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Säntis-Park (CH): Wildwasser und Pfahlbau
24-Feb-07, 19:15 Uhr ()
Neues Restaurant und zusätzliche Angebote im «Säntispark» für 46 Mio. Franken – Gesamteröffnung in zwei Jahren
abtwil. Ein «Feuerwerk von Neuheiten» nennen es die Verantwortlichen: Bis 2009 wird die Freizeitanlage Säntispark um einige Attraktionen reicher sein. Von den Bauarbeiten soll der Besucher nichts bemerken.

jonathan fisch

Mehr Wildwasser, mehr Sauna, mehr Restaurant, mehr Bad, mehr Fitness: In den nächsten zwei Jahren investiert die Genossenschaft Migros Ostschweiz 46 Millionen Franken in den Freizeitpark. «Die Neuerungen sind nötig, um für die nächsten zwanzig Jahre fit zu sein», begründete Direktionsleiter Peter Kleger die Erweiterung des Angebots. Die Neubauten werden sich nicht auf die Eintrittspreise auswirken, wurde an der gestrigen Medienorientierung versichert.

17 neue Arbeitsstellen
Mit der ersten Bauetappe wird am kommenden Montag begonnen. Die Arbeiten werden in zwei Phasen ausgeführt und sollen bis im Frühling 2009 abgeschlossen sein (siehe Kasten). Der heutige Badebetrieb wird uneingeschränkt weitergeführt. «Unsere Gäste merken fast nichts von den Bauarbeiten», versicherte Kleger.


110 Meter lang, 30 Zentimeter tief: Das ist der neue «Wildwassercanyon», wie er durch den Säntispark verlaufen wird.


Der «Säntispark» schafft mit der Erweiterung neue Arbeitsplätze: Im Römisch-Irischen Bad werden es ein bis zwei neue Stellen sein, das Team im Gastrobereich wird um etwa 15 Mitarbeiter aufgestockt.

Mit Superlativen wurde während der Präsentation nicht gespart. Die Verantwortlichen sprachen von einem «Feuerwerk von Neuheiten». Insbesondere der neue Gastrobereich wurde als «Flaggschiff» der Genossenschaft Migros Ostschweiz bezeichnet. Das Angebot ersetzt die heutigen Restaurants «Aquarium» und «Seehund» und wird 100 Sitzplätze mehr anbieten. Heute sind es 650. Es wird aus vier Zonen bestehen. Badegäste können sich nicht mehr wie bis anhin während dem Wasserplausch verköstigen, das Restaurant wird vom Nassbereich nicht zugänglich sein. Im Bad kann jedoch in «Verzehrzonen» Mitgebrachtes gegessen werden.

Keine Verkehrszunahme
Gegen den Ausbau gingen bei der Gemeinde Gaiserwald drei Einsprachen ein, die alle bereinigt werden konnten, wie Gemeindepräsident Andreas Haltinner sagte. Haltinner geht nicht davon aus, dass das erweiterte Angebot seiner Gemeinde mehr Individualverkehr bescheren wird. «Es wird eher so sein, dass die Gäste länger im Bad bleiben werden.» Im Übrigen würden die Parkplätze nicht erweitert. So konnte auf eine Umweltverträglichkeitsstudie verzichtet werden.

Kasten: Das ist neu
Die erste Bauetappe soll im Frühling 2008 abgeschlossen sein. Sie umfasst:

• Den Wildwassercanyon mit Stromschnellen, Strudel und Wasserkarussells. Der Canyon befindet sich in einem Glaskörper und führt am Restaurantbereich vorbei.

• Eine Pfahlbausauna, die sich auf Stelzen an einem neuen Naturweiher befindet. Im Weiher können sich die Besucher abkühlen.

• Ein neues Restaurant, das die bisherigen Betriebe «Aquarium» und «Seehund» ersetzen wird. Geplant ist ein Selbstwahl-Restaurant mit 750 Sitzplätzen. Es wird nebst einem Spielplatz ein spezielles Buffet für Kinder geben. Weiter gehören themenorientierte Marktstände (zum Beispiel Asien, Italien) und sogenannte Kaffeeinseln zum Angebot.

Die zweite Bauetappe wird im Frühjahr 2009 beendet. Neu angeboten werden:

• Ein Römisch-Irisches Bad. Es besteht aus warm-trockenen Räumen sowie aus Dampfbädern. Der Eintritt beträgt 70 Franken. Eine Anmeldung ist erforderlich.

• Ein erweiterter Fitnessraum mit zusätzlichen Kraft- und Ausdauergeräten. (jof)

Mehr im Web: www.saentispark.ch

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