Eishalle / Kirmesplatz, dann in die Andernacher Straße abbiegen. Bus Linien 107, 4/6, 6 oder 17 bis Schloßstraße (300 m). Die Anfahrt von der Autobahn aus ist etwas umständlich und langwierig, da Neuwied ein wenig eingeengt im Rheintal liegt. Die Beschilderung ist jedoch gut. Mit einer Ausnahme jedoch, denn man fährt beim ersten Mal garantiert am Bad vorbei, da es recht versteckt hinter einem großen Parkplatz liegt. Das Parken ist kostenlos, jedoch hat man zugunsten des Parkraumes völlig auf schattenspendende Bäume verzichtet. Mein Auto wird also bei meiner Rückkehr ein Backofen sein.

== Erster Eindruck ==
Das Gebäude ist langgestreckt und geduckt, wie eine Fabrikhalle. Kein architektonisches Meisterwerk, sondern solide Handwerksarbeit, funktionell und schnörkellos. Das Foyer ist hell und wirkt freundlich und großzügig. In einem Ständer findet man professionelle Flyer mit Hinweisen auf allerlei Aktivitäten. Offensichtlich ist der Bäderleiter ein Profi. Leider ist mir entfallen, daß die Deichwelle EWA-Mitglied ist, darum bezahle ich den normalen Eintritt. Allerdings weist mich die Kassendame freundlicherweise darauf hin, daß es eine 10-%ige Ermäßigung für ADAC-Mitglieder gibt, die ich dann auch gerne in Anspruch nehme.

== Funktionsräume ==
Nach Erhalt des Chip-Armbandes durchschreite ich das Drehkreuz zu den Bad-Umkleiden, die rechts lie-gen. Ein separater Eingang führt zu den linker Hand gelegenen Sauna-Umkleiden. Dafür habe ich heute aber leider keine Zeit. Zudem sind die Außensaunas noch nicht fertig. Die Umkleiden sind großzügig und hell, mit einer Glasfront zum Parkplatz hin. Es gibt durchgehend nummerierte Vollschränke und große Umkleidekabinen, die auch für Rollstuhlfahrer und Familien ideal sind. Die Schrankwahl ist frei. Weiterhin gibt es drei Sammel-Umkleiden für Mädchen, Jungs und Familien. Letztere übrigens mit vier Wickeltischen. Die beiden Sanitärblöcke sind modern und sauber, keine Beanstandungen. Die Wassertemperatur bei den Duschen kann individuell geregelt werden.

== Badelandschaft ==
Die Schwimmhalle wirkt sehr nüchtern und etwas düster. Ein geschwungenes, geschlossenes Leimbinder-Holzdach überspannt die weite Halle. Das soll vor allem für eine gute Akustik sorgen, also der Lärmdäm-mung dienen. In der Schwimmhalle sind hintereinander das Sprungbecken, das Sportbecken und das Erlebnisbecken aufgereiht, außerdem befindet sich etwas seitlich ein Planschbecken. Die kleinen Seiten-Fenster bringen nur wenig Licht, lediglich die Glaswand zum Freibad hin macht das Bad heller.

== Außenbecken ==
Mich zieht es zunächst ins Ganzjahres-Außenbecken. Dieses ist, wie alle Becken (mit Ausnahme des Babybeckens), komplett aus Edelstahl gefertigt. Das ist sehr hygienisch und unproblematisch, eine Lösung für die Ewigkeit sozusagen. Allerdings wirkt der Werkstoff im Vergleich zur Keramik auch etwas kühl und farblos. Da heute ein sonniger Tag ist, macht es richtig Spaß, sich im Außenbecken aufzuhalten. Abwechselnd sprudeln die sechs Champagner-Liegen und die drei Bodenblubber, außerdem gibt es noch zwei Schwallduschen. Eine Massagedüse ist in der Einstiegstreppe eingebaut. Man braucht im Übrigen im Winter nicht in die Kälte zu treten, um ins Becken zu gelangen, denn der Einstieg erfolgt von innen durch eine Schleuse. Die Sprudelliegen sind mit bequemen Kopfstützen ausgestattet.

