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Spaßbäder in MV trotzten der Hitze
13-Feb-07, 08:50 Uhr ()
Die Schweriner Volkszeitung berichtet:

Spaßbäder trotzten der Hitze

Betreiber ziehen positive Bilanz / Gesundheitsangebote als Gästemagnet

Rostock (Von Joachim Mangler, dpa) • Trotz des heißen Sommers zieht das Gros der Erlebnisbäder in Mecklenburg- Vorpommern eine positive Jahresbilanz. Erfolgsrezept sind Angebote für Gesundheit und Wohlbefinden. „Wir verzeichneten im Vergleich zum Vorjahr einen erheblichen Zuwachs“, sagte Markus Bloching, Generalmanager des Stralsunder Hansedoms und Sprecher der Landesarbeitsgemeinschaft der 13 Erlebnisbäder. Als Grund für die gestiegenen Besucherzahlen nannte er das wachsende Gesundheitsbewusstsein. Rückenschule, Aquafitness oder Nordic Walking seien Angebote gewesen, die 2006 hoch im Kurs standen.

Erstmals in diesem Jahr gab es auch Sommerkurse, die speziell auf übergewichtige Kinder und Jugendliche zugeschnitten waren, aber auch auf solche, die unter Bewegungsmangel litten. Seit Beginn des neuen Schuljahrs nutzen rund 120 Kindergartenkinder und Schüler in Stralsund und auf Rügen dieses Präventionsprogramm. „Natürlich war der heiße Juli ein Wermutstropfen. Dennoch seien selbst im Sommer viele Menschen lieber in die Sauna als an den Strand gegangen. „Wir hatten manchmal eine ähnliche Auslastung wie an kalten Wintertagen“, so Bloching. 2006 kamen insgesamt 300 000 Gäste.

Im Aquadrom in Graal-Müritz sei der Sommer zwar nicht so gut gelaufen, „aber über das Jahr gesehen können wir zufrieden sein“, sagt Betriebsleiterin Ursula Krüger. Es seien mehr Besucher als 2005 gekommen. „Sporthallen und Biergärten liefen gut im Sommer. Darüber hinaus waren wir mit Trainingscamps mit Basketballspielern gut ausgelastet.“ 200 000 Besucher waren 2006 im Aquadrom.

Dennoch bleibt das Geschäft wetter- und saisonabhängig. Das bestätigen die Besucherzahlen im Wonnemar in Wismar, wo die Gäste auch eher im Winter als im Sommer den Weg ins Erlebnisbad finden. Gut angenommen worden seien Wellness-Arrangements, die um Ayurveda-Angebote ergänzt worden seien, so ein Sprecher.

Grundsätzlich sei es nötig, qualitative Maßstäbe zu setzen, damit Gäste wiederkommen, sagt Markus Bloching. Er hält es für nötig, generationsübergreifende Angebote zu machen. Familien würden mit speziellen Programmen am Wochenende angezogen. Auch die Zielgruppe 50-plus hat Bloching als große Zielgruppe im Auge

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