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Marek Erhardt gibt den fiesen Ölprinzen in Bad Segeberg17. März 2011 | 15:50 Uhr
Im Fernsehen jagt er die "Bösen Buben" in Flensburg - bei den Karl-May-Spielen gibt Marek Erhardt selbst den Schurken und kämpft als "Ölprinz" gegen Winnetou. Ohne Filmhund "Kalle".
Als Ölprinz "Grinley" in Bad Segeberg muss sich Marek Erhardt in diesem Sommer von seiner fiesen Seite zeigen. Der 41 Jahre alte Schauspieler ("Da kommt Kalle") wird es bei den Karl-May-Spielen vom 25. Juni bis zum 4. September am Kalkberg allerdings nicht leicht haben. Mit dem edlen Apachenhäuptling "Winnetou" (Erol Sander) tritt ihm ein schier unüberwindlicher Gegner entgegen.
Zu den Gaststars der 60. Spielzeit ("Der Ölprinz") gehören auch die Kabarettistin Lisa Fitz (59, "Die Gerichtsmedizinerin") in der Rolle der resoluten Siedlerfrau "Rosalie Ebersbach" und Markus Majowski (46, "Die dreisten Drei") als "Kantor Hampel". Marek Erhardts Auftritt bietet eine interessante familiäre Verbindung zur Verfilmung des Stoffs aus dem Jahr 1965: Damals spielte Marek Erhardts Großvater Heinz Erhardt den "Kantor Hampel".
"Der Ölprinz" ist eines der bekanntesten Stücke Karl Mays und wurde bereits mehrfach in Bad Segeberg aufgeführt. "Grinley" baut in den Bergen eine falsche Ölquelle und verkauft sie an nichtsahnende Kunden. Dabei schreckt er vor keiner Gewalttat zurück. Für das Jubiläumsstück kehrt der 68-Jährige kalkbergerfahrene Norbert Schultze jr. als Regisseur nach Bad Segeberg zurück. In den vergangenen beiden Jahren hatte Donald Kraemer mit seinen Inszenierungen Zuschauerrekorde eingefahren.
Quelle:shz.de
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