Hallo Freunde!Im September 2023 war ich in Taiwan, Japan und Korea.
Wie immer gibt es:
Fotos aus der Hüfte, Bilder von Essen, Selfies und haarsträubende Textfragmente.
Die Reiseroute:
In etwa 21000km per Flugzeug und einige tausend Kilometer per Zug in Japan.
Informationen zur Flugbuchung und Kosten gibt es ganz unten.
Von Berlin ging es mit einem A320 der Lufthansa zunächst nach München, davon gibt es aber keine Fotos wegen Müdigkeit.
Im Flughafen München bin ich natürlich direkt in die Business Class Lounge gegangen:
Um zehn Uhr Morgens saßen hier schon einige Männer mit einem Weizenbier auf dem Tisch.
Eigentlich keine schlechte Idee, aber mein Plan sah folgendes vor: Zeit sparen indem das Duschen am Morgen verschoben wird auf den Zwischenstopp in München.
Somit kommen wir dann auch gleich zum ersten Selfie. Meine Damen und Herren, darf ich vorstellen: Das bin ich im Sanitärbereich der Lufthansa Lounge!
Gerade mal vierzig Minuten später ging das Boarding schon los. Gut gelaunt und frisch geduscht!
Eine Boeing 787 Dreamliner von EVA Air! Angeblich einer der besten Fluggesellschaften der Welt! Zwölf Stunden bis nach Taiwan! Das erste mal Business Class! Die Vorfreude steigt!
Mein Sitzplatz in der Premium Laurel Class:
Gleich nach dem Boarding gab es ein Gläschen Champagner:
Der Sitz lässt sich per Knopfdruck zu einem Bett umbauen. Generell lassen sich diese Knöpfe aber auch aus Langeweile drücken.
Durch dieses Vorgehen habe ich dann auch die Massage Funktion gefunden. Traumhaft!
Gruss aus der Küche:
Vorspeise: Geräucherter Lachs auf Avocado. Ebenfalls ein Träumchen!
Getränkekarte:
Moët & Chandon stand gar nicht auf der Karte. Ob ich trotzdem noch ein Gläschen möchte? Aber gerne!
Hauptgang: Fisch mit Safranrisotto!
Ich habe von Flugzeuggastronomie wenig Ahnung, aber es scheint als verfüge das Flugzeug über einen Bereich voller Zauber und Magie! In diesem Bereich wird vermutlich das Essen zubereitet.
Anders kann ich mir nicht erklären wie sich über den Wolken so gutes Essen servieren lässt! Sogar die französische Salzbutter und die Brötchen hatten die perfekte Temperatur.
Apropos Service: Es wurde kein Wagen durch den Gang geschoben, sondern jeder Teller einzeln und somit stets warm serviert.
Völlig beseelt erreichte mich die (vorerst!) letzte Mahlzeit:
Kurz vor Teheran ging die Sonne unter:
Zeit für ein bisschen Entspannung!
Da ich mich für kulturell belesen halte, habe ich mir vor dem Flug rund sechs Stunden Podcasts aus dem Bereich Kultur, Politik und Technik heruntergeladen.
Los ging die Reise mit einem Resümee der Ampel Regierung (langweilig) über die Wirtschaftstheorie Hayeks (zu kompliziert) bis hin zu einem 90min Vortrag über SEILE
(Stahl- und Faserseile, ihre Eigenschaften und ihre Herstellung, Zukunftstrends etc.) Alles wenig geeignet um es nach einer halben Flasche Champagner zu hören.
Wie wäre es mit Musik? Das einzige Album welches auf dem iPad offline verfügbar war: Wolfang Petry Live auf Schalke 1998.
Vermutlich hatte ich irgendwann mal aus Versehen auf Download gedrückt.
