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Saisoneröffnung im Taunus Wunderland
19-Apr-11, 08:32 Uhr ()

Dino-Hochbahn wartet auf Genehmigung

Pünktlich zum Beginn der Osterferien öffnete das Taunus Wunderland am
Samstag seine Tore. In diesem Jahr kann der Freizeitpark sein 45-jähriges
Jubiläum feiern. Seit die Familie Barth den Betrieb 1999 übernommen hat,
hat sich der Charakter des Angebots immer stärker zu Fahrgeschäften hin
verlagert.

Für jedes Alter etwas

„Wir versuchen jedes Jahr ein neues Fahrgeschäft anzubieten“, erläutert
Gabriele Herborn, die im Taunus Wunderland für das Marketing zuständig ist,
bei einem Rundgang durch den Freizeitpark. Dessen neueste Attraktion
steht bislang aber noch nicht zum Einsatz bereit. Wegen der relativ langen
Frostperiode habe sich die Fertigstellung der Dino-Hochbahn, aus der man
in Zukunft einen guten Überblick über das riesige Gelände haben wird,
verzögert. Zwar sei der Bau bereits abgeschlossen, aber die Genehmigung
für den Betrieb stehe noch aus. Im Laufe der Jubiläums-Saison soll in
unmittelbarer Nachbarschaft außerdem noch eine weitere Attraktion entstehen.

Von der Wasserrutsche über die Achterbahn bis zum Freefall-Turm reicht die
Bandbreite der aktuell insgesamt 27 betriebsbereiten Fahrgeschäfte.
Dabei wird großen Wert auf Ausgeglichenheit gelegt. „Wir versuchen es so zu
gestalten, dass es für die ganze Familie attraktiv ist. Wenn es nichts gibt,
wo Dreijährige mitfahren dürfen, langweilen die sich ja“, betont Herborn.
Also gibt es nicht nur einen echten Kirmes-Auto-Scooter, sondern auch eine
Miniatur-Ausgabe davon, die ebenso wie die Muckelchen- oder die Westernbahn
auch für die kleinsten Gäste geeignet ist.

Bunt gemischt ist denn auch das Altersspektrum der etwa 30 Personen, die
schon vor der offiziellen Eröffnung ungeduldig auf ihren Einlass warten.
Der erste, der das Taunus Wunderland betritt, ist schließlich Gregor Ziewald
aus Wiesbaden-Biebrich. Genau wie dem 11. und dem 111. Besucher verhilft ihm
dieser Umstand zu einer kostenlosen Saisonkarte. „Ehrlich gesagt war ich jetzt
schon zwei, drei Jahre nicht mehr hier. Aber nun werde ich dieses Jahr wohl
noch öfter kommen“, kommentiert er die Überraschung erfreut.

Auch Xenia Töttel-Walter und Marc Weber, die mit der dreijährigen Solea und
deren jüngerer Schwester zum ersten Mal aus Mainz hierher gekommen sind,
werden als 11. Besucher dieses Jahres die Strecke wohl noch öfter antreten.
„Es war nicht ganz einfach den Weg mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu finden“,
berichtet Marc Weber zwar, aber jetzt kennen sie die Anreise ja.

Oster-Aktionen

Den vermutlich weitesten Weg haben hingegen Rina, Jonas und Petra Reuter
auf sich genommen, denn sie kommen aus Nordfriesland. „Ich bin derzeit zur
Kur in Schlangenbad und war in der Touristinformation auf das Angebot
aufmerksam geworden“, erläutert Arnd Reuter wie es dazu gekommen ist, dass
seine Familie nun zu den ersten Besuchern des Jahres im Taunus Wunderland zählt.

„Im vergangenen Jahr hatten wir etwa 100 000 Gäste. In diesem müssen wir
noch etwas drauf legen, damit wir weiter gut investieren können“, betont
Betreiber Otto Barth. Schließlich erfordert die Anlage auch einen hohen
Aufwand für Unterhalt und Pflege. 20 Mitarbeiter sind fest angestellt,
etwa 100 Saisonarbeitskräfte werden bis zum 23. Oktober phasenweise dort
tätig sein. Doch auch danach gibt es immer was zu tun.

So wurde im vergangenen Winter etwa die Achterbahn komplett demontiert,
abgeschliffen und neu gestrichen. Mehrere Tage lang ist vor der Eröffnung
außerdem dafür gesorgt worden, dass es entlang der Wege frühlingshaft blüht.
Schließlich findet die erste größere Veranstaltung des Jubiläumsjahres
bereits am Osterwochenende statt. Am Sonntag und Montag werden zu Füßen der
zahlreichen Dinosaurierfiguren, 2 000 buntgefärbte Ostereier versteckt.
„Aus ökologischer Landwirtschaft“, betont Gabriele Herborn. Dazu gibt es
aber auch Schokoladen-Eier sowie ein paar goldene Exemplare zu entdecken.
Die glücklichen Finder der letzteren erhalten eine Tageskarte geschenkt.
Wer will, kann dann bei einer anderen Gelegenheit zum Grillen zurück kommen.
Denn seit 2009 können nach Voranmeldung auch vier Grillstationen genutzt werden.

Quelle: Wiesbadener Kurier

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