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Lochmühle mit Saison weitgehend zufrieden
08-Okt-03, 15:39 Uhr () |
Ein Artikel aus dem Usinger Anzeiger Lochmühle mit Saison weitgehend zufrieden Freizeitpark zählte über 250000 Besucher – Chefin Christine Zwermann-Meyer hofft noch auf gutes Herbstgeschäft WEHRHEIM (cru). Die große Hitze der Sommermonate hat dem Freizeitpark Lochmühle offenbar nicht den großen wirtschaftlichen Schaden zugefügt, wie ursprünglich befürchtet. Zwar sind nach Darstellung der Betreiberin Christine Zwermann-Meyer tageweise bis zu 70 Prozent weniger Gäste gekommen als im Vergleichsmonat, insgesamt seien aber mehr als 250000 Besucher gezählt worden. „Wenn wir 250000 Besucher haben, sind wir zufrieden“, sagte Zwermann-Meyer gestern dem Usinger Anzeiger. Die vergangenen 14 Tage seien wegen des unbeständigen Wetters „nicht so berauschend gewesen“, meint die Lochmühlen-Chefin. Doch die größten Einbrüche hatte der Freizeitpark während der Hitzeperiode im Sommer. „Es war einfach zu heiß“, sagt Zwermann-Meyer. „Unsere Idealtemperatur beträgt 20 bis 25 Grad“, scherzt sie. Tatsächlich verzeichnen viele Parks und Zoos einen Besucherrückgang jenseits der 30-Grad-Marke. Und auch Zwermann-Meyer bestätigt: „Über 30 Grad bekommt uns nicht gut.“ Dann ziehen viele Familien während ihrer Freizeit das Schwimmbad dem Besuch eines Freizeitparks vor. Probleme mit den Tieren hat die Lochmühle unterdessen während der Hitzeperiode nicht gehabt. „Wir haben mehrmals täglich das Wasser gewechselt und den Tieren noch mehr Schattenplätze zur Verfügung gestellt“, sagt Zwermann-Meyer. „Die sind ohnehin intelligenter als man oft glaubt. Die Tiere legen sich einfach hin.“ Jetzt hofft Zwermann-Meyer noch auf einen leichten Besucheranstieg während der Herbstferien, denn bis zum 2. November hat die Lochmühle noch in diesem Jahr geöffnet Die Saison begann in diesem Jahr am 5. April. Die bislang besucherstärkste Saison verzeichnete der Freizeitpark nach wie vor 1991/1992. Damals hatte der Freizeitpark nach Darstellung von Zwermann-Meyer extrem viele Besucher aus den neuen Bundesländern sowie amerikanische Gäste. Die Schließungen der amerikanischen Militär-Standorte seien inzwischen in der Besucherstruktur deutlich spürbar.
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