Real Madrid will Disneyland in USA und China mit schrägen Vergnügnungsparks Konkurrenz machen. Der spanische Rekordmeister plant nach Angaben der Madrider Sportzeitung „As“ den Bau von Vergnügungsparks in Peking und Miami. Vorbild sollen dabei die Disneyland-Parks von Paris und Orlando (US-Bundesstaat Florida) sein, schreibt das Blatt am Freitag.
Robinho und Ronaldo statt Pluto und Donald
Die Real-Führung habe bereits Verhandlungen mit den Stadtverwaltungen in Peking und Miami geführt. Dort seien die Pläne „mit Begeisterung“ aufgenommen worden. Der Club lasse sich bei dem Vorhaben von der Devise leiten: „Man ersetzt den Schriftzug von Disney durch das Wappen von Real; und an Stelle der Figuren von Mickey Mouse, Donald Duck, Pluto oder Bambi zeigt man Robinho, Ronaldo, David Beckham oder Zinedine Zidane", schrieb die Sportzeitung.
Anlaufstellen für Real-Fans
Real-Präsident Florentino Pérez bestätigte das Vorhaben. „Ebenso wie wir Fußballschulen für Kinder in Südamerika und Spanien unterhalten, verhandeln wir jetzt mit den Bürgermeistern von Peking und Miami über den Bau von Vergnügungsparks", sagte der Clubchef dem Blatt. „Die Anlagen sollen Anlaufstellen der Real-Fans sein und den großen Scharen unserer Anhänger in den USA und China Freude machen.“
Riesenräder, Loopings und Real
Die Parks sollen aus den üblichen Riesenräder, Loopings und Autoscooter bestehen. Obendrein sollen Sonderstände den Besuchern einen Eindruck von der „Größe des Clubs und dessen 103-jährige Geschichte“ vermitteln, so Pérez.
Der „Real-Madrid-Park“ in Peking solle bereits zu den Olympischen Spielen 2008 fertig sein. Der Club werde einen bestimmten Prozentsatz der Gewinne erhalten. In Spanien machen allerdings die meisten Vergnügungsparks kräftige Verluste, manche stehen gar am Rande der Pleite.
Quelle: http://focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/newsausgabe.htm?id=17640
Tobi
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