== Spaßbecken ==
Das Erlebnisbecken wurde im Vergleich zur ursprünglichen Planung komplett geändert. Anstatt des zu-nächst vorgesehenen API-Wellenballs hat man nun eine Sitzsprudel-Bucht mit Wasserpilz eingebaut. Den Verzicht auf das kleine Wellenbecken kann man sicherlich leicht verschmerzen, jedoch ist der Name des Bades nun etwas irreführend. Es gibt aber immerhin noch einen großen Strömungskreisel und auch ver-schiedene Massagedüsen, Bodensprudler und Nackenduschen. Die Ausstattung ist also durchaus zufrie-denstellend.

== Planschbecken ==
In der Ecke neben dem Erlebnisbecken befindet sich der Kleinkind-Bereich. Hier ist das Wasser wirklich mollig warm, weswegen es sich auch die Erwachsenen hier gerne bequem machen. Aufwärm-Angebote wie Textil-Dampfbad oder Hot-Whirlpool gibt es nämlich im Badeland nicht und auch ein Solarium konnte ich nicht finden. Hier gibt es sicherlich noch Nachholbedarf. Ebenfalls nachzuholen ist eine Minirutsche, denn die Kinder haben hier wirklich kaum etwas zum Spielen.

== Sportbereich ==
Sehr beliebt bei Jung und Alt ist auch eine Sprunganlage, auf die man in der Deichwelle besonderen Wert gelegt hat. Diese bietet nämlich nicht nur 1-m-Brett und 3-m-Plattform, sondern hat sogar ein eigenes Be-cken erhalten. Bei einer durchgehenden Wassertiefe von 380 cm ist auch das Tauchen problemlos möglich.
Ungestört von den Springern können die Schwimmer ihre Bahnen ziehen. Sechs Sprungblöcke stehen be-reit, wobei man beim Einspringen jedoch vorsichtig sein sollte, denn die Wassertiefe beträgt konstant nur 180 cm. Die Schwimm-Temperatur ist aber angenehm. Neben dem Schwimmbecken befindet sich ein ab-getrennter Mehrzweckraum, der beispielsweise für Kindergeburtstage, Seminare oder Gymnastik genutzt werden kann.

== Riesenrutsche ==
Für die Jugendlichen und Abenteuerlustigen gibt es die blaue Röhrenrutsche, immerhin 85 Meter lang. Zwei Doppelbobs und einige Reifen versprechen Rutschenspaß pur. Auch eine Zeitmeß-Anlage am Rut-schenauslauf gibt es. Die Rutsche ist schnell, aber recht sicher und mit eigenem Auslauf ausgestattet. Ver-schiedene Lichteffekte erhöhen das Vergnügen noch.

== Gastronomie ==
Schließlich ist noch die Gastronomie zu erwähnen. Es gibt eine Freeflow-Cafeteria neben dem Sprungbe-cken, die einen ganz vernünftigen Eindruck macht. Die Auswahl der Speisen ist zwar nicht riesig, aber an-gemessen. Die Präsentation erfolgt appetitlich. Wie lange die Brühwürste allerdings schon vor sich hin brühten, sollte man besser nicht fragen. Außerdem sollten offene Lebensmittel wie die belegten Brötchen einzeln in Klarsichtfolie verpackt werden. Ein hübsches Bistro im Foyer sowie die Saunabar komplettieren das gastronomische Angebot, das komplett von einer zentralen Küche abgedeckt wird. Die Bezahlung er-folgt im Bade- und Saunaland bargeldlos über den Chip.

== Saunalandschaft ==
Der Bitte nach einer kleinen Sauna-Führung (dort befanden sich um diese Zeit noch sehr wenige Gäste) wurde problemlos entsprochen. Im Innenbereich gibt es eine Finnische Trockensauna mit 90 ° C und einer Luftfeuchte von 5 % bis 10 %. Zum Eingewöhnen empfiehlt sich eine Softsauna mit etwa 60 ° Wärme und um die 40 % Luftfeuchtigkeit. Weiterhin steht ein Kräuter-Dampfbad mit etwa 80 bis 100 % Luftfeuchte bei einer Temperatur von 55 ° zur Verfügung.