♫ Der Himmel brennt, die Engel fliehn - Wir sind durch Rauch und Feuer getrennt. Ich sitze hier und schau' dir nach und werde warten bis ich verbrenn'.♫
Während Wolfgang Petry über die bevorstehende Karbonisierung seines Kummers aufklärt, habe ich eine horizontale Reiseposition eingenommen.
Die Nachtbeleuchtung lädt zum Schlafen ein, aber es ist nicht einmal sechs Uhr abends.
Es gab zwischendurch noch ein bisschen Pasta (midflight Snack) und einen erfrischenden Obstteller. Kurz vor Mitternacht bzw. irgendwo über China wurde dieses Frühstück serviert:
Approaching Taipeh:
Guten morgen Taiwan! Es ist halb zehn in der Früh, meine innere Uhr sagt: Ab ins Bett, es ist spät.
Check-In im Hostel erst ab 13 Uhr. Ich nahm mir vor etwas Zeit in der näheren Umgebung tot zu schlagen. Nicht nur die Müdigkeit sondern auch das feuchte, heiße Klima nagte an meiner Fitness.
Etwas benebelt schlurfte ich durch den Keller eines der zahlreichen Einkaufszentren und an jedem Stand winkte man mir zu und begrüßte mich freundlich.
JEDER Mitarbeitende - jedes mal! Viel zu viel Freundlichkeit, unerträglich und überfordernd! Ich wankte zu meinem Hostel und erkundigte mich nach einem früheren Check-In: Kein Problem! Endlich also ein Bett:
Eine Nacht im Bouti City Capsule Inn kostet ca 25€.
Gleich nebenan gab es dieses vegane Restaurant:
Hier zeige ich mich besorgt über die hygienischen Zustände vor Ort.
Gäbe es eine (deutschsprachige) Reiseleitung, so wäre bereits jetzt ein Grund zur Beschwerde vorhanden!
Man könnte irgendeiner überforderten Person im aggressiven Ton drohen, irgendwas von Geld-Zurück quasseln usw.
Heimlich freut man sich dann darüber, dass es bereits am ersten Tag gelang, Gründe zum Verbreiten schlechter Stimmung zu finden.
Aber es gibt keine Reiseleitung und das Essen war hervorragend!
Tee - mit Bubbles oder ohne - gibt es an jeder Ecke:
(sehr sehr lecker)
Typische Straßenküche in Taipeh:
Ich hatte mir vorgenommen das Thema Reiseplanung etwas ernster zu nehmen.
Also habe ich mich in der S-Bahn auf dem Weg zum Flughafen mit der taiwanische Küche vertraut gemacht. Bei Wikipedia las ich von Austernomelettes!
Diese könne man auf den zahlreichen Nachtmärkten finden. Hervorragend! Mein erstes Ziel war daher ein Nachtmarkt um ein solches Omelett zu probieren. Hier wurde ich fündig:
Leider wenig überzeugend - eventuell habe ich eine faule Nuss unter den zahlreichen Restaurants erwischt?
Am nächsten Tag: Taipei 101 !
Für den Durchschnittsreisenden mag die Aussicht der Grund für eine Fahrt auf die Turmspitze sein..
.. aber der Kenner weiß um den wahren Grund bescheid:
Ganz oben befindet sich ein 660t schwerer Schwingungsdämpfer!
Dieser soll bei Erdbeben die Resonanzen der Bausubstanz dämpfen. Bei Youtube gibt es Videos wie sich das Teil bei tektonischer Verschiebung tatsächlich bewegt.
Sonst hängt es einfach nur da. Trotzdem imposant und sehenswert!
Sonnenuntergang!
Auf der abendlichen Suche nach einem geeigneten Restaurant..
.. sprang mir dieser großflächig angebrachte Bib Gourmand ins Auge!
Das sympathische Michelin-Männchen mit schnalzender Zunge teilt uns mit: Hier gibt es gute Qualität zu einem erschwinglichen Preis. Ideal!
