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Titel: "Schmerzen in der Brust nach Expedition G-Force"     Vorheriger Beitrag | Nächster Beitrag
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Foren-Gruppen Allgemeines Forum Beitrag Nr. 5309
Beitrag Nr. 5309
Fixi
Mitglied seit 1-Jul-02
14 Beiträge
 
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Schmerzen in der Brust nach Expedition G-Force
22-Mai-04, 11:19 Uhr ()
Hi!

Ich war letzten Samstag zum ersten Mal im Holiday Park und wollt mir als 2. Megacoaster meines Lebens (bin bisher nur Silver Star gefahren) Expedition G-Force gönnen.
Die erste Fahrt verlief problemlos (saßen ziemlich genau in der Mitte), bei der 2. Fahrt hab ich mir allerdings irgendwie wehgetan..
Wir saßen in der vorletzten Reihe und ich hatte meine Arme vom First Drop an immer in der Luft, und schon kurz vorm ersten Camelback (?) hab ich einen ziemlich starken Druck in meiner Brust gespürt, ich würds so beschreiben wie mein mein Skelett sich nach unten drücken wollte, es aber logischerweise wegen dem Sitz nicht ging (G-Kräfte).
Jeder Hügel hat einen enormen Druck in meiner Brust verursacht, die Arme konnt ich garnichtmehr in die Luft strecken weil ich dann nur schwer Luft bekam.
Das war jetzt letzten Samstag, und der Druck ist immernoch in meiner Brust, va wenn ich ganz gerade gehen möchte tut es total weh, und wenn ich meine Arme nach oben Strecke und tief einatmen möchte geht das nicht so tief wie ichs gern hätte, weils dann wehtut..

War gestern bei einer Ärztin und die meinte dass ich mir das mit den Schmerzen nur einbilde, sie hat mir Dolobene-Gel verschrieben und meinte das geht schon wieder weg, tasten hat sie jedenfalls nix können.

Ist das irgendwie ein bekanntes Phänomen beim Achterbahn-Fahren? Bin letztes Jahr 7x direkt hintereinander Silverstar (auch letzte Reihe) gefahren, da hatte ich aber nichts vergleichbares..

Ich hoffe jemand kann mir irgendwie weiterhelfen,bis dahin werd ich mal fleißig cremen..

Liebe Grüße, Fixi

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Schmerzen in der Brust nach Expedition G-Force, Fixi, 22-Mai-04, 11:19 Uhr, (0)
  RE: Schmerzen in der Brust nach Expedition G-Force, Tyker, 22-Mai-04, 12:33 Uhr, (1)
  RE: Schmerzen in der Brust nach Expedition G-Force, Maaahzel, 22-Mai-04, 13:30 Uhr, (2)
     hatte ich auch mal, stilbruch, 22-Mai-04, 20:35 Uhr, (3)
     Und das sagt die Physiotherapie..., cityjudge, 23-Mai-04, 22:22 Uhr, (4)

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Tyker


 

979 Beiträge
 
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1. RE: Schmerzen in der Brust nach Expedition G-Force
22-Mai-04, 12:33 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 0
 
>War gestern bei einer Ärztin und die meinte dass ich mir das mit
>den Schmerzen nur einbilde

Scheint eine kompetente Person zu sein. Ich würd erstmal den Hausarzt wechseln.

Gruß Tyker
.: www.lifthill.net :.

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Maaahzel


 

 
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2. RE: Schmerzen in der Brust nach Expedition G-Force
22-Mai-04, 13:30 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 0
 
Birgit,

mein Tipp: wechsel den Arzt, und geh am besten mal zu einem Chiropraktiker. Ich habe bis auf meine Rettungssanitäterausbildung zwar keine medizinischen Kenntnisse, aber eine Vermutung, und tippe auf eine verdreht-gestauchte Rippe, oder auf einen verkannteten Wirbel. Wenn mans einmal weiss (Röntgen oder Tasten) ist sowas relativ schnell wieder eingerenkt, und nach einer kurzen Relaxphase entspannen sich auch alle beteiligten Muskeln relativ schnell wieder - und Du kannst wieder gerade laufen und kräftig durchatmen.

