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Maaahzel


 

 
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A bid for snowman capital of world
11-Dez-07, 12:11 Uhr ()
A bid for snowman capital of world

A small town in Norway's far north hopes to become the "snowman capital of the world" as it seeks a share of the lucrative tourism boom in the Arctic, organisers said. The project is still in the early stages but will likely feature a snowman theme park "a bit inspired by the Disney parks", a snow hotel, and open air activities across northern Norway's pristine Arctic.

A group of investors in Maalselv, a town of 6600 inhabitants located near Tromsoe far above the Arctic Circle, are behind the plans that are aimed at rivalling the popular Santa Claus' Village in Rovaniemi in neighbouring Finland.

"The snowman is the authentic and natural character that you associate with winter. Santa Claus is a vulgar, commercial and plastic figure who is not recommendable for children," the project's mastermind Even Hegbom said. "The starting point is better here: we have spectacular landscapes, we're close to the fjords and the sea and high snowy mountains, while Finland's forests and small mountains are somewhat less impressive," he said.

Maalselv aims to make northern Norway a top tourist attraction in the region, outdoing Finnish Lapland which each year draws hundreds of thousands of tourists from around the world, including many Europeans — Britons, Danes, Germans and French — who occasionally make a one-day return trip to meet Santa Claus.*

"The Finns made a mistake by positioning themselves on a market that only works a few weeks a year. We want to be operational yearround," Hegbom said. Norwegian airport authorities have already begun the process of changing the name of the local Bardufoss airport to "Snowman International Airport", he added. The cost of the project was not disclosed.

The snowman park was expected to take at least 15 years to see the light of day, providing the effects of global warming have not ravaged the local environment by then.

Quelle: Times of India

*Das geht übrigens wirklich, und "relativ" günstig: Hamburg->Helsinki->Rovaniemi mit Blue1 - ich wollte da dieses Jahr mit einem Neudüsseldorfer hin, und es scheiterte nur daran, dass das one-day return nicht so wirklich funktioniert...

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Maaahzel


 

 
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1. RE: A bid for snowman capital of world
21-Dez-07, 10:33 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 0
 
Letzte Bearbeitung am 21-Dez-07 um 10:33 Uhr ()
Eine Minute mit dem Weihnachtsmann


Rovaniemi (AFP) — Schneeflocken wirbeln durch die Luft, als Shaun Nugent und seine Familie um kurz nach zwölf Uhr mittags im nordfinnischen Rovaniemi landen. Es heißt, in dieser frostigen Gegend sei der Weihnachtsmann zuhause. Und genau deshalb sind die Nugents aus England hergeflogen. Sieben Stunden haben sie nun Zeit, um die Heimat von Santa Claus zu besichtigen und ihn hochpersönlich zu treffen. Solche Kurztrips zum Weihnachtsmann sind populär - und nicht ganz billig.

"Um diese Jahreszeit habe ich im Job viel zu tun. Wir konnten nicht länger bleiben", sagt Vater Nugent. 1800 Euro hat der Bauunternehmer aus dem westenglischen Carlisle für den Ausflug mit seiner Frau Mandy und den elf und neun Jahre alten Töchtern Sophie und Chelsea gezahlt. Viele seiner Landsleute tun es ihm nach. Zwischen Dezember und Mitte Januar kommen rund 35.000 Briten und Iren für einen Nachmittag nach Lappland.

"Willkommen in Finnland. Hier geht's lang!" rufen die Fremdenführer im Elfenkostüm und schleusen drei Flugzeugladungen Touristen zu den wartenden Bussen. Es sind zehn Grad unter Null, und die Besucher erwartet ein straffes Programm. Gleichwohl ist die Stimmung ausgelassen. Erste Schneebälle fliegen durch die Luft.

Ziel der Reise ist "Santa Park", ein Themenpark, fünf Minuten vom Flughafen entfernt. Dort werden die Gäste safrangelbe Weihnachtskuchen backen, weihnachtliche Dekoration basteln und Hunde- beziehungsweise Motorschlitten fahren. Highlight des Tages ist der Besuch beim Weihnachtsmann.

Zwei Kilometer entfernt setzen die Hernandez gerade die Füße auf den Polarkreis. Luis, ein Vertriebsleiter aus Madrid, bleibt mit seiner Frau Graziella und den Töchtern Cecilia (6) und Lara (3) über das Wochenende. "Bezaubernd", ruft er beim Anblick des verschneiten "Santa Claus' Village", der Heimat des Weihnachtsmannes. Blockhäuser mit Restaurants, Cafés und Souvenir-Läden reihen sich in dem kleinen Dörfchen aneinander. Hoch oben am dunklen Himmel funkeln die Sterne, unten der Neon-Schriftzug "Souvenirs".

Celia und Lara können es nicht erwarten, den Weihnachtsmann zu treffen und reihen sie sich in die Schlange vor seinem Büro ein. "Ich will eine kleine Autorennbahn, eine Spiderman-Figur und ein Flugzeug, bei dem man das Dach 'runter klappen kann", flüstert Celia schüchtern, als sie an der Reihe ist. "Ist gut", antwortet Santa Claus in ihrer Heimatsprache.

Derweil zücken die stolzen Eltern Fotoapparat und Videokamera. Nach nicht einmal einer Minute ist das Rendezvous mit dem Weihnachtsmann vorbei. Die anderen Touristen aus Deutschland, Frankreich, Russland, Indien und Italien warten schon. Bis zu einer Stunde müssen Besucher sich manchmal gedulden.

Vor der Abreise steht ein Besuch im Souvenir-Shop an. Da gibt es Rentiere und Schlittenhunde aus Plüsch mit "Made in China"-Kennzeichnung für bis zu 30 Euro. Auf einem großen Bildschirm schauen sich Jouni und Elina Rajalampi und ihre Kinder noch mal ihren Besuch beim Weihnachtsmann an. 39 Euro kostet das Video. Schließlich entscheidet sich die Familie aus Südfinnland aber für ein großes Foto für 45 Euro. "Wir werden es im Wohnzimmer aufhängen", sagt Elina.

Inzwischen ist es 18.00 Uhr. Die Nugents und 500 weitere britische Touristen machen sich auf zum Flughafen. Da es schon um 15.00 Uhr dunkel geworden ist, haben die Besucher fast gar nichts von dem schönen, blauen Tageslicht dieser Jahreszeit gesehen. Doch das kümmert sie nicht. "Phantastisch" sei es gewesen, schwärmt Nugent. "Wir werden wahrscheinlich nächstes Jahr wiederkommen und länger bleiben."

Quelle: AFP

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