Eine bisschen Medienbeobachtung zur Saison 2008 im Spieleland:Aus der Schwäbischen Zeitung vom 07.02.2008:
Käpt'n Blaubär macht sich hübsch
LIEBENAU - Spieleland-Chef Carlo Horn nutzt die Wintermonate, um mit seinem Team neue Ideen zu testen und Anregungen der Gäste umzusetzen. Zur Saisoneröffnung will er seine Gäste mit einer Spielkegelmeile und einer neuen Hüpf- und Kletterwelt für Schlechtwettertage überraschen.
Die Schneeglöckchen sprießen, der Goldregen blüht und schon sieht man die Handwerker im Ravensburger Spieleland werkeln. Aber nicht erst jetzt wird dort gearbeitet, denn nach der Saison sei vor der Saison, bestätigte uns Spielelandchef Carlo Horn und so manche Planung laufe schon während des Saisonbetriebes an. Den ganzen Winter über werde in den Hallen gearbeitet.
Anregungen der Gäste werden aufgegriffen und führen in der neuen Saison zu kostenfreien Parkplätzen für Saisonkartenbesitzer. "Damit wollen wir auch die Parksituation an der Straße entschärfen", erklärt Carlo Horn. Denn dort holten die Eltern ihre Kinder ab. Das sorge für großes Gefahrenpotenzial. Über die kostenfreien Parkplätze wird man sich auch in Meckenbeurens Gemeinderat freuen, wo die Gefahr für Kinder bereits ein Thema war. Auch die Öffnungszeiten werden verlängert: Der Park bleibt eine Stunde länger als bisher geöffnet, im Sommer wohl bis 20 Uhr. Dazu gibt es ein neues Essenskonzept, das vielen Eltern am Herzen liegt, mit Getränken auf derer Region oder "Gemüseburgern" an der "Burgerstation".
Anlässlich des 125. Geburtstag des Ravensburger Spieleverlags wird eine Spielkegelmeile eröffnet. Momentan werden die 1,80 Meter hohen Kegel an insgesamt 50 Betriebe, Künstlern und Sponsoren rund um den See geliefert, die sie dann frei nach ihrer Wahl gestalten können. Am 21. September sollen die Kegel dann zugunsten der Stiftung Drachenkinder von Peter Maffay versteigert. Maffay wird selbst bei der Versteigerung mit dabei sein. Geboten werden kann aber auch schon vorab im Internet.
Dem nicht genug, lädt das Spieleland 2008 in eine neue Hüpf- und Kletterwelt ein. Dabei wird wiederum ein Wunsch der Gäste nach einem weiteren Schlechtwetterprogramm erfüllt. Auf über 500 Quadratmetern können sich die Kinder austoben, eine Hüpfburg erobern oder sich beim Klettern in verschiedenen Schwierigkeitsgraden erproben. "Hier haben auch Jugendliche mit 13 oder 14 Jahren noch ihren Spaß", verspricht Carlo Horn.
Mit dem neuen Angebot wird auch der Arbeitsaufwand größer. Damit können weitere Arbeitsplätze in der Region geschaffen werden. 300 Personen werden gebraucht, so rechnet Carlo Horn. Er nimmt noch Bewerbungen entgegen. Wer Interesse hat, muss sich aber sputen: Bereits im März beginnen die Schulungen des Personals.
Quelle: http://www.szon.de/lokales/tettnang/meckenbeuren/200802070118.html
Aus der Schwäbischen Zeitung vom 27.02.2008:
Umzug bedeutet auch für Fische Stress
LIEBENAU (wie) Die Fische im Ravensburger Spieleland sind wieder zurück aus ihrem Winterquartier. Störe, Goldfische, Schleien, Spiegel-, Gras- und Silberkarpfen überwintern bei Fischwirt Rolf Konrad, der sie hegt und pflegt.
Die Sonne spiegelt sich in den Fischweihern von Rolf Konrad, mitten im Wald und nur in wenigen kleinen Kringeln bewegt sich die Wasseroberfläche. Bis ein Besucher im gelben Ölzeug, mit seinem Sohn, das Futter übers Wasser streut, dann kommt's in Wallung. Wild durcheinander springen die See- und Lachsforellen, um ja ein Stück der eiweißhaltigen Presslinge zu ergattern. Ein halbes Prozent vom Gewicht aller Fische im Teich darf von dem Spezialfutter zugefüttert werden. Mehr wäre schädlich für sie und fürs Wasser, durch die hohe Eiweißkonzentration. Kaum ist alles weg gefuttert, kehrt wieder Ruhe ein.
