So sehen Ferien der Zukunft aus!
Eine Kreuzfahrt am Himmel mit einem exotischen Luftschiff.
Oder Urlaub auf einer künstlichen Urlaubsoase im Meer mit
jeglichem Komfort.
Zwei Beispiele der Zukunftsstudie Future Laboratory im Auftrag
von Thomson Holidays. Der englische Reiseveranstalter wollte
wissen, wie sich der Tourismus bis 2030 entwickelt.
Die neuen Thesen: Die Nutzung von natürlichen Ressourcen
wird immer wichtiger. Wasseraufbereitungsanlagen sowie die
Verwendung von Solar- und Windenergie gehören zum obersten
Gebot der Tourismusindustrie. Aus Flughäfen werden kleine
Städte.
In den Shopping-Malls, in denen man schon heute rund um die Uhr
einkaufen kann, entstehen Kinos, Wellnesscenter, Indoorgolfplätze,
Fitnesscenter und Kinderspielplätze. Kosmetikinstitute bieten
schnelles Facelifting mit Naturprodukten und Anti-Aging-Kuren
vor dem Check-in an. Der Airport ist eine kleine Welt für sich,
in der man sich jeden Wunsch erfüllen kann und nicht nur abfliegt
und ankommt, sondern auch seine Freizeit verbringt.
Wo spielt sich der Massentourismus der Zukunft ab?
In sogenannten Hyper-Ferienclubs. Neue Mega-Anlagen entstehen
in den Vereinigten Arabischen Emiraten, in Katar, in China.
Auch Brasilien kommt ganz groß ins Geschäft. Anziehungspunkte
sind Ferienressorts, die das Gefühl von Abenteuer, Sonne und
tropischer Exotik vermitteln. Wozu Architekten und Ingenieure
fähig sind, zeigen schon heute die Luxus-Hotels in Dubai.
Vom Unterwasser- bis zum Weltraumhotel auf dem Mond sind wir
nicht mehr weit entfernt.Futureworld heißt das Zauberwort für
Erlebnisurlauber. In neuen Freizeitparks kann der Besucher
Zeitreisen unternehmen, mit Rittern kämpfen oder ägyptische
Pharaos besuchen. Vielleicht ist es bis 2030 auch möglich,
so wie im Film "Total Recall" von Paul Verhoeven, unsere
Reiseerlebnisse ins Gedächtnis implantieren zu lassen.
Wir werden sehen!
Quelle: www.bz-berlin.de