Halli-Hallo,passend zu dem Thema ein Artikel aus der Berliner Morgenpost vom 3.12.2003. Die ganze Geschichte sieht schon recht imposant aus...
Von der Spree bis in die Tropen
Berlin - Die Hauptstadt ist seit gestern um eine Attraktion reicher: Die beiden großen Aquarienwelten Sea Life und Aquadom im Domaquarée an der Spandauer Straße in Mitte öffneten ihre Pforten. Im Sea Life Centre erwartet die Besucher ein Rundgang durch einheimische Süß- und Meerwasserwelten - von den Spreequellen über Wannsee und Hamburger Hafen bis hin zu den Tiefen des Atlantiks. Mehr als 3000 Fische und andere Wasserbewohner bevölkern die 30 oben offenen, kugelförmigen oder sogar begehbaren Becken. Zu sehen sind unter anderem Edelkrebse, Aale, Seeigel, Knurrhähne, Marmorrochen und Hundshaie. Im Aquadom hingegen tummeln sich 2600 farbenprächtige exotische Fische. Mit einem gläsernen Aufzug werden die Besucher durch das 25 Meter hohe zylindrische Aquarium in rund sechs Minuten bis unter das Centerdach befördert.
Die Aquarien sind täglich, außer Heiligabend, von 10 bis 18 Uhr, geöffnet. Für beide Attraktionen zusammen zahlen Erwachsene 13,50 Euro Eintritt und Kinder zehn Euro.
Sea Life: Unterwasserwelt begeistert erste Besucher
Um 10 Uhr öffneten sich gestern die Glastüren des Sea Life Berlin an der Spandauer Straße 3. Der erste Besucher wurde mit einer Flasche Sekt begrüßt, von Ansturm konnte in den beiden ersten Stunden allerdings nicht die Rede sein. Das wussten die Besucher zu schätzen, die sich vor den über 30 Becken noch ohne Drängelei die heimische Unterwasserwelt anschauten. "Ich finde es toll gemacht", sagt Ute Rütkmeier aus Bochum und betrachtet riesige Langusten. Auch Angelika Reinhardt aus Thüringen ist begeistert: "Man kann sich fast in die Fische hineinversetzen. Die Anordnung der Becken ist wunderbar." Den Eintrittspreis von 13,50 Euro für Erwachsene (zum Vergleich: Der Besuch im Zoo-Aquarium kostet 9 Euro) finden die beiden Frauen "angemessen". Da sei man inzwischen anderes gewohnt. Ein wenig ratlos sind die Besucher aber beim Übergang zum Aquadom: Durch den Sea-Life-Shop geht es über die Baustelle des Domaquarée zum Riesenzylinder-Aquarium mit tropischen Fischen, wo es leider vorbei mit der Ruhe ist: Dort kreischen schon mal Kreissägen.
Sea-Life-Managerin Meike Schulze ist zufrieden, dass sich der Betrieb ohne große Hektik gut eingespielt hat. "Unsere Mitarbeiter sind alle an ihrem Platz, die Besucher, mit denen ich gesprochen habe, sind begeistert", sagt sie. Zum Wochenende erwartet sie deutlich mehr Publikum.
apu
Mal sehen ob sich auch die Berliner und Touristen von dem neuen Angebot locken lassen. Bisher habe ich das Ganze nur von Außen betrachten können und war beeindruckt.
Gruß, der Larsen
"Every man dies, not every man really lives."