Fünf Teiche bewirtschaftet Fischwirt Rolf Konrad. Einer davon ist für die Fische aus dem Spieleland reserviert. Raus aus ihrem Reich müssen sie im Herbst, denn dann werden die Teiche abgelassen. Das Erdreich wird gereinigt und neutralisiert, damit im kommenden Jahr wieder alles frisch nachwachsen kann. "Das ist sehr wichtig", erklärt Fischwirt Konrad, "damit die Tiere immer genügend Sauerstoff bekommen". Im Sommer sorgen die Fische selbst für ihr Reich. Da frisst der Graskarpfen das Schilf und der Silberkarpfen die Algen. Übergroße Fische werden abgeerntet, so nennt es der Fischer.
Große Karpfen und Störe
In ihrem Winterquartier bei Konrad, sind die Fische bestens betreut und gedeihen wunderbar. Das zeigte sich am Samstagmittag, nachdem das Wasser abgelassen war. Schon nach einer halben Stunde ist der erste halbe Meter Wasser weg und eine Stunde später sieht man schon die Rückenflossen der Störe, der Schuppen-, Silber-, Gras- und Spiegelkarpfen und der Goldfische. Ganz kleine ziehen aufgeregt im Schwarm durchs verbleibende Wasser und dazwischen immer wieder große Karpfen und Störe.
Kinder beobachten aufgeregt was alles zu Tage kommt. "Jetzt sind die Fische sehr nervös", erklärt der Fischwirt, "das sieht man an den Staubwolken, die im Wasser aufwirbeln". Nun geht die Schwerstarbeit los für Fischer Konrad und seine Helfer. Mit dem Käscher werden die Fische eingefangen im verbleibenden Wasser und Stück für Stück hinaufgetragen in die großen Container, die mit Frischwasser gefüllt sind.
Kaum Schlamm ist zu entdecken auf dem freigelegten Grund, ein Zeichen für die qualifizierte Arbeit des Fachmannes, der seinen Beruf in der Fischbrutanstalt in Nonnenhorn und Langenargen erlernt hat. Bis zu 40 Kilogramm schwer sind die Exemplare und reichen dem Fischer bis zur Hüfte. Ein harter Knochenjob, der rasch durchgeführt werden muss, denn die Fische sollen schnellstmöglich wieder wohlbehalten im Wasser schwimmen. Mit dem Traktor geht es dann in Richtung Ravensburger Spieleland, hinein ins Sommerquartier. Dort schwimmen sie nun wieder rund um Feuerwehr und Labyrinth und warten auf die Besucher.
Quelle: http://www.szon.de/lokales/tettnang/meckenbeuren/200802270858.html
Aus der Schwäbischen Zeitung vom 06.03.2008:
"Wir haben den Parkcharakter gestärkt"
LIEBENAU - Minimundus startet am Freitag, 25. April, in die neue Saison. In der Winterpause hat sich einiges getan, erzählte Geschäftsführer Roland Hertsch der SZ bei einem Besuch in der kleinen Welt am Bodensee: "Wir haben den Parkcharakter gestärkt und viele Spielmöglichkeiten für Kinder geschaffen."
Die Augen von Geschäftsführer Roland Hertsch leuchten, als er den alten Shop im Eingangsbereich des Parks betritt: "Hier kommt ein Großdiorama im Maßstab 1:144 hin, acht Meter lang, fünf Meter breit." Aus mehr als 6500 Teilen entstehe so ein Flughafen. Ein guter Auftakt, denn in Minimundus geht es schließlich um eine lange Reise um die Welt. 200 700 Kilometer müsste der Besucher zurücklegen, wollte er alle Attraktionen im Maßstab 1:25 nacheinander in ihrer wirklichen Größe sehen.
Doch auch wenn Bauwerke wie das 13 Meter hohe Burj-al-Arab-Hotel oder die Tower-Bridge Publikumsmagneten sind, möchte Hertsch den Erlebnischarakter stärken: "Es gibt schon Anfragen für Hochzeiten. Außerdem machen mittlerweile viele Firmen ihre Jahresfeier im Park." Feste Veranstaltungen wie das Weißwurst-Frühstück mit Live-Musik oder Themenabende mit längeren Öffnungszeiten seien ebenfalls geplant: "Was kann es Schöneres geben, als die Titanic bei einem Sonnenuntergang im Ozean vor den Niagara-Fällen sinken zu sehen?"
