Hi,und hier der nächste Bericht: Diesmal ist das Animal Kingdom aus
Walt Disney World an der Reihe.
Festival of the Lion King: Diese Show hat mich nicht wirklich
überzeugen können. Das war eher eine Show auf akrobatischem
Zirkusniveau unterlegt mit Filmmusik aus dem König der Löwen.
Die Darbietungen waren zwar recht eindrucksvoll, hatten aber
letztendlich nicht allzuviel mit dem Kinofilm gemeinsam. Da hätte
ich mehr erwartet als überdimensionierte Plüschfiguren, die am
Rande zur Musik nicken. Der Zusammenhang zum Kinofilm wurde
nämlich lediglich durch die vier Wagen mit den Filmfiguren hergestellt.
Das war etwas dünn.
Kali River Rapids: Gut gemachter Rapid River, den ich allerdings
zu kurz fand. Da hätte eigentlich mehr drin sein müssen als nur
die eine Abfahrt. Von der Atmosphäre her leider weit entfernt
von Grizzly River Run in Disney's California Adventure. Der Soakfaktor
ist allerdings recht hoch. Ich wurde triefend nass.
Dinosaur: Nicht so schlecht, wie er besonders in amerikanischen
Foren oft dargestellt wird. Die Fahrt ist zwar durch das dauernde
Gehüpfe des Transporters etwas nervig, hat aber durchaus gute
Abschnitte. Dummerweise bekommt man durch die hohe Geschwindigkeit
des Vehikels nicht allzuviel von der Umgebung mit. Trotzdem ein
in meinen Augen guter Ride.
Primeval Whirl: Naja, diese Achterbahn passt hier nun wirklich nicht
rein. Das war ein klarer Fehler sowas in das Animal Kingdom zu
stellen; erinnert einen direkt an die "Mulholland Madness"-Wilde-Maus
in DCA. Beide Achterbahnen passen irgendwie so ganz und gar nicht
in Disney-Parks. Auch isoliert betrachtet kann die Anlage nicht
überzeugen: Es schüttelt und rüttelt ohne Ende und die Drehungen
finden erst ziemlich zum Schluss statt.
It's Tough to be a Bug: Klasse Show, aber für kleinere Kinder vielleicht
etwas zu heftig.
Kilimanjaro Safaris: Einzigartiger Ride durch einen großflächig
angelegten Safaripark. Den Action-Teil zum Schluss hätte man auch
weglassen können, denn der bringt's wirklich nicht: Ein paar
Radiodurchsagen zusammen mit ein bißchen rasanter Fahrt machen
noch keine Action. Das war in meinen Augen überflüssig. Der Safaripart
war dagegen sehr gut auch wenn einem während der Fahrt verkauft
werden soll, dass der Park schon sehr alt ist. Dabei wurde das
doch alles erst kürzlich angelegt.
The Tree of Life: Ein künstlicher Baum als Wahrzeichen des Animal
Kingdom? Das ist irgendwie eine Nummer zu kitschig. Da bringen auch
die vielen Tierfiguren nix.
Fazit: Das Animal Kingdom ist sicherlich nicht schlecht, aber es
fehlt einfach eine richtige Hauptattraktion. Es gibt eigentlich
keine Attraktion im Park, die man unbedingt und unter allen Umständen
fahren muss. Aber da wird ja jetzt mit Expedition Everest Abhilfe
geschaffen. Außerdem ist es noch ärgerlich, dass der Park schon
um 17.00 Uhr schließt (auch am Wochenende!). Das ist definitiv zu
früh, somal der Park eigentlich immer recht gut gefüllt war. Die
Wartezeiten waren zwar immer fünf Minuten oder weniger, aber trotzdem
war der Park gut gefüllt (oder die Wege waren zu eng 
).
Und hier noch ein paar Fotos:
Der "Tree of Life" - naja...wem's gefällt
Kilimanjaro Safaris - bitte einsteigen!
Und los geht's!
Man sieht Elefanten...
...und Giraffen...
...und Nashörner...
...und Löwen...äh, falsches Foto...
...UND LÖWEN natürlich!
Kali River Rapids
Und nochmal; der interessantere Teil des Rapid Rivers liegt allerdings verborgen, so dass ich ihn nicht fotografieren konnte
Festival of the Lion King
It's Tough to be a Bug; liegt unter dem "Tree of life"
Dinoland U.S.A. - sponsored by McDonalds (!!)
DINOSAUR!
Primeval Whirl; immerhin gibt es sogar Thematisierungsansätze
Tief drin im Dinoland U.S.A.
Und hier noch ein Baufoto von Expedition Everest
Gruß,
Andreas
Erstes Rollercoaster Festival in Sandusky, Ohio
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