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Gnislew

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Aus der Presse: Hamburger Dom + Gewinnspiel
18-Nov-04, 13:34 Uhr ()
Letzte Bearbeitung am 18-Nov-04 um 13:39 Uhr ()
EDIT: Zweiten Artikel hinzugefügt

Quelle: Hamburger Morgenpost 18.11.2004

HAMBURGER DOM
Fahren Sie doch zur Hölle auf dem Dom!
ELKE GREWE

Diese Karussells sollten Sie unbedingt mal testen

Die Attraktion unter den Fahrgeschäften ist die "Fünfer Olympia Looping-Achterbahn". Allerdings sollten Sie bei dieser zweieinhalb minütigen Full Speed-Fahrt schwindelfrei sein. Die Züge fahren mit 100 km/h steil Richtung Himmel, in 33 Metern Höhe gibts dann den ersten Looping. Weiter gehts durch eine 90-Grad-Kurve, bevor sich zwei weitere Loopings ankündigen. Fantastisch ist bei der Fahrt der Blick über Hamburg - falls die Angst nicht die Augen zudrückt. Nach einer kleinen "Beruhigungsphase" warten die finalen Loopings auf spitze Schreie, bevor der Power-Fahrt das Ende winkt.

Etwas weniger Nervenkitzel wird den Fahrgästen beim "Riesen-Polyp" zugemutet. Seit 20 Jahren ist das Familienfahrgeschäft schon auf dem Dom. Hit des "Riesen-Polyps" sind die schnellen Umdrehungen der 25 Gondeln. Schillernde Lichteffekte während der dreiminütigen Fahrt wirken bei einsetzender Dunkelheit effektvoll. Weitere Fahrgeschäfte, die süchtig machen können, sind der "Airwolf", die "Wilde Maus" und das "Riesenrad".

Die Geisterbahn "Fahrt zur Hölle" feiert seine Premiere in Hamburg. Die geschlossenen Kabinen fahren computergesteuert auf einer Schienenstrecke von 180 Metern durch die Geisterbahn. Drei Minuten dauert die Fahrt, die Gruselspaß pur bietet. Totenköpfe, abgehackte Körperteile, Krakenmonster, grauenvolle Fantasiewesen, die direkt an die Kabinen kommen: "Die Fahrt zur Hölle" lehrt die Besucher auf jeden Fall das Fürchten. Zum Schluss gibts sogar noch eine Überraschung ...


Info:
VERLOSUNG

Die Geisterbahn "Fahrt zur Hölle" verlost 10 x 2 Eintrittskarten, die "Olympia Looping-Achterbahn" 5 x 2 Karten. Unbedingt Lösungswort angeben "Geisterbahn" oder "Achterbahn".

Teilnahme am Kreuzworträtsel unter 013 79/37 10 91 und das Lösungswort nennen (0,49 Euro/Anruf aus dem Festnetz). Oder per SMS bitte genau wie folgt MOPO LÖSUNGSWORT VORNAME NAME STRASSE NR PLZ ORT. Als Empfängernummer bitte die 82005 wählen, keine Vorwahl erforderlich (0,49 Euro/SMS; 0,12 Euro VFD2 Anteil). Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, MOPO-Mitarbeiter dürfen nicht mitspielen. Teilnahmeschluss Folgender Werktag, 24 Uhr.

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Quelle: Hamburger Morgenpost 18.11.2004

HAMBURGER DOM
Hurra, wir feiern Jubiläum!
ELKE GREWE

Das größte Volksfest des Nordens feiert einen beachtlichen Geburstag.

Mit der Winterrunde 2004 wird der Hamburger Dom 675 Jahre alt. Begonnen hat alles im Hamburger Marien-Dom am Speersort, der dem Volksfest seinen Namen gab. Dort suchten Händler und Handwerker, aber auch Gaukler und Quacksalber Schutz vor dem misslichen Winterwetter. Der Hamburger Dom hat, so Geschichtskenner, seine historischen Ursprünge im 11. Jahrhundert. Die älteste urkundliche Erwähnung des Marktes stammt von 1329. In den Jahren 1804 bis 1806 wurde die Gaukler-Behausung, der Marien-Dom, dann abgerissen, weil der Zahn der Zeit an dem altehrwürdigen Gebäude schon erheblich genagt hatte. Das 700 Jahre alte Gotteshaus war "tot", aber der "Hamburger Dom", der dessen Namen übernommen hatte, lebte fröhlich weiter.

Nachdem der Hamburger Dom sein kirchliches Domizil verlassen musste, wanderte er in den nächsten neunzig Jahren von Marktplatz zu Marktplatz. So waren für diesen Zeitraum diverse Plätze in der Stadt, so zum Beispiel der Gänsemarkt, Zeughausmarkt, Großneumarkt, Pferdemarkt und Spielbudenplatz Schauplatz des Doms. Am 1. November 1893 wies die Polizeibehörde das in der Vorstadt gelegene Heiligengeistfeld und den nahen Spielbudenplatz als "Dom-Platz" aus.

Jedes Jahr und noch bis heute zieht das beliebte Volksfest, das drei Mal im Jahr die Stadt für vier Wochen beehrt, insgesamt sagenhafte neun Millionen Besucher an.

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