Viele Besucher der vergangenen Saison werden Minimundus nicht wiedererkennen, ist sich Hertsch sicher: "Wir haben den Parkcharakter verstärkt. Deutlich wird das etwa durch das schmiedeeiserne Eingangstor in den Modellbereich, das an englische Gärten erinnert. Auch gibt es viel mehr Sitzgelegenheiten." Abgerundet wird das Konzept durch einen Duftgarten und Rückzugsmöglichkeiten.
Ein weiterer Schwerpunkt sind die Kinder: "Gerade entsteht neben dem Restaurant ein großer Spielplatz, wo sich die kleinen Besucher austoben können, während die Eltern es sich auf der Sonnenterrasse gut gehen lassen." Auch für Schulklassen haben Hertsch und seine Helfer ein spezielles Programm entwickelt. Dabei seien die Lehrpläne für die verschiedenen Stufen eingeflossen, erläuterte Hertsch: "Man kann an den Bauwerken beispielsweise ganz toll Bruchrechnen üben oder auch Geschichte nachvollziehen."
Mehr Plakate und Flyer
Mit einer verstärkten Öffentlichkeitsarbeit möchte Hertsch noch mehr Menschen für einen Ausflug in seinen Park begeistern: "Unsere neu gestalteten Flyer liegen in diesem Jahr an vielen Stellen aus, unsere Plakate werden sicher auch ein Blickfang sein. Außerdem sind wir in dieser Saison eine Attraktion auf der Bodenseeerlebniskarte." Das Kombiticket mit dem Ravensburger Spieleland steht zudem in diesem Jahr auch für ganze Schulklassen auf dem Programm.
Einen Wermutstropfen gibt es in der Saison 2008 jedoch: "Im letzten Jahr haben wir zu einer Sternschnuppennacht im Park eingeladen. Leider gibt es in dieser Saison keinen einzigen Tag, an dem der Himmel so ein Schauspiel bietet. Aber für 2009 haben wir das schon wieder ganz fest eingeplant."
Quelle: http://www.szon.de/lokales/tettnang/meckenbeuren/200803060097.html?apage=1
Aus der Schwäbischen Zeitung vom 15.03.2008:
"Kids Airport" landet im Spieleland
MECKENBEUREN (wie) Nun hat der Bodenseeraum doch die zweite Landebahn bekommen. Im Ravensburger Spieleland startet am 20. März nicht nur die neue Saison, sondern zum ersten Mal auch der erste Flieger mit Käpt'n Blaubär und Hein Blöd vom neuen "Kids Airport".
Wer also schon immer mal wissen wollte, was so los ist auf dem Flughafen, der ist genau richtig im Ravensburger Spieleland, das in der kommenden Woche endlich wieder seine Pforten öffnet. Sehnlichst erwartet wird der Tag von den Kindern, denn auch die neue Kletterwelt und die Spielkegelmeile wollen entdeckt werden.
Das Flugzeug auf dem Kids Airport ist allein für die Kinder gelandet und man darf einfach alles damit anstellen: Man kann daran entlanghangeln, man kann hindurchrobben, -klettern oder -rutschen und im Cockpit den Piloten spielen. Käpt'n Blaubär und Hein Blöd haben es ausprobiert, vermeldet das Spieleland und fanden es einfach fänomenal. Und wer sich nicht hinauf traut in luftige Höhen, der hat viel Spaß als Bodenpersonal. Der kann beim Kofferkulispiel sein Geschick beweisen oder Balance auf dem Rollkofferflitzer.
Erlaubt ist, was Spaß macht und was gefällt. Bereits am 24. Mai folgt die nächste Attraktion auf Spielelands Airport, dann stehen echte Piloten Rede und Antwort und informieren über die "Welt des Fliegens". Einen Flugzeug-Einweiskurs gibt es an diesem Tag und mit etwas Glück können die Besucher beim Quiz einen Freiflug gewinnen von Intersky. Denn Bodensee Airport und Intersky sind hier die Kooperationspartner vom Spieleland.
Auch auf die Wünsche der Eltern hat das Spieleland reagiert und bietet kostenfreie Parkplätze für Saisonkartenbesitzer und leckere gesunde Mahlzeiten wie den Gemüseburger. Auf Hochtouren laufen die letzten Arbeiten, denn bis zur Eröffnung am 20. März um 10 Uhr, ist es nicht mehr weit. Frisch gestrichen sind Häuser und Gefährte, der Duft der Farben liegt noch in der Luft. Die Geschäfte werden bestückt und die Tierwelt in ihr Sommerdomizil gebracht.