Die Aufgüsse finden im Saunagarten statt, und zwar in einer Kelo-Blocksauna bei 95 ° Celsius. Die bis zu 500 Jahre alten Kelo-Kiefernhölzer wurden aus Finnland importiert. Ebenfalls aus Kelo-Holz ist die Er-dsauna errichtet, die halb in die Erde eingelassen ist. Und nach dem Aufguß empfiehlt sich natürlich ein ausgedehnter Spaziergang im schönen Saunagarten. Und gegen den kleinen Hunger steht außerdem eine Sauna-Gastronomie zur Verfügung. Massageräume, Solarien und Ruhezonen komplettieren die sehr hübsch gemachte Saunalandschaft.

== Sommerbad ==
Es gibt auch ein komplett neu gestaltetes, sehr hübsches Freibad. Interessant sind dort das 50-Meter-Becken, das Erlebnisbecken und der tolle Umkleidebereich. Immerhin sind zwischenzeitlich die Eintritts-preise im Internet zu erfahren. Wann das Freibad allerdings geöffnet ist, muß man - zumindest an nicht ganz so sonnigen Tagen - wohl telefonisch erfragen. Zudem erfährt man nirgends, wie lange die Saison dauert.

== Hygiene ==
Die Sauberkeit ist zwar auf den ersten Blick im ganzen Bad hervorragend, jedoch gibt es noch zwei kleine Details, die mich persönlich stören. Die Toiletten und Duschen werden - zumindest laut Kontroll-Liste - höchstens alle zwei Stunden kontrolliert. Das ist zu selten. Außerdem bedarf der Edelstahl einer besonde-ren Pflege, die ihm bislang wohl nicht angedeiht. Die Ränder sind jedenfalls auf Höhe der Wasserlinie überall verschmutzt. Das fällt wohl nicht jedem Badegast auf, ist aber unhygienisch.

== Personal ==
Das Personal ist jederzeit sichtbar und aufmerksam. Auch bezüglich der Freundlichkeit gibt es keine Be-anstandungen. Vor allem die Kassenkräfte haben mich überzeugt.

== Eignung für Behinderte und Familien ==
Die „Deichwelle“ ist für Gehbehinderte uneingeschränkt empfehlenswert, da sich alle Einrichtungen auf einer Ebene befinden und alle Behinderten-Einrichtungen vorhanden sind (mit Ausnahme des Behinderten-Lifts für den Becken-Einstieg). Auch für Familien hat man sehr gute Voraussetzungen geschaffen, mit Ausnahme des fehlenden Spielbeckens für die Altersgruppe zwischen drei und 15 Jahren sowie der Minirutsche, die unbedingt noch nachgerüstet werden muß.

== Architekt ==
Die Architektur stammt aus dem Büro Blass in Euskirchen. Diese Firma gehört zu den führenden Bäder-planern in Deutschland. Vom gleichen Architekten stammen u. a. auch die Entwürfe zum „Bademaxx“ in Speyer, dem „Basinusbad“ in Bensheim, dem „Aqua-Fun“ in Soest, dem „silvana“ in Schweinfurt, dem Plauener Stadtbad, der „Flämingtherme Luckenwalde“, dem „SeilerSeeBAd“ in Iserlohn, dem Saunaland im „EauLe“ in Lemgo und dem „Ahoi“ in Cuxhaven.

== Ergänzung im September 2008 ==
Offenbar wird das Bad längst nicht so gut angenommen wie prognostiziert, denn schon nach wenigen Monaten hat es tiefgreifende Änderungen in der Tarifpolitik sowie den Öffnungszeiten gegeben. Zunächst wurde eine Damensauna mittwochs ab 14 Uhr eingeführt, nun ist die Sauna mittwochs außerdem erst ab 14 Uhr geöffnet. Die Abend-Öffnungszeiten wurden um mindestens eine Stunde gekürzt von 22 bzw. 24 auf 21 Uhr. Montags ist das Bad nicht mehr ab 9 Uhr zu nutzen, sondern erst ab 14 Uhr. Als kleinen Ausgleich hat man nun einen FKK-Abend eingeführt, der immer am letzten Samstag im Monat von 21 bis 24 Uhr geht. In dieser Zeit ist das Badeland textilfrei zu nutzen und auch die Sauna hat bis Mitternacht geöffnet. Bei den Eintrittspreisen hat man die günstigen 1-Stunden-Tarife ganz abgeschafft, da es damit offenbar Probleme gab. Die Mindest-Nutzungsdauer beträgt nun also zwei Stunden. Eingeführt hat man vergünstigte Tarife für Frühschwimmer und Abendkarten.

