>Es sei denn, man legte zu grunde, dass die Leute sich nicht von
>besucherstarken Tagen auf besucherschwache Tage umplanen, sondern man samt und sonders
>an besucherschwachen Tagen mehr Besucher generiert, als man mit einem durchgehenden
>Saisonpreis angesprochen hat. Das halte ich aber für völlig blauäugig. Ich denke das Thema ist tatsächlich viel zu komplex um mit so pauschalen Aussagen zu arbeiten. Ich bin sogar sehr fest davon überzeugt, dass es für Außenstehende vollkommen uneinsichtig ist und selbst für die Parks nicht zu 100% zu überblicken sein wird, ob und wie sich Besucher umverteilen und Einnahmen bzw. eigentlich Gewinne gesteigert werden.
- Man spricht theoretisch eine andere Besuchergruppe an, die flexibel ist und aufs Geld schaut.
- Man könnte denken aufgrund von kürzeren Wartezeiten würde mehr konsumiert, bzw. geshoppt.
- Allerdings ist die Zielgruppe der Pfennigfuchser auch bei den Nebenausgaben vermutlich weniger großzügig.
- Habe ich eigentlich spürbar höhere Kosten wenn ich an einigen Tagen mehr Besucher generiere als wenn ich immer den gleichen Eintrittspreis nähme (Kapazitätsanpassungen), oder ist dies in meinem Park eine zu vernachlässigende Größe weil ich fast nur Karrussels habe, die eh permanent besetzt sind und regelmäßig fahren damit auch an leeren Tagen niemand eine halbe Stunde auf seine Fahrt wartet?
Diese Liste lässt sich sicherlich noch um zig drillionen Punkte erweitern, aber es scheint bespielsweise auf der Kirmes mit dem Familientag auch "über den Preis" eine erwünschte zusätzliche Besucherstimulation abseits des Wochenendes zu funktionieren (oder macht man das nur weil es immer so war?)
Member of the last group
of victims visiting the
"BOO CREW™ Horror-Hall".