@tyker - Aus dem Altwaibersommer (ungewöhnlich warme und sonnige Tage im Herbst) wird in Verbindung mit der Altweibermühle in Tripsdrill natürlich ganz bewußt der Altweibersommer!@ Jan - Danke für das Kompliment
Auszug aus der Pressemitteilung...
Ob mit Maisgirlanden, Zwiebelzöpfen oder Kürbissen – in diesen Tagen erscheint der Erlebnispark zum „Altweibersommer“ herbstlich bunt. Riesen-Strohfiguren, Vogelscheuchen und Früchte-Arrangements sind überall im Park verteilt. Rund um den Donnerbalken, eine der über 100 originellen Attraktionen, hängen unzählige Holz-Drachen in den Bäumen. Genau hier findet am Freitag,3. Oktober, von 11 Uhr bis 16 Uhr ein ungewöhnliches Spektakel statt. Während die Besucher mit dem Donnerbalken zwölf Meter in Höhe fahren und wieder abwärts in die Tiefe donnern, schabt Knödelkönig Werner Fitterling von der vibrierenden Plattform in zehn Metern Höhe Spätzle. Diese treffen nach dem freien Fall auf der Erde in einen Topf mit kochend heißem Wasser. Alle Hungrigen können diese Spätzle auch gleich probieren. Dazu gibt es kostenlos Linsen und Saitenwürste.
Werner Fitterling ist 36 Jahre alt und Inhaber der „Ölmühle“ (Oberderdingen) und des „Schwanen“ (Ochsenbach). Bereits 1999 erfand der kreative Gastronom die Knödel in der Dose, von denen er jährlich rund 20.000 Dosen absetzt. Die Idee dafür hat er sich patentieren lassen. Den Titel „Knödelkönig“ verlieh ihm seine Kundschaft zunächst als Spottnamen. Dem wurde er gerecht, als er im März 2002 den längsten Knödel der Welt mit 100,6 Metern fertigte. Im November letzten Jahres stellte er den Rekord im Spätzle-Dauerschaben mit 25 Stunden auf. Das Lebensmotto des Knödelkönigs: „Für mich ist es wichtig, meine Kunden glücklich zu machen. Der Rest ergibt sich dann von ganz allein“
Am 3. Oktober 2003 wagt sich der Küchenmeister nun in luftige Höhen auf den Donnerbalken in Tripsdrill. Hintergrund der Aktion: Seine Tochter ist ein absoluter Tripsdrill-Fan, er selbst kennt den Erlebnispark schon seit 30 Jahren. In gemeinsamen Gesprächen reifte die Idee für das Donnerbalken-Spektakel.
Apropros Spätzle...Schon zu Großmutters Zeiten haben die Hausfrauen mit der Hand, später auch mit dem Löffel, kleine Teigstücke geformt und ins Wasser gelegt. Die Form ähnelte einem Spatz, und so hießen die Spätzle zunächst Spatzen, da sie entsprechend größer waren. Bis heute sind Spätzle der Schwaben liebstes Kind. Jährlich werden etwa 40.000 Tonnen für den Handel und Verkauf produziert. Hinzukommen die unzähligen frisch geschabten Spätzle – also auch die, die am 3. Oktober vom Donnerbalken fallen.
Liebe Grüße
Melanie