Als Antwort auf Beitrag Nr. 1
Letzte Bearbeitung am 07-Jan-06 um 16:43 Uhr () Letzte Bearbeitung am 07-Jan-06 um 16:19 Uhr () >Wenn ich das richtig verstehe, dann hat der Organisator damit eine "Gegen EGF >Kampagne" ausgleichen wollen. es gab wohl 6 Wertungeinreichungen, auf der EGF als "der >schlechteste Coaster" bewertet wurde. Er sagt, wenn nur auf 2 dieser Wertungen EGF >nicht als schlechtester Coaster bewertet worden wäre, wäre er wieder die alleinige >Nummer 1 gewesen. Und da es offensichtlich ist, dass dies eine Protestwahl war, hat er >die Wertungen dringelassen, aber am Ende EGF auch auf den 1sten Platz gesetzt. Nun denn, einer der erwähnten Ballots nämlich die Nummer 216 stammt von mir. Und bei mir ist EGF nicht die letzte Bahn, nein, auch nicht die vorlezte sondern auf Platz 47 von 53. Ich frage mich nun, warum also diese Wertung ein Problem darstellen sollte. Revenge of the Mummy ist bei mir auf Platz 53, stört das jemanden? Meine Wahl war auch keine Protestwahl, sondern spiegelt ganz klar meine extrem subjektive Meinung wieder. Ich bin EGF inzwischen so oft gefahren, dass mir EGF nun mal weniger Spaß macht als z.B. Colorado Adventure oder der Feuerdrache. Also ich kann mir nicht vorwerfen "protestgewählt" zu haben. Und selbst, wenn das der Fall wäre, so fände ich eine Streichung der Proteststimmen, bzw. eine geänderte Berücksichtigung dieser dennoch dreist, denn bei politischen Wahlen werden ja Stimmen für kleine Parteien, nur weil das nicht der allgemeinen Meinung entspricht, auch nicht von vornherein anders gewertet, weil es Ausreißer sind. Wenn schon, muss er seine komplette Auswertung bzgl. aller Bahnen überdenken und grundsätzlich positive, wie auch negative "Ausreißer" gesondert betrachten. Ich frage mich weiterhin, was wohl passiert wäre, wenn meine Stimme nicht aus Deutschland käme? Bin ich generell unter Manipulationsverdacht, weil ich nicht die allgemeine Meinung zu EGF teile und aus Deutschland stamme? Also ich finde das eine äußerst schwache Darstellung und überhaupt muss ich sagen, dass eine Abstimmung, die auf nur 324 Stimmen fußt, keineswegs repräsentativ ist in meinen Augen, besonders, wenn das Ergebnis vom Auswertenden "manipuliert" wird. 324 Stimmen sind einfach zu wenig, gemessen an der Anzahl der Fans, die bei weitem mehr als meine bescheidenen 53 Stahlachterbahnen gefahren sind, um auch nur ein halbwegs verwertbares Ergebnis zu erhalten. Eine Abstimmung ist eine Abstimmung und man muss sich an die vorher festgelegten Auswertungskriterien halten, sonst braucht man auch keine Abstimmung durchführen. Ich bitte zu berücksichtigen, dass dies meine Meinung darstellt und evtl. nicht auf die anderen "questionable" Ballots zutrifft. Aber bei mir sehe ich keinen Manipulationsversuch. Ich warte gespannt, ob dieses Ergebnis weiterhin für PR Zwecke genutzt wird, bzw. in verschiedenen Medien zitiert wird, da dies doch wieder ein Teil zum Puzzle der Fragwürdigkeit verschiedener Informationsquellen beitragen könnte. Gruß Moritz - up and down they go -
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