Vegetarische Optionen gab es kaum aber man zeigte sich sehr bemüht mich mit allerlei Vorspeisen zu bedienen. Insgesamt ein sehr nettes Lokal! Die Reiseleitung kann ihren Job vorerst doch behalten.
Auf dem Heimweg ging es durch einen der zahlreichen Nachtmärkte:
Plötzlich einsetzender Regen trieb mich dann noch in diese japanische Whisky Bar:
Überall gibt es Motorroller, daher gibt es auch Motorroller Tankstellen:
Während Diesel-Dieter noch Witze über Elektromobilität und lange Ladezeiten macht, tauschen sie in Taiwan einfach den ganzen Akku aus:
An diesem Morgen stand der erste richtige Ausflug auf dem Programm!
Mit einem Schnellzug japanischer Bauart ging es zunächst nach Taichung:
Am Bahnhof angekommen habe ich mir eine warme Süßkartoffel gekauft.
Diese zarten Kollegen liegen dort den ganzen Tag auf heißen Steinen und warten auf einen Käufer wie mich. Ein köstliches Frühstück!
Mein Reiseziel an diesem Tag war das Lihpao-Resort.
Im Internet konnte ich eine PDF finden die scheinbar vor Jahren irgendwann hochgeladen wurde und über einen Shuttle-Bus aufklärt. Angeblich soll dieser Bus irgendwo am Bahnhof abfahren.
Wer kennt es nicht: Shuttle Busse die nur auf dem Papier/PDF Existieren aber wenn überhaupt vor Jahren aktiv waren. Dann steht man da und hat nichts, außer einer warmen Kartoffel.
ABER es gab diesen Bus tatsächlich! Hier ist ein Foto von dem Bus:
Im Lihpao-Resort gibt es ein Riesenrad, eine Rennstrecke, ein großes Hotel und ein Wasserpark. Und natürlich einen Freizeitpark!
Das Hotel ist riesig, Gäste gibt es scheinbar kaum:
Im unteren Bereich des Hotels gibt es einen Hüpfburgenpark.
Auch hier ist Niemand. Weder Kind noch Kegel vergnügen sich hier.
Zahlreiche Gebläse pumpen unter lautem Getöse literweise Luft in Gummihüllen.
Ansonsten passiert hier: Nichts. Wann hier wohl zuletzt jemand Spaß hatte?
Hereinspaziert! Willkommen im Discovery World! Ticket lösen und eintreten!
Toll Toll Toll! Gravity Max!
Nach wie vor der einzige Vekoma Tilt-Coaster! Wieder so eine Anlage die ich seit meiner Jugend unbedingt mal fahren wollte! Endlich ist es so weit!
Los gehts:
Diese Achterbahn kann angeblich nur alle fünfzehn Minuten fahren:
Macht nichts, denn außer mir sind kaum andere Besucher da:
Es bleibt genug Zeit die Technik zu inspizieren. Die Anlage ist trotz der anspruchsvollen klimatischen Bedingungen unglaublich gut in schuss.
Immerhin steht die Bahn hier schon seit 22 Jahren!
Das Tilt-Element macht Spaß, keine Frage!
Vorne und hinten ergibt sich eine jeweils andere Erfahrung, vor allem hinten glaubt man, die Vertikale sei bereits erreicht und dann neigt sich die Schiene dennoch ein Stück weiter nach vorn -
und nach oben, denn gerade hinten gewinnt man auch noch mal beachtlich an Höhe. Im Bügel hängen ist natürlich etwas unangenehm, der freie Fall dafür umso angenehmer.
Entgegen meiner Erwartung knallt der Zug nach der Schwerelosigkeit nicht auf die Schiene, sondern gleitet unglaublich sanft durch eine untertunnelte Kurve.
Der Fahrkomfort ist sehr hoch, vermutlich einer der angenehmsten Vekoma Bahnen der alten Generation! Der Looping ist groß und toll, leider folgt danach nicht mehr viel Strecke.