Quelle: http://www.szon.de/lokales/tettnang/meckenbeuren/200803150319.html
Aus der Schwäbischen Zeitung vom 19.03.2008:
Im September landet Peter Maffay
MECKENBEUREN-LIEBENAU - Nein, aufs Wetter haben sie keinen Einfluss. Von durchwachsener meteorologischer Prognose für Ostern abgesehen haben die Macher des Freizeitparks "Ravensburger Spieleland" aber alles im Griff für den Saisonstart an Gründonnerstag. Hier die wichtigsten Fragen und Antworten rund um Hein Blöd & Co.
- Ravensburger feiert in diesem Jahr seinen 125. Geburtstag. Gibt's auch im Spieleland eine Party? Ja, und zwar täglich eine Jubiläumsshow auf der Freilichtbühne. Außerdem steht ab sofort die größte Spielkegelmeile der Welt in Liebenau.
- Was hat's mit dieser Kegelmeile auf sich? Das Spieleland hat 50 Städten und touristischen Partnern einen weißen, mannshohen Kegel zur künstlerischen Gestaltung überlassen. Die Kunstwerke werden ab morgen ausgestellt und dann am 21. September versteigert. Der Erlös geht an die Radio 7 Drachenkinder zugunsten der Peter Maffay Stiftung. Wer will, kann ab sofort schon im Internet mitsteigern unter www.spieleland.de
- Wird Peter Maffay selbst zur Versteigerung kommen? Ja, er ist am 21. September persönlich dabei. Auktionator wird übrigens Michael Zeller aus Lindau sein.
- Was gibt's 2008 sonst noch an Neuigkeiten im Spieleland? Vor allem für regnerische Tage gedacht ist die 500 Quadratmeter große Indoor-Fläche nahe des Eingangs. Dort gibt's Hüpfburgen satt. Ein Klettergerüst, wie es Kinder und Eltern von anderen Indoor-Spielplätzen in der Region kennen, fehlt allerdings. Neu ist auch der Kids Airport, ein Spielflieger mit Rollfeld und Gepäckwägelchen. "Friedrichshafen hat jetzt seine zweite Landebahn", scherzte Carlo Horn, Vorstand der Ravensburger Spieleland AG, bei der gestrigen Pressekonferenz zum Saisonstart. Vor allem für Eltern gedacht ist eine weitere Ruhezone: "Hein Blöds Stranddüne". Außerdem können Eintrittskarten ab sofort bequem im Internet gebucht werden. Und Wohnmobilisten können jetzt 24-Stunden-Parktickets kaufen.
- Haben sich die Öffnungszeiten geändert? Ja, die Themenwelt "Grüne Oase" ist ab diesem Jahr täglich eine Stunde länger offen. Aufgesperrt wird immer um 10 Uhr, abgesperrt zunächst um 18 Uhr. Ausnahme: der Ostersonntag, an dem bis 19 Uhr geöffnet ist. Im April ist dann immer am Wochenende bis sieben offen, ab Mai (außer an Ruhetagen) immer. Die genauen Öffnungszeiten und die Ruhetage stehen im Internet unter www.spieleland.de.
- Und was kostet der Spaß? Die Tickets sind 2008 zwei Euro teurer als im Vorjahr. Erwachsene zahlen 22, Kinder ab drei Jahren 20 Euro, Senioren (ab 55 Jahren) 21 Euro. Eine Saisonkarte kostet 49 Euro. Schulklassen und Kindergärten sollten sich mindestens einen Tag vorher anmelden und zahlen 11,50 Euro pro Nase, andere Gruppen ab 20 Personen 16 Euro.
- Das Spieleland startet an Gründonnerstag in seine elfte Saison. Waren die Macher des Freizeitparks mit der zehnten zufrieden? Vorstand Horn sagt: Ja, sehr. 355000 Besucher kamen in den Park, ein Plus von acht Prozent im Vergleich zu 2006. D Außerdem nannten rund 10000 Menschen aus der Region eine Saison- oder Jahreskarte ihr Eigen. Das ist laut Spieleland eine Steigerung um satte 50 Prozent.
Quelle: http://www.szon.de/lokales/friedrichshafen/region/200803190587.html?apage=1
Stefan A. Michelfeit - www.ridesonline.de
"Wir werden - einfach ausgedrückt - weniger, älter und bunter." (H. Rech IM BW)