Montag sollte das Wetter absolut bescheiden werden, so dass ich keine Fahrradtour oder Ähnliches machen wollte. SO beschloss ich dem Steinwasenpark wieder einen Besuch abzustatten.
Sämtliche Fahrattraktionen sind jetzt nur noch aus dem Park heraus zugänglich, nicht mehr wie früher auch als Einzelattraktion. Entsprechend wurde das Schild zurecht gemeißelt:
Die Kasse befindet sich jetzt direkt am Eingang, so dass das SB-Restaurant schon im Park liegt:
Nimmt man das Inklusiv-Ticket, mit dem man auch freie Fahrt auf den großen Bahnen hat, bekommt man ein Wristband mit integriertem Chip. Damit bekommt man dann freien Zugang (zumindest für 1000 Fahrten) zu der Wasserbahn, der Achterbahn, den Rodelbahnen und den Bobkarts.
Nach dem Restaurant führt an der rechten Gebäudeseite entlang ein Gang. In diesem sind ein paar Modelle und Szenen aus dem Schwarzwald ausgestellt.
Modell eines Wasserkraftwerks:
Alte Handwerkerbetriebe sind lebensgroß nachgebaut:
Auch der Eingang zur Sagenhaften Schwarzwaldbahn zweigt von diesem Gang ab:
In viersitzigen Wagen fährt man vorbei an bekannten Orten des Schwarzwaldes:
Wieder zurück im Gang folgen nun Modell typischer Schwarzwaldhäuser...
...bis man schließlich den Platz am Ende des Gebäudes erreicht.
Hier befinden sich die Zugänge zu den restlichen Attraktionen, die auch die Nur-Wildparkbesucher nutzen dürfen:
Die Märchenstube ist ein Kinderkino, in dem nonstop Zeichentrickfilme laufen:
Im "großen" Kino wird Halbstündlich ein Film über den Schwarzwald gezeigt:
Im Simulator läuft der typische 3D-Minenfilm, allerdings in einer sehr langen Version, die ich noch nicht kannte:
Die Eiswelt ist eigentlich nur die Treppe in den Keller, wo man der Achterbahn und den Bobkarts zusehen kann.
Den Wildpark und die große Hängebrücke habe ich mir bei dem Wetter geschenkt...
Neue Beobachtungsplattform am Teich:
An der neuen Spielburg vorbei...
Gelangt man auf den neuen Verbindungsweg zu den Bahnen hinunter:
Früher musste man dafür den Park verlassen und vorne rum gehen. Daher war es auch möglich die Bahnen zu fahren, ohne den Wildpark zu besuchen.
Das Hauptgebäude mit Restaurant auf dem Dach, und den ganzen Attraktionen in den unteren Etagen:
Als ich kam, war noch die eine, vollständig überdachte, Sommerrodelbahn geöffnet, nach einer Fahrt schloss diese dann aber auch wegen Feuchtigkeit.
Hinauf gelangt man mit dem Sessellift und die Schlitten mit dem Transportlift:
Die Wartungsgondel:
Antrieb und Abspannung im Tal:
Die Portalstütze direkt an der Station trägt schon die Nummer eins, so dass die erste richtige Stütze schon die zwei ist:
Etwas unterhalb der Bergstation endet der Transportlift. Weiter hinauf werden die Schlitten durch ein gezahntes Förderband in der Schiene transportiert:
Oben angekommen:
Kurz vor Ende der Rodelbahn wurde schon vor längerer Zeit eine Selektivbremse nachgerüstet:
Irgendwann kam dann das hier die Rodelbahn runtergerutscht:
Und an dem Tag dachte ich auch noch, das sei etwas besonderes...
Die Raftingbahn war bei meinem letzten Besuch noch im Bau. Auf dem hinteren Pfeiler ist eine Aussichtsplattform aufgesetzt...
...so dass man auch von oben in die rostende Rinnen schauen kann:
Meine Fahrt klappte glücklicherweise noch einwandfrei, danach zickte die Anlage nur noch rum...dort geht es jedenfalls nicht weiter:
Neben dem Inklusiv-Ticket besteht weiterhin die Möglichkeit nur den Wildparkeintritt zu zahlen und sich dann Einzelfahrten am Automaten zu lösen:
Wie schon erwähnt, teilen sich die Achterbahn und die Bobkarts die Kellergeschosse des Gebäudes. Riesiger Andrang heute...
Steuerpult:
Die Achterbahn ist eben ein Poweredcoaster. Fährt drei Runden und hat als zusätzlichen Effekt zwei Strobo-Tunnel.
Station der Bobkarts:
Die Bobkarts finde ich hier richtig gut. Sie fahren flott und die Strecke hat zahlreiche Kurven mit engen Radien. Durch die recht hohen Fliehkräfte ist allerdings auch die Rinne sehr holperig geworden. Trotzdem für mich die beste Bahn im Park.