Heute sind wohl die Freizeitparktage bei Spiegel-Online angebrochen:Dort steht
"Finanzinvestor will Legoland kaufen
Die vier zum Verkauf stehenden Legoland-Freizeitparks werden nach dänischen Zeitungsangaben vom US-Fonds Blackstone übernommen. Der Private Equity-Gesellschaft gehören bereits diverse Themenparks.
DPA
Blackstone schmiedet Freizeitpark-Imperium
Kopenhagen - Die Tageszeitung "Jyllands-Posten" (Århus) berichtet unter Berufung auf Unternehmenskreise, Blackstone habe sich bei den Verhandlungen des Spielzeugkonzerns Lego mit mehreren Interessenten als "klarer Favorit" herausgestellt. Bereits vor zwei Wochen hatte das "Wall Street Journal" berichtet, die Amerikaner würden vermutlich den Zuschlag erhalten. Der wahrscheinliche Preis bei der für den Sommer erwarteten Einigung liege bei etwa drei Milliarden Kronen (400 Millionen Euro).
Die Lego-Eignerfamilie Kristiansen will ihre vier Vergnügungsparks im dänischen Billund, dem schwäbischen Günzburg (Bayern) sowie im englischen Windsor und Carlsbad (Kalifornien) wegen anhaltender Verluste im Kerngeschäft verkaufen. Die Familie hat bestätigt, dass sie einen Minderheitenanteil an den Legoland-Parks behalten will. Das Unternehmen wollte die Zeitungsangaben nicht kommentieren.
Erst im Mai hatte Blackstone die Übernahme von Merlin Entertainments angekündigt. Merlin betreibt unter anderem den London und den Hamburg Dungeon sowie europaweit 17 Sea-Life-Meeresaquarien. "
Wobei mir der Begriff Freizeitparkt-Imperium angesichts diser Dimensionen wohl noch ein bischen übertrieben scheint...
Gruß,
Werner