Insgesamt trotzdem eine tolle Anlage!
In dem Park gab es zwar kaum Besucher, dafür aber unglaublich laute Musik und eine defekte Wildwasserbahn:
An die Huss-Nerds habe ich ebenfalls gedacht:
Der Park bietet außerdem noch einen Vekoma Kiddy Coaster:
Der Shuttlebus Fahrplan lässt entweder einen sehr kurzen oder einen sehr langen Parkbesuch zu.
Aufgrund des geringen Angebots an Attraktionen habe ich den Park nach rund 2h wieder verlassen und die Reise zurück zum Hauptbahnhof angetreten.
Hinter mir lasse ich ein Park mit viel Potential, dem es scheinbar vor allem an einem mangelt: Besucher.
In Taichung gibt es eine neue, automatische Metro Linie.
Zugpersonal ist scheinbar trotzdem nötig, ab und zu muss diese Person noch einige Knöpfe drücken.
Auf dem Bild ebenfalls zu sehen: Mein Gepäck für sechs Wochen!
Alles ist neu und modern:
Mittagszeit war gerade durch und so habe ich mich auf den Weg an den Stadtrand gemacht um ein Restaurant zu besuchen.
Laut Restaurantführer handelt es sich um ein "familiär geführtes" kleines Restaurant mit hervorragender Küche. Gemäß meiner Vorstellung würde der Restaurantbesuch wie folgt ablaufen:
Ich betrete das Restaurant, aber in Wirklichkeit ist es ein Wohnzimmer. Die Begrüßung fällt freundlich und feuchtfröhlich aus!
Die besten Speisen und Getränke werden mir gereicht, überschwängliche Gastfreundschaft mündet schnell in wahre Freundschaft, man tanzt auf den Tischen und um Mitternacht lädt man mich auf eine gemeinsame Reise durch das taiwanische Hochland ein!
Ein unendlicher Spaß steht bevor!
Vorher muss ich das Restaurant aber erst mal finden. Es ist wirklich weit außerhalb!
Hier irgendwo ist das Restaurant!
Leider hatte es geschlossen!
Die Atmosphäre in der Stadt bestand aus aufeinander gestapelten Wasssermolekülen, irgendwo dazwischen gab es noch ein bisschen Sauerstoff zum atmen. Dazu gesellte sich eine hohe Temperatur.
Entkräftet und hungrig stand ich nun irgendwo am Stadtrand von Taichung. Was tun?
Geeignet als Fotomotiv, ungeeignet als Restaurant.
Irgendwo gab es dann tatsächlich noch ein vegetarisches Restaurant:
Der Außenbezirk bestand aus Hochhäusern mit teuren Apartments:
In Taichung habe ich mir noch ein wenig die Innenstadt angeschaut um dann am Abend den Schnellzug nach Taipeh zu nehmen.
Ich denke in Taichung lässt es sich länger aushalten, aber mehr als ein Tagestrip hat der Zeitplan nicht hergegeben.
Am nächsten Tag: Guten Morgen Taipeh!
Gute Laune aufgrund von Nassrasur:
Immer wieder Bubble Tea:
Ob das nicht etwas peinlich ist quer durch die Stadt zu fahren nur um den Taipei Children's Amusement Park zu besuchen?
Ein bisschen war es das schon. Aber hier gibt es nunmal eine Kinderachterbahn. Was soll man also machen, hilft ja alles nix:
Noch peinlicher: Kinderachterbahn defekt. Park daher nur von außen begutachtet.
Wieder am Stadtrand, wieder Planänderung nötig.
Direkt nebenan gab es ein Science Museum! Also habe ich dieses besucht:
Sonderausstellung zum Thema Frauen in der Wissenschaft! Sehr lehrreich und spannend.
