Troisdorf - (ms) 80 Meter pures Rutschvergnügen warten seit letzter Woche auf die großen und kleinen Schwimmer im Freizeitbad Aggua.

Black Hole heißt die Riesenrutsche, die Spaß und Vergnügen verspricht. Über eine Wendeltreppe geht es acht Meter in die Höhe zum Einstieg. Rote Lichtkreise verschwinden blinkend in tiefschwarzer Dunkelheit.

Dazu ertönt die Titelmelodie aus "Krieg der Sterne" über Lautsprecher. Um die Sicherheit auf der Rutsche zu gewährleisten, sind sowohl an der Einstiegsplattform als auch am Landebecken Kameras angebracht. Eine Ampel sorgt für den notwendigen Sicherheitsabstand zwischen den Wasserratten. Die rasante Fahrt endet in einem Landebecken, das eine Wassertiefe von 35 Zentimetern hat. Die geringe Wassertiefe ermöglicht ein ausreichend gebremstes Ausgleiten. Das Gefälle beträgt ungefähr 10 Prozent. Für Kinder unter vier Jahren ist die Rutsche nicht geeignet, Kinder unter acht Jahren dürfen nur in Begleitung eines Erwachsenen rutschen. Zur offiziellen Eröffnung kam Bürgermeister Manfred Uedelhoven.

Gemeinsam mit Sarah Kraemer, Melina Berg und Mara Landwehrs schaltete der Bürgermeister die Ampel am Einstieg der Riesenrutsche von Rot auf Grün. Die Mädchen sind die Gewinnerinnen des Aggua-Malwettbewerbs, der unter dem Motto "Kinder malen die Black Hole - Riesenrutsche" stand. Kaum war das Rutschvergnügen freigegeben, bildete sich eine lange Warteschlange. Der Spatenstich für die Riesenrutsche war im September 2004. "Während der Bauzeit in den vergangenen neun Monaten konnten wir zusehen, wie zunächst aus einem Loch hinter dem Deich ein dunkelblauer Lindwurm nebst Treppenturm und Landebecken entstanden ist. Selbst drei Hochwasser und der strenge Winter konnten die Baumaßnahmen nicht stoppen. Die Black Hole ist ein Bestandteil des Hallenbades und kann damit ganzjährig genutzt werden", erläuterte Geschäftsführer Jürgen Knebel.

http://www.aggua.de/php/page_builder.php?Cat=2&Page=6

Der Eingang

Die neue Rutsche ist laut den Anweisungsschildern von Hartwigsen. Allerdings stand das auch auf den Schildern an der Rusche im Freibad, die aber laut einem Schild auf dem Turm selber von Klarer ist.
Die Rutsche selber ist (wie man sehen kann) recht kurz und besteht im Prinzip nur aus einem kleinen Drop, Helix rechts und Helix links. Dazu gibt es wie im Pressetext erwaehnt Musik und ein paar Effekte. Die Fahrt selber ist ganz ok, leider aber nicht besonders schnell. Die Rutsche im Freibad hat mir von der reinen Fahrt her besser gefallen.

Der Rest vom Bad ist auch OK, auch wenn der "Wildwasserkanal" seinem Namen leider gar keine Ehre macht

von WEM?
auf jeden Fall ein superklasse Name

ich wünsche einen wunderbaren Tag
WernerBy the way, I admire your pictures very much

gukst du hier: http://www.hartwigsen.de/

Mirrch wärrche nei, wänn wirrch chiieerr in Schwyzerdütsch schchreyyben würchhden...

Ich hab nur heute morgen als ich auf Arbeit kam, meinen Augen nicht getraut.
Und als ich dann den Namen mehrmals langsam vor mich hingesagt habe, wurde es auch nicht wirklich besser.
(Ich denke, an dieser Stelle könnte Puppi hier ganz gut reinpassen: )
Naja, kann ja jedem mal passieren.

Schönen Abend noch,
Werner
By the way, I admire your pictures very much

Riesenrutsche ist der absolute Renner
ERSTELLT 02.03.06, 07:12h

Troisdorf - Die besten Besucherzahlen seit der Eröffnung 1999 konnte das Freizeitbad Aggua im vergangenen Jahr verbuchen. Insgesamt mehr als 444 000 Besucher machten von den Angeboten in den Bereichen Schwimmen und Wellness Gebrauch. Zu einem Highlight hat sich dabei die 80 Meter lange Riesenrutsche „Black Hole“ entwickelt. Der städtische Konzern Troikomm, der das Bad betreibt, hat den Nervenkitzel der Rutschpartie mit acht Metern Höhenunterschied durch Sound- und Lichteffekte noch verstärkt.

Ausgebaut wurde im letzten Jahr auch das Kursangebot. Ob Babyschwimmen, Blubber-Club, Aqua-Mini-Club oder Schwimmkurse für Erwachsene: Die Leitung freute sich über viele ausgebuchte Angebote. Unter den Nutzern befanden sich rund 35 000 Vereinsschwimmer und fast 34 000 Schüler. Und 19 177 Kleinkinder passierten den Eingang - 2000 mehr als im Vorjahr.

Die meisten Gäste besuchten am Sonntag, 19. Juni, das Freibad. An diesem Tag suchten rund 4000 Wasserfreunde den Außenbereich des Aggua auf. Der städtische Betrieb beschäftigt 24 Arbeitnehmer, zwei Azubis, sowie 15 Reinigungskräfte und 30 Aushilfen.

Mit Energie will das Aggua auch in diesem Jahr für eine gute Auslastung seiner Angebote sorgen. Dabei sollen nicht nur die Wassertemperauren, sondern auch die Eintrittspreise konstant blieben, wie Geschäftsführer Jürgen Knebel mitteilte. Aus einem eigenen Brunnen werden pro Jahr rund 40 000 Kubikmeter Wasser in die Becken gepumpt. Hinzu kommen noch einmal drei Viertel dieser Menge aus den Leitungen der Duschen. (js)

(KStA)