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Neuer Freizeitpark mit Hochseilgarten und Feuertheater
13-Jun-06, 14:37 Uhr ()
„Erlebnisgrund Gäuboden“ in Geiselhöring geplant - Neue Attraktion
für 30 Millionen Euro - Baubeginn nicht vor dem Jahr 2008

von Jessica Hirthe
Geiselhöring. Ein Freizeitpark der etwas anderen Art soll mitten in der Natur in Geiselhöring (Lkr. Straubing-Bogen) entstehen. Wissensvermittlung und Freizeit-
erlebnis soll im „Erlebnisgrund Gäuboden“ völlig neu kombiniert werden. Die Pläne sind längst fertig, Probleme macht derzeit noch die Finanzierung. Nach Angaben von Bürgermeister Franz-Xaver Stierstorfer wird der Park auf 40 Hektar 30 Millionen Euro kosten.
Achterbahnen mit wilden Loopings und aufregende Geisterschlösser werden Besucher im „Erlebnisgrund Gäuboden“ vergeblich suchen. Der ursprüngliche Arbeitstitel „Agrarhistorisches Zentrum“ verrät viel über die Intention des Parks. „Wir wollen reinen Erlebnisparks wie zum Beispiel dem Bayernpark keine Konkurrenz machen“, stellt Franz-Xaver Stierstorfer klar. „Es soll ein Lern- und Freizeitpark werden.“ Über 400 Einzelthemen sollen behandelt werden. Am Eingang betrete man einen Zeittunnel, der die Besucher durch die verschiedenen Bereiche führe, beschreibt Stierstorfer die Pläne. Die Geschichte und Entwicklung über 750 Jahre wolle man vermitteln. Im Zentrum wird ein Amphitheater stehen, umgeben von vier Elemente-Regionen Wasser, Luft, Erde und Feuer.
Der Wasser-Bereich enthält Inseln, Boote und Tauchbecken, im Feuer-Areal erhalten die Besucher Infos zur keltischen Geschichte der Region, zudem finden sich Glasbläser und ein Feuertheater. Im Element Luft gibt es Baumhäuser zum Übernachten, einen Hochseilgarten und Infos über die Kornkammer Bayerns, den Gäuboden. Im Bereich des Elements Erde soll es einen Streichelzoo, Funsport-Aktivitäten und einen Klangpavillon geben. „Auch Pflanzen-Labyrinthe, verschiedene Gärten und Kunstinstallationen sind geplant“, verrät der Bürgermeister. Er ist Feuer und Flamme für das Projekt. Die Idee liegt schon viele Jahre in der Luft. Doch lange wusste man nicht, wie man an die Sache rangehen soll. Ein Wettbewerb unter neun Büros strukturierte die zahlreichen Ideen schließlich.
Bis es soweit sein wird, dass Besucher den Park mitten in einem Waldstück entdecken können, muss man sich jedoch noch etwas gedulden. Stierstorfer rechnet nicht damit, dass vor 2008 mit dem Bau begonnen werden kann. Die Finanzierung ist noch nicht endgültig geklärt, soll aber auf jeden Fall noch in diesem Jahr auf den Weg gebracht werden. Der Bürgermeister wünscht sich ein regionales Finanzkonzept, natürlich mit Zuschüssen der EU und des Freistaats - „schließlich soll die Region an dem Projekt partizipieren“. Die veranschlagten 26 Millionen mussten korrigiert werden: Der Bürgermeister rechnet mit einem Investitionsvolumen von rund 30 Millionen Euro.
„Wir könnten morgen losschlagen, wenn wir wollen“ - Stierstorfer kann es kaum erwarten, bis die Pläne umgesetzt werden können. Schließlich wird das Großprojekt auch der 6700-Einwohner-Stadt gut tun. Der Bürgermeister rechnet im neuen Event-Naturpark mit einen halben Million Besuchern jährlich. Etwa 250 Menschen sollen dort Arbeit finden.

Quelle: Passauer Neue Presse vom 13.Juni 2006

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