Wofür die Deutschen Geld ausgeben
Studie des BAT Freizeit-Forschungsinstituts über die Freizeitwirtschaft als
 Leitökonomie der Zukunft: Ein Millionenmarkt und Deutschlands größter 
Arbeitgeber
    
HAMBURG Ob WM oder Formel 1, Festspiel oder Freizeitpark, Fernsehen 
zu Hause oder Urlaubsreisen: Tourismus, Kultur, Sport und Unterhaltung sind 
ein gewaltiger Markt geworden und ziehen Millionen Menschen in ihren Bann. 
Seit mehr als vier Jahrzehnten zählt die Freizeitwirtschaft zu den 
stabilsten Wachstumsbranchen. Zu den Freizeitbeschäftigungen, bei denen 
die Deutschen in den letzten zwölf Monaten am meisten Geld ausgegeben haben, 
gehören das Aus- und Essengehen in Restaurants (87%) sowie die 
Freizeitmobilität bei Tagesausflügen (71%) und Urlaubsreisen (59%). 
Dies geht aus einer aktuellen Repräsentativbefragung des BAT 
Freizeit Forschungsinstituts in Hamburg hervor, in der 2000 Personen 
befragt wurden. 
„Der Freizeitwirtschaft kommt die Rolle einer Leitökonomie zu. Ihre 
Wachstumsraten liegen weit über der Gesamtwirtschaft. Die Freizeitwirtschaft 
wird daher die Lokomotive sein, die die Wirtschaft des 21. Jahrhunderts 
antreibt“, erklärt Professor Horst W. Opaschowski, der Wissenschaftliche 
Leiter des Instituts. Dabei bezieht er sich auf die Ergebnisse der Studie, 
die aktuell unter dem Titel „Freizeitwirtschaft. Die Leitökonomie der Zukunft“ 
im Buchhandel (Lit Verlag Münster) erschienen ist. Gemeinsam mit den Autoren 
und Mitarbeitern des Instituts, Ulrich Reinhardt und Michael Pries, weist 
Opaschowski nach: Die Freizeitwirtschaft ist Deutschlands größter Arbeitgeber. 
Weit über sechs Millionen Menschen sind in den einzelnen Freizeitsektoren 
beschäftigt. 
Das Erfolgsgeheimnis des Wachstumsmarkts Freizeitwirtschaft führt das 
Autorenteam auf den wachsenden Wunsch der Menschen nach Lebensqualität zurück.
QUELLE: Allgemeine Hotel- und Gaststättenzeitung vom 01.09.2006
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