Offenbar haben sich auch viele Familien über die hohen Tarife beschwert, denn auch die Familienkarte wurde im Preis drastisch gesenkt. Die Tageskarte kostet nun nur noch 20 Euro anstatt zuvor 25 Euro. Au-ßerdem zählen jetzt bis zu fünf Personen als Familie, davon zwei Erwachsene. Ab 19 Uhr kostet es dann nur noch 13 Euro, wobei allerdings kaum zu erwarten ist, daß nach 19 Uhr noch viele Kinder ins Bad kommen dürfen. Anzumerken ist auch, daß sich bei der Darstellung im Internet bislang wenig getan hat. Die Website ist jedenfalls weder gut aufgebaut noch sonderlich informativ oder auch nur appetitanregend. Zudem ist die verwendete Orthographie stellenweise ein wenig eigenartig. Dafür erfährt man aber auf einer ganzen Seite sehr ausführlich, was man im Falle eines Verlustes aller möglichen Karten zu zahlen hat.

== Die HBO ==
Löblich ist, daß man die komplette Haus- und Bade-Ordnung ins Internet gestellt hat, obgleich so manche Formulierung ein leichtes Schmunzeln bei mir auslöste. Beispiele aus dem Abschnitt „Verhalten im Sauna-raum und im Dampfbad“: „Aus Gründen des eigenen Vorteils, aber auch mit Rücksicht auf andere Badende, sollte jeder Saunabenutzer im Saunaraum ruhig auf seinem Platze verweilen.“ oder „Um die Saunawärme ohne nennenswerte Kreislaufbelastung wirken zu lassen, ist außer jeder körperlichen Betätigung auch die Unterhaltung weitgehend zu unterlassen.“ oder „Die ebenfalls als typisch anzusehenden aufsteigenden Bänke verlangen ein vorsichtiges Besteigen der einzelnen Stufen. Das Gleiche gilt für das Wiederhinabsteigen. Geländer innerhalb des Saunaraumes gehören nicht zur üblichen Ausstattung.“ oder „Der Saunaraum ist ruhigen Schrittes wieder zu verlassen, und die Tür leise zu schließen.“ Die rhetorischen Ergüsse der HBO sind jedenfalls wirklich lesenswert.

== Öffnungszeiten ==
Hallenbad:
Mo: 14 - 21 Uhr (in den Ferien ab 09 Uhr)
Di/Do: 07 - 21 Uhr
Mi/Fr: 09 - 21 Uhr
Sa: 10 - 21 Uhr
So/Fei: 10 - 20 Uhr

Saunaland:
Mo: 14 - 21 Uhr
Di/Do: 10 - 21 Uhr
Mi: 14 - 21 Uhr (Mi Damensauna)
Fr/Sa: 10 - 22 Uhr (jeden letzten Sa im Monat bis 24 Uhr inkl. FKK)
So/Fei: 10 - 20 Uhr

Freibad:
Täglich: 09 - 18 Uhr (evtl. bis 20 Uhr - nur bei gutem Wetter im Sommer)

== Tarife ==
Hallenbad:
Ermäßigte: 5 € (2 Std.), 7 € (4 Std.), 7,50 € (Tag)
Ab 16 Jahre: 6 € (2 Std.), 8 € (4 Std.), 8,50 € (Tag)
Familien: 18 € (4 Std.), 20 € (Tag)

Sauna + Bad:
Ermäßigte: 10 € (4 Std.), 12 € (Tag)
Ab 16 Jahre: 11,50 € (4 Std.), 13,50 € (Tag)

