Mann unter Feuer (OT: Man on Fire)
Regie: Tony Scott
Darsteller:
Denzel Washington
Marc Anthony
Christopher Walken
Mickey Rourke
u.a.
Die Story:
Ein Ex-Antiterror-Kämpfer mit Alkoholproblem (Denzel Washington) kommt über einen alten Kumpel zu einem Bodyguard-Job in Mexiko. Dort sind Bodyguards dringend benötigt, da in Südamerika - so lehrt uns dieser Film - täglich eine zweistellige Anzahl von Personen entführt wird. Und genau das ist der Job von Creasy (D. Washington) - er muss die kleine Pita (Dakota Fanning), eine Industriellentochter, vor der sicheren Entführung beschützen.
Als sie jedoch trotz seiner Anwesenheit entführt wird, nimmt der Film einige sehr interessante Wendungen...
Und jetzt meine Meinung:
Der exzessive Einsatz von Untertiteln (und das nicht nur unter spanischen sondern auch unter deutsch gesprochenen Textpassagen) und deren Animation macht den Film nur marginal besser - man sieht, was die Titelengine der Filmschnittsoftware so drauf hat...
Die Story selber ist einer wahren Begebenheit nachempfunden, daher macht sie in den Grundzügen sinn.
Einige Szenen sind vielleicht auch sehr witzig, und obwohl ich auch "einer gegen alle"-Filme mag kann ich diesem nicht viel abgewinnen...
Der obligatorische Spoiler:
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Creasy wird bei der Entführung der kleinen Pita angeschossen und schwört nach der schief gelaufenen Geldübergabe und dem Tod von Pita Rache gegenüber der Entführer-"Mafia" und kämpft in "einer gegen alle"-Manier gegen diese Vereinigung, "Die Bruderschaft" bzw. "La Hermanidad", an. Was mir absolut nicht gefallen hat: Warum stellt sich Creasy den Entführern und lockt sie nicht noch als krönenden Abschluss in eine Falle?
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Meine Wertung: ***** (2/5 Sternen)
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Tobi - Ich fahr alles, auch wennet en Fahrstuhl is.
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