SunKid übernimmt Heege Freizeittechnik
SunKid hat sich in den letzten zehn Jahren zu einem Produzenten
von Produkten für die Freizeitgestaltung im Sommer und Winter auf
dem Berg entwickelt, sagt Sunkid-Geschäftsführer Emanuel Wohlfarter.
So zählen mittlerweile neben Skischulen und Skigebieten auch
Freizeitparks, Schwimmbäder, Gemeinden und Hotels zur Zielgruppe.
Um die erweiterte Zielgruppe besser betreuen zu können, hat Sunkid
jetzt die Firma Heege Freizeittechnik aus Laubach bei Koblenz übernommen.
Heege Freizeittechnik hat sich in Europa einen Namen im Bereich
Freizeittechnik gemacht. Das Unternehmen produziert mit zwölf Mitarbeitern
verschiedenste Spielgeräte für Freizeitparks. Die Mitarbeiter werden alle
von SunKid übernommen, sagt SunKid-Geschäftsführer Wohlfarter.
Mehr Mitarbeiter
Geplant ist, den Mitarbeiterstand auszubauen. Auch am SunKid-Standort
in Imst werden aufgrund des Zukaufs weitere Mitarbeiter für den Bereich
Marketing & Vertrieb gesucht. SunKid ist in mehr als 40 Ländern weltweit
tätig und hat bei Skiförderbändern einen Marktanteil von 70 Prozent.
Der Exportanteil liegt bei etwas über 80 Prozent. In Österreich liegt der
Markt anteil bei 95 Prozent.
Neben Österreich zählen Italien, die Schweiz, USA, Kanada, Deutschland,
Frankreich und Spanien zu den größten Märkten. Auch Osteuropa ist mit
rund einem Sechstel des Gesamtumsatzes ein wichtiger Zukunftsmarkt.
SunKid betreibt in den USA und in der Schweiz eigene Gesellschaften.
Die gesamte Gruppe erwirtschaftet mit 80 Mitarbeitern einen konsolidierten
Umsatz von 13 Millionen €. Auch das Geschäftsjahr 2009 verläuft bisher
sehr erfolgreich.
Zielmarkt Frankreich
Ein neuer Expansionsschwerpunkt ist der französische Markt, wo SunKid
heuer eine Tochtergesellschaft gegründet hat. In Frankreich hat SunKid
140 Skiförderbänder installiert, was noch Ausbaupotenzial bedeutet, sagt
Wohlfahrter. Zum Vergleich: In Österreich laufen 650 SunKid-Bänder.
Die neue Filiale in Frankreich hat auch schon einen Großauftrag an Land
gezogen: Dieser Tage wurden zwei überdachte Förderbänder mit 196 Metern
sowie mit 222 Metern Länge in Val Thorens den Behörden zur technischen
Abnahme übergeben. Das Auftragsvolumen beträgt rund 700.000 €.
Aus dem Wirtschaftsblatt von Michael Riedler am 22.12.2009.
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