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Beitrag Nr. 6915
Maaahzel


 

 
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Warner Filmpark in Abu Dhabi
28-Sep-07, 15:43 Uhr ()
SPIEGEL ONLINE - 27. September 2007, 11:03
URL: http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,508172,00.html

FILMPARK IN ABU DHABI
Harry Potter in die Wüste

Erst hat Abu Dhabi angekündigt, eine Zweigstelle des Museums Louvre zu bauen, nun setzt es noch eins drauf: Ein Warner-Brothers-Freizeitpark soll in der modernen Stadt entstehen. Damit bekommt das Nachbaremirat Dubai Konkurrenz. Hier ist ein Universal-Filmpark geplant.

Abu Dhabi - Die Stadt Abu Dhabi in den Vereinigten Arabischen Emiraten sorgt weiter für Aufsehen: Die Filmstudios Warner Brothers wollen in Abu Dhabi einen Kulturfreizeitpark errichten. In dem Park solle es ein Hotel und mehrere Multiplex-Kinos geben, teilte der Bauträger Aldar in Abu Dhabi mit.


Außerdem solle ein Fonds eingerichtet werden, mit dem die Entwicklung von Videospielen und die Herstellung von Filmen finanziert werden soll. Die entsprechende Vereinbarung sei von Warner Brothers und der Firma Abu Dhabi Media Company unterzeichnet worden. Zu den neuen Erfolgsproduktionen von Warner Brothers zählen unter anderem "Harry Potter", "Herr der Ringe" und "Matrix". Aber auch Klassiker wie "Casablanca", "Schweinchen Dick" oder "Bugs Bunny" gehören zu dem Unternehmen.

Abu Dhabi hatte bereits im Frühjahr mit der geplanten Eröffnung einer Filiale des französischen Louvre auf sich aufmerksam gemacht. Die Regierung zahlt 400 Millionen Euro, um den Namen Louvre verwenden zu dürfen. Das Museum in Abu Dhabi soll Leihgaben aus dem französischen Louvre erhalten und im Jahre 2012 eröffnet werden.

Die Bauarbeiten für den Filmfreizeitpark sollen im Jahr 2009 beginnen, die Eröffnung der ersten Kinos ist für 2010 geplant, wie Aldar mitteilte. Der Chef von Warner Brothers, Barry Meyer, sagte, der Park werde Abu Dhabi zu einem "einzigartigen kulturellen Reiseziel" machen.

Das Nachbaremirat Dubai, das immer wieder mit Megaprojekten Aufsehen erregt, hatte kürzlich ein Freizeitparkprojekt mit den Universal-Studios angekündigt.

son/AFP

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  RE: Warner Filmpark in Abu Dhabi, scherge, 28-Sep-07, 18:17 Uhr, (1)
  RE: Warner Filmpark in Abu Dhabi, Gevo, 02-Okt-07, 00:18 Uhr, (2)
  Loopings für die Emirate, acki, 04-Okt-07, 17:21 Uhr, (3)

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scherge

 
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1. RE: Warner Filmpark in Abu Dhabi
28-Sep-07, 18:17 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 0
 
Wow!
Das wäre doch dann ein 2 Tages Event in den UAE!

Gruß Ralf.

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Gevo
Mitglied seit 18-Mar-04
280 Beiträge
 
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2. RE: Warner Filmpark in Abu Dhabi
02-Okt-07, 00:18 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 0
 
Und im Jahr 2012 geben Warner Brothers den Park wieder in andere Hände, oder wie?

Genauso wird es doch kommen! Warum suchen die sich genau diesen Standort aus. Wenn
die Universal Studios tatsächlich in unmittelbarer Nähe gebaut werden, dann werden die doch sowieso erfolgreicher als Warner.

