Seit ein paar Wochen werden nun ständig wechselnde Trimbremsen-Konfigurationen getestet, wie man die Gray/Blackout-Frequenz bei den Passagieren vermindern kann. Die treten wohl bei bis zu 60% aller Fahrer auf.
Nachdem man gut 2/3 des Firstdrops merklich gebremst hat und das Problem dadurch noch erhöhte (die G-Kräfte wirken nun länger!)und die Airtime auf dem 2. Hügel dadurch fast gekillt wurde, wird nun also nach weiteren Möglichkeiten gesucht.

Es ist aber wohl nicht nur die erste Kurve, die die Fahrer bemängeln. Auch die extrem schnellen Umschwünge in Verbindung mit den beknackten Schulterbügeln sorgen nicht für Freude. Ein ausgetauschter Testsitz mit den Textilwesten sorgt nun für das Gerücht, dass die Restraints bald ausgetauscht werden. Nun, wer hätte DAS gedacht?!

Ausserdem gibt es (nicht bestätigte) Gerüchte, dass die Räder der Bahn so oft gewechselt werden müssen, dass es für den Betreiber eine ziemlich teuer Angelegenheit wird. Aus diesem Grund fährt die Bahn nur mit einem Zug und hat trotzdem nur Wartezeiten von ca. 30 Minuten. Man vergleiche das mit den 4 Stunden, die man vor 10 Jahren auf MF im 3-Zug Betrieb warten musste!

Es scheint, als hat Intamin mal wieder zu viel gewagt (oder Cedar Fair hatte einmal mehr völlig utopische Wünsche): Die Bahn ist also entweder zu hoch, das Element nach dem Drop ist entweder falsch berechnet, die Bügel sind ungeeignet für die Elemente, usw.

Nebenbei verzögert sich die Eröffnung der neuen Intamin Wasserbahn im Cedar Point bereits um Wochen, weil die gelieferten Boote sich im Kanal und auf dem Lift verhaken. Auch hier muss man nun warten, bis komplett neue Boote hergestellt und geliefert werden!

Was ist da los? Wie kann eine Firma mit dieser Erfahrung ihre Projekte so vergeigen?