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Foren-Gruppen Tagesberichte & Fotoserien Beitrag Nr. 1863
Beitrag Nr. 1863
Ge

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Südbaden meets Paramount's Kings Island
15-Feb-05, 20:42 Uhr ()
Hallo zusammen!

Nach einer zugegebenermaßen sehr langen Pause, seit dem letzten Tripreport unserer USA Ostküstentour 2004, geht es nun zur Überbrückung der Winterpause doch noch weiter. Zwar nicht mehr ganz frisch, aber die neue Saison hat bekanntlich auch im Osten der USA noch nicht begonnen.

Die ersten drei Tagesberichte finden jene, die sie noch nicht kennen und die es interessiert nochmal hier:

- Tag 1: Südbaden meets Six Flags Great America
- Tag 2: Südbaden meets Indiana Beach
- Tag 3: Südbaden meets Holiday World

Zur besseren Übersicht außerdem noch eine Komplettliste unserer großen USA Tour 2004:

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- Six Flag Great America
- Indiana Beach
- Holiday World
- Paramount Kings Island
- Cedar Point
- Kennywood
- Lakemont Park
- Knoebels
- Hershey Park
- Dorney Park
- Six Flags New England
- Lake Compounce
- Six Flags Great Adventure
- Six Flags America
- Paramount Kings Dominion
- Busch Gardens Williamsburg
- Dollywood
- Paramount Carowinds

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So nun, aber weiter im Text...
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Tag 4 - Mittwoch, 9. Juni 2004: Paramount Kings Island, Kings Mills, Ohio

Nachdem wir am Vortag noch von der Holiday World (Indiana) Richtung Cincinnati (Ohio) aufgebrochen waren, erwartete uns heute der erste Park der Paramount Kette. Doch hält der große Name letztendlich auch was er verspricht? Wir wollten es heraus finden!

Nachdem wir auch hier einen Season Pass (gültig für alle Paramount Parks der USA) erworben hatten, ging es durch die mit einem riesigen Brunnen versehene Mainstreet auch schon pünktlich um 10 Uhr morgens hinein ins Vergnügen. Das Motelangebot in Kings Island ist übrigens so gut, dass alle größeren Motelketten in unmittelbarer Nähe zum Hauptparkplatz zu finden sind.

Wir lassen vorerst alles links liegen und orientieren und anhand des Parkplans zielstrebig zu The Beast

Die Anlange liegt sehr versteckt im hinteren Teil des Parks und verläuft komplett durch ein stark bewaldetes Gelände. Durch einen zweiