Hallo Six Flags-Fans,hier mal ein kleiner Bericht von meinem Besuch in Six Flags America (Washington, DC) vom letzten August, um euch die Winterpause ein wenig zu versüßen. Six Flags America ist einer der kleineren Parks der Kette, aber es gibt hier halt einen Ride, der es einem unmöglich macht, den Park auszulassen. Der Rest ist eigentlich alles nur Durchschnittsware. Dazu aber später mehr.
Auf geht's!
Mr. Six ist mittlerweile in allen Parks zahlreich vertreten
Main Street made by Six Flags
Der Hurricane Harbor in SFGA hat zur Saisoneröffnung ein großes Makeover spendiert bekommen. Da sich darunter auch ein Tornado von Proslide befand, haben wir natürlich sofort die Badehosen angelegt...
...um diese imposante Kiste mal anzutesten!
Einfach ein riesiger Trichter...
...in dem man ungekannte Höhen erreicht!
Der Rest war aber eher Standardware
Ansonsten steht in SFGA noch ein Supi...
...der auf den ersten Blick nach viel Airtime aussieht:
Aber leider gibt's keine Airtime.
Der Schein trügt hier leider gewaltig - die Fahrt ist aber trotzdem ganz witzig. Hat mich an Goliath in SFMM erinnert: Sieht toll aus, ist aber nur Durchschnitt. Der Superman hier ist auf jeden Fall derselbe wie in Six Flags Darien Lake - beide auf keinen Fall zu verwechseln mit dem gleichnamigen Superman in Six Flags New England; letzterer fährt sich nämlich wie von einem anderen Stern und hätte EGF nicht diesen völlig durchgedrehten First Drop, wäre der Supi in SFNE klar besser als unsere beste Achterbahn der Welt in der Pfalz.
Hansa-Park lässt grüßen
Joker's Jinx ist baugleich mit Flight of Fear aus den Paramount Parks - nur ohne Deckel
Fährt sich gar nicht mal so übel, aber im Dunkeln kommt es schon besser
Random Woody #1
Two Face - ein Invertigo von Vekoma
Looping
Macht Spaß! (aber kein Vergleich zum Giant Inverted Boomerang)
"Please excuse our mess"
Hooray for Intamin Freefalls!
Random Woody #2
Invertigo
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Soviel zum Vorspiel. Eigentlich gibt es aber nur einen Grund, warum man nach Six Flags America kommt, denn hier steht einer der wenigen Flying Dutchmen von Vekoma aus Vlodrop.
Und die Bahn ist gar nicht mal so kurz:
Schon der Einstieg ist sehr geil!
Rückwärts den Lifthill hinauf - das erinnert an X!
Lie-to-Fly Maneuver Nummer 1. Hier realisiert man erstmals die Höhe der Bahn!
Looping
Bodenkontakt
Dieses lustige Schienenstück hat sich irgendwie immer mal gedreht. Ich weiß gar nicht mehr warum, sah aber lustig aus!
Bei mir hat der Flying Dutchman einen überaus positiven Eindruck hinterlassen. Batwing bietet eine lange, abwechslungsreiche und sehr thrillige Fahrt, die noch dadurch verstärkt wird, dass man nicht so stark eingeengt ist wie in den B&M Flyern. Gegen Batwing ist die Fahrt auf den Ultimate Flight-Supermännern wirklich wie 'ne Kaffeefahrt. Batwing geht schon ganz gut ab und für Vekoma-Verhältnisse war die Fahrt auch angenehm ruhig. Negativ waren allerdings die absolut inakzeptablen Abfertigungszeiten, aber das lag wohl eher an Six Flags. Es war wirklich nicht viel los, aber das Personal brauchte einfach ewig um einen Zug auf die Reise zu schicken. So kam es, dass die Insassen des zweiten Zugs mit dem Gesicht zum Himmel jedes Mal bestimmt fünf Minuten in der knallheißen Sonne braten mussten bis der Bahnhof endlich frei war. Alles in allem aber eine Top-Anlage und wie schon bei den Giant Inverted Boomerangs ärgert es mich auch hier wieder, dass es nicht mehr Anlagen davon gibt. Die Dinger machen nämlich echt tierisch Spaß!
Insgesamt ist Six Flags America ein netter kleiner Park mit vielen Durchschnitts- und einem Hammerride. Da es nur ein paar Minuten außerhalb von Washington entfernt liegt, kann man auch gut Kulturbesuche in der amerikanischen Hauptstadt mit ein bißchen Achterbahn-Fun verbinden.
Gruß
Andreas
Erstes Rollercoaster Festival in Sandusky, Ohio