Freibad:
Ermäßigte: 4,50 € (Tag)
Ab 16 Jahre: 5 € (Tag)
Familien: 17 € (Tag)

Zuschläge für So/Fei (1 Euro). Ermäßigte sind Kinder ab 100 cm bis 15 Jahre, Schüler, Studenten, Azubis, WDLs und ZDLs, Behinderte (ab 60 %). 10 % Ermäßigung für ADAC-Karte; Familien angenommen 2 Erw. + 2 Kinder. Kinder unter 100 cm frei. Sonderpreise für Wertkarten und Früh- (7 - 9 Uhr) und Abendkarten (ab 19 Uhr). Stand: 09/08

== Überblick ==
Freizeitbad innen:
Sportbecken (27 °, 25 x 16,66 m, 6 Bahnen, 417 m², 180 cm); Sprungbecken (27 °, 15 x 8 m, 120 m², 380 cm) mit 1- und 3-m-Brett; Erlebnisbecken (32 °, ca. 150 m², Edelstahl, 130 cm) mit Strömungskreisel, Wasserpilz, Sitzsprudlern, 7 Massagedüsen, 3 Bodensprudlern, 2 Schwallduschen; Planschbecken (36 °, gekachelt, ca. 30 m², 0 - 40 cm) mit Wasserspiel-Element; Doppelbob-Röhrenrutsche (85 m) mit Sicher-heits-Auslauf und Zeitmessung; SB-Cafeteria (36 Plätze)

Freizeitbad außen:
Außenbecken (30 °, Edelstahl, ca. 100 m², 130 cm) mit 6 Sprudelliegen, 2 Schwallduschen, 3 Bodensprudlern, Massagedüse

Saunaland innen:
Trockensauna (90 °, 5 %); Biosauna (60 °, 40 %); Dampfbad (55 °, 80 %); Kaltbecken; Fußbecken; Ruhe-zone; Ruheraum; Solarien; Saunabar

Saunaland außen:
Kelo-Blocksauna (95 °, 5 %, Aufgüsse); Kelo-Erdsauna; Saunagarten

Freibad:
Wettkampfbecken (50 x 16,66 m, 6 Bahnen, 833 m²); Erlebnisbecken mit Strömungskanal und Breitrut-sche; Planschbecken (oval); Liegewiese mit Beach-Volleyball; Kiosk

Wellness:
Massagen

Sonstiges:
externes Bistro (12 Plätze); Mehrzweckraum; FKK-Baden jeden letzten Sa im Monat ab 21 Uhr; Betreiber: Stadtwerke Neuwied GmbH, Hafenstr. 90, 56564 Neuwied; Babyschwimmen; Kindergeburtstage; Deichpiratenclub; Aqua-Fitneß; Magazin; Mitglied EWA

== Bewertung ==
Die Namensgebung ist doch etwas irreführend, denn eine Wellenanlage hat die „Deichwelle“ nicht zu bie-ten. Insgesamt hinterließ das Bad aber einen recht guten Eindruck. Der Besuch kann jedenfalls empfohlen werden, vor allem für Familien mit ganz kleinen Kindern. Bei der Sterne-Bewertung sollte ein neues Bad ohne offensichtliche Mängel wohl die vollen fünf Sterne erhalten. Ich muß hier jedoch wegen des schwa-chen Angebotes für Kinder, dem geringen Tageslicht-Einfall in der Schwimmhalle sowie ein paar kleinere organisatorische Mängel einen Stern abziehen, so daß vier Sterne wohl gerechtfertigt sind.

© by wellSPAss, 07. September 2008

wellSPAss - wo sich Bäderträume ihre Ideen holen!

Moderatoren benachrichtigen Druck-Version | Bearbeiten | Antworten | Mit Zitat antworten | nach oben


Foren-Gruppen | Beiträge | Vorheriger Beitrag | Nächster Beitrag

(c) Freizeitparkweb.de (Alexander Jeschke)
Für alle Beiträge sind die jeweiligen Autoren selbst verantwortlich.
Es gelten die allgemeinen Nutzungsbedingungen aus dem Impressum