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acki


 
Mitglied seit 21-Nov-06
154 Beiträge
 
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3. Loopings für die Emirate
04-Okt-07, 17:21 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 0
 
passt zumindest von der Überschrift hier her, stand heute in der Frankfurter Rundschau.
Es scheint der Bronche ja ganz gut zu gehen:

Quelle: http://www.fr-online.de/in_und_ausland/wirtschaft/aktuell/?em_cnt=1219423&
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Loopings für die Emirate
Achterbahnbau ist eine deutsche Domäne / Hohe Sicherheitsstandards
VON THOMAS MAGENHEIM

Der weltgrößte Rummel war das Münchner Oktoberfest schon immer. Diesmal schäumt es dank anziehender Konjunktur besonders. Schon zur Halbzeit berauschten sich die Wiesn-Wirte an einem fünfprozentigen Plus beim Bierabsatz und Verzehr, so dass sich die Prognose von Münchens Tourismus-Chefin Gabriele Weishäupl bewahrheiten könnte. "Wir gehen davon aus, dass wir die Milliarden-Grenze überspringen", sagte sie für den Wirtschaftswert der diesjährigen Wiesn voraus.

Es ist jedoch nicht der Gerstensaft allein, der das Oktoberfest zum Leuchtturm der Festbranche macht. "Dort stehen auch die größten mobilen Achterbahnen der Welt", weiß Jochen Peschel, Herausgeber des Branchendienstes Coasters and more. Mit Fahrgeschäften wie dort und den noch größeren Kolossen in Vergnügungsparks machen Hersteller per annum rund eine Milliarde Euro Umsatz, schätzt der Experte.

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Immer höher ist passé

Verlässliche Statistiken gibt es nicht. Klar sei aber, dass Achterbahnbau eine deutsche Domäne sei und heimische Hersteller neben Schweizer Konstrukteuren den Weltmarkt dafür beherrschten. Ähnlich sieht das der Verband der Deutschen Vergnügungsanlagenhersteller (VDV). "Wir sind die Nummer eins", sagt VDV-Sprecherin Petra Probst. Deutsche Volksfesttradition habe Achterbahnbauern ein Rückgrat gegeben. Mittlerweile dominierten zwar stationäre Vergnügungsparks in aller Welt. Doch auch die bestücken heimische Hersteller.

Der frühere Trend zu immer höheren und schnelleren Monsterbahnen ist vorbei, weiß Peschel. Denn knapp 140 Meter hohe Ungetüme stießen an die Grenze des technisch Machbaren und mit Kosten von 20 Millionen Euro pro Anlage auch an die des Finanzierbaren. Umgedacht hat die Branche auch, weil sich nur noch ein Bruchteil der Besucher traut, in immer größere Megabahnen zu steigen.

Aufgestellt werden die meisten der bis zu 50 neuen Achterbahnen pro Jahr , die meist als Unikat produziert werden, im Eldorado USA. Immer mehr Nachfrage komme aus arabischen Ländern, sagt Christian von Elverfeldt, Geschäftsführer beim badischen Familienunternehmen Mack - einer der drei größten Achterbahnbauer hier zu Lande

Exportgeschäft rotiert

Sogar aus China kämen erste Aufträge, freut sich der Manager. Die eigene Produktion sei auf eineinhalb Jahre ausverkauft, was vor zwölf Monaten noch anders ausgesehen habe. "Der Markt hat sich gedreht" sagt Elverfeldt vor allem mit Blick auf Exportgeschäfte. Die größten Einzelaufträge erhält die Branche derzeit aus den Vereinigten Arabischen Emiraten, wo unter anderem Formel-Eins-Macher Bernie Ecclestone in der Nähe einer Rennstrecke für angeblich 300 Millionen Euro einen neuen Park aus dem Boden stampfen will. Dabei rechnen sich heimische Produzenten gute Chancen aus.

"Made in Germany" habe bei den mit Achterbahnen verbundenen Sicherheitsansprüchen einen besonders guten Klang, betont Probst. In diesem Punkt setze die Branche hier zu Lande zusammen mit dem TÜV globale Standards.

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