... kann mich auch noch erinnern, mit Magic Mountain ohne Bügel gefahren zu sein...
Ich denke nicht, dass meine Ansicht amerikanisch ist. Ich gehe durchaus vom Verantwortungsbewusstsein des Menschen aus (halte die sogar für in unseren Breitengraden viel zu vernachlässigt). Aber:
>Und Betrunkene sind von der Achterbahnfahrt sowieso ausgeschlossen(oder sollten es
>zumindest sein).
... darum geht's mir in dem Fall:
Wie kann man jemand, der nachweislich 2,6 Promille im Blut hat, auf so eine Bahn lassen? Die Frage, die sich mir hier stellt ist, ob man da noch tatsächlich vom Verantwortungsbewusstsein des Betrunkenen ausgehen kann oder ob nicht der Ride-OP hätte eingreifen müssen, indem er die Person nicht passieren lässt - genauso wie es bei der Prüfung z.B. der Statur üblich ist. In wie weit die Trunkenheit der Person hätte geprüft werden können, ist dann wieder eine andere Frage (aber normal riecht oder sieht man sowas)...
Darum ging's mir eigentlich - dem Verantwortungsgrad eines Betrunkenen und der möglichen Fahrlässigkeit eines OPs, der die Gefährlichkeit seiner Maschine für entsprechende Benutzergruppen eigentlich kennen sollte... es ist eine schwierige Situtation, keine Frage, aber so ganz kann ich die einseitige Sicht des Richters nicht nachvollziehen.
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