Sehr gute Einwaende, allerdings widerspreche ich bei der Sache mit dem Inland. Wenn man Kosten sparen will, muesste es schon ne Arbeitsstelle in Wurfreichweite sein - das ist selten der Fall. Und wenn man ne Unterkunft braucht ist es im Prinzip wurscht, wo man landet. Nur ist es im Ausland meistens wesentlich spannender und lehrreicher. IMHO.Das mit der Bewerbung hab ich keinesfalls so gemeint, einfach hinzufahren. Ich machs fuer gewoehnlich in den Eskalations-Stufen eMail -> Brief -> Telefon, letzteres zur information wahlweise auch dazwischen. Per eMail bekommt man meistens gesagt, wie die Chancen sind und was man wohin genau schicken soll. Und dann ist auch schon die Bewerbung faellig. Falls man auf die erste eMail keine Reaktion bekommt, ist sie an der total falschen Adresse gelandet. Dann wirds Zeit fuer Telefon und Brief.
Die Sache mit den Praktika ist auch ein sehr guter Einfall, allerdings sind solche Stellen meiner Erfahrung nach sehr selten - kommt wirklich darauf an, was Du von dem Aufenthalt wirklich willst. Das waere dann wohl ne laengere Sache (3-6 Monate? Weiss Thorsten wahrscheinlich besser) - aber ansonsten sehe ich bei 2-3 Monaten kein Problem, das deckt normalerweise bequem die ueble Hauptsaison ab, wo solche ungelernten Kraefte gesucht werden.