Und nein, das ist nicht typisch für Achterbahnfahrten - es kann aber, wie Du selber merkst, durchaus passieren. Bei EGF tippe ich auf ein verdrehtes Skelett nach dem Drop-Torsionselement, gefolgt von einer Stauchung im ersten Tal. Ich würde dem Chiropraktiker einfach mal genau den Ablauf schildern, und es würde mich dann sehr wundern, wenn dieser nicht schnell den richtigen Griff findet - jetzt locker lassen, passiert nix, knirsch-knack, eingerenkt.

Gruß Marcel

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stilbruch

3225 Beiträge
 
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3. hatte ich auch mal
22-Mai-04, 20:35 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 2
 
Am Anfang Deines Beitrages dachte ich, Dir ist das selbe wie mir passiert.

Ich hate letztes Jahr jedenfalls mitten auf der EGF Fahrt einen mörderischen Schmerz in der Bauchgegend.

Erst beim Aussteigen fand ich die Lösung.. beim 1. Drop hatte ich nämlich einen Gegenstand gespürt, der gegen mich schleuderte, tat aber nicht weh. es stellte sich heraus, dass dies eine Biene war, die in mein Hemd gerutscht ist, kurz vor den letzten camelbacks hatte diese wohl die Nase voll und stach zu.
Ob es an meinem Geruch oder an der Fahrweise lag, keine Ahnung

Es tat jedenfalls höllisch weh, und die Sekunden bis zum öffnen der Bügel kamen mir vor wie eine Ewigkeit.

Die auf jeden Fall gute Besserung, ich tippe mal in die ähnliche Richtunh wie Marcel, scheint von den Rippen zu kommen.
Diesen Gesundheitsminister Top Kassenarzt würde ich schleunigst wechseln, so lange Du noch kannst.

liebe Grüße
von der neuen Cafetante aus Bad Homburg

Dirk


www.lathers.de

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cityjudge


 

2043 Beiträge
 
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4. Und das sagt die Physiotherapie...
23-Mai-04, 22:22 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 2
 
Hier ein paar Anmerkungen vom Physiotherapeuten eures Vertrauens...

>mein Tipp: wechsel den Arzt

Kann ich nur unterstreichen!! Entweder es ist was - dann muss der Arzt halt mal genauer schauen - oder es ist nix, dann hilft auch kein Dolobene-Gel...

Ich tippe im Übrigen auf ein verschobenes Rippengelenk. Auch ein verschobener Wirbel wäre möglich. Solltest du auch Probleme in den Armen haben(Kribbeln,Finger schlafen ein) könnte es sich auch um eine verschobene 1. Rippe handeln - was bei erhobenen Armen gar nicht so unlogisch wäre. Dies sind aber alles Dinge, die sich recht einfach beheben lassen - solange sie noch "frisch" sind und richtig erkannt werden!

>Ich würde dem
>Chiropraktiker einfach mal genau den Ablauf schildern, und es würde mich dann sehr
>wundern, wenn dieser nicht schnell den richtigen Griff findet - jetzt locker lassen,
>passiert nix, knirsch-knack, eingerenkt.

Etwas ab von diesem konkreten Fall, möchte ich noch etwas zu obiger Aussage beisteuern.
Ein verantwortlicher Chiropraktiker geht nämlich ein wenig anders vor. Auch wenn es bei solchen "einfachen" Fällen wahrscheinlich keine Probleme gibt, gilt:
Vor der Manipulation (Deutsch: Einrenken) unbedingt eine Röntgenaufnahme machen!

Es gibt genügend Chiropraktiker mit jahrelanger Berufserfahrung aber ohne diesen Grundsatz, die Patienten irreversibel geschädigt haben. Insbesonders an der Halswirbelsäule kann ein "knirsch-knack" potenziell tödlich sein - und das ist keine Panikmache sondern traurige Realität!
Ein Arzt ,der mir ohne Röntgenbefund einen Halswirbel wieder einrichten möchte, sieht mich nur noch von hinten! Ich kann euch nur raten es ebenso zu machen...

Gruß aus Österreich
Bruno


Nur wer österreichische Frauen liebt,
weiß dass es den Himmel gibt!

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