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Belantis zieht Bilanz
14-Okt-05, 12:10 Uhr ()
In drei Jahren von Null auf 1,5 Millionen Gäste: Das BELANTIS-Management zieht Bilanz.

Leipzig, 13. Oktober 2005. Dort, wo einst nur Kohle war, steht seit 2003 im BELANTIS Vergnügungspark Leipzig die größte Pyramide Europas: Seitdem besuchten zirka 1,5 Millionen Gäste den ersten und bislang einzigen Freizeitpark der neuen Bundesländer. Davon reisten fast 70 Prozent der Gäste aus einem Umkreis von über 50 Kilometer an.

Diese Ergebnisse präsentierte BELANTIS-Geschäftsführer Nikolaus Job (44) kurz vor dem Ende der dritten Saison dem Leipziger Medienklub, der am gestrigen Abend, dem 12. Oktober 2005 in Ostdeutschlands größtem Vergnügungspark zu Gast war. Damit sind die Erwartungen des Managements insgesamt erfüllt, und man plant bereits weitere Investitionen im Park: "Ein Forschungsinstitut hat gemessen, dass die Zufriedenheit der Gäste von 76 Prozent im Jahr 2003 auf 94 Prozent gestiegen ist. Zurückzuführen ist das wesentlich auf die vielen Investitionen, die wir seit der Eröffnung von BELANTIS getätigt haben.", erklärt Nikolaus Job weiter. Insgesamt wurden seitdem weitere fünf Millionen Euro in den Freizeitpark investiert. Für die nächste Saison werden eine große Fahrattraktion und ein Strandbad an der Küste der Entdecker beabsichtigt.

Zu kritisieren sei aber aus seiner Sicht die lückenhafte Infrastruktur: "Wir sind in Marketing-Analysen eigentlich davon ausgegangen, dass die im Bau befindliche Südharz-Autobahn A 38 viel früher fertig gestellt wird. Nach ihrer Fertigstellung rechnen wir mit 50.000 bis 80.000 Gästen pro Jahr mehr im Park, überwiegend aus dem Raum Kassel/ Göttingen.", so Job weiter.

In ein paar Jahren werden mehrere Millionen Menschen den Leipziger Süden besuchen, so die Prognosen des Geschäftsführers. Die alten Braunkohle-Tagebaulöcher werden dann vollständig geflutet sein, und ein wundervolles Leipziger Neuseenland rund um BELANTIS wird hier entstehen. Das BELANTIS-Management versteht sich dabei als Motor für die Entwicklung im Leipziger Süden: "Ziel sollte es sein, von Unternehmerseite ein Erlebnis-Cluster zu schaffen und damit neue Tourismusangebote mit Strahlkraft zu entwickeln, die Menschen aus anderen Regionen anlocken. Nur mit Unterstützung der Politik kann ein Wirtschaftskonzept funktionieren und überregionale Bedeutung erlangen.", betont Nikolaus Job.

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