Erdbeben Simulator, leider defekt:
Fazit: Viele defekte Exponate aus den 90ern, Mit-Mach-Stationen wo Griffe oder Hebel fehlen. So wie es sich für ein gutes Science-Center gehört! 5/5 Punkte.
Am Abend: Nachtmarkt!
Das besondere hier: Einige Stände wurden im Guide Michelin erwähnt!
Kalte Nudeln mit Zitrus und einer Erdnusssauce! Absolut empfehlenswert!
Heimweg in der Nacht:
Hier lassen sich diverse Zutaten auswählen die dann frittiert werden:
Gourmetmeinung: Sehr gut!
Typisches Frühstücksrestaurant:
Ein Tagesausflug nach Jiufen:
Ich habe eine Unternehmerin kennen gelernt und die kannte natürlich ein gutes Restaurant in der Nähe:
It is Nachtmarkt time again:
Hier gibt es den Stinky-Tofu! Fermentiert und Mariniert und naja.. stinky:
Diese Greifarm Automatenhallen gibt es überall in der Stadt:
Mir hat Taiwan sehr gut gefallen!
Eine gute Mischung aus gut orchestriertem Chaos und strukturierter Infrastruktur. Leider war ich nur sechs Nächte dort.
Ich denke, ich komme wieder und werde mir die Natur und den Süden des Landes genauer anschauen. Wie viel Zeit dafür noch bleibt, ist aufgrund der geopolitischen Lage nicht absehbar.
Auf dem Weg zum Flughafen gab es eine dieser Dinge, die auf 1 anderen Level sind: eine Handyablage mit Induktionsladung.
Am Flughafen war ich schon etwas traurig! Gerne wäre ich länger geblieben!
Die Hauptaufgabe von Flughafenlounges besteht letztendlich darin, die Stimmung von alleinreisenden, traurigen Männern zu verbessern.
Das gastronomische Angebot war nicht besonders überzeugend:
Auch in dieser Lounge gibt es eine Dusche. Das bin ich nach dem Duschvorgang in der Lounge:
Am Gate wartet schon das Flugzeug. Wieder EVA Air! Flugzeit ca. 2 Stunden. Flugziel: Fukuoka!
Nach Japan fliegt EVA Air auch mit Wide-Body-Fluggeräten. Allerdings nur nach Tokio oder Osaka.
Mein Plan war es jedoch, das Land von Westen nach Osten zu bereisen, und somit war die Stadt im Westen des Landes für mich der bessere Startpunkt für eine Japanroute.
Somit gab es auf diesem Flugsegment nur ein Schmalrumpfflugzeug:
Kurz- oder Mittelstreckenflüge mit der Lufthansa lohnen sich kaum in der Business Class. Zwar gibt es besseren Service, aber keine besseren Sitze.
In dem Airbus A321-200 von EVA Air ist das anders. Hier gibt es im vorderen Bereich acht Business Class Sitze!
Welcome Drink: Angenehm!
Die Verpflegung und der Service war - wie beim Hinflug - hervorragend!
Mit diesem Bild vom Landeanflug auf Japan endet der erste Teil dieses Berichts:
Details zur Reiseroute & Buchung:
Berlin - München - Taipeh - Fukuoka (Hinreise)
Tokio Haneda - Seoul - Frankfurt - Dortmund Hauptbahnhof (Rückreise)
Reiseklasse für alle Flugsegmente: Business Class
Gebucht mit 141000 Miles and More Meilen und etwa 480€ Steuern und Gebühren.
Die Möglichkeiten für Stop-Over und Anzahl an Flugsegmenten pro Richtung wurden voll ausgenutzt.
Aufgrund der Komplexität war die Buchung nur am Telefon möglich und hat ca. eine Stunde gedauert.
Der Normalpreis für diese Route betrug zum Zeitpunkt der Buchung ca. 6000€ Euro.
Wie immer freue ich mich über Feedback! Kommt genug davon zusammen fertige ich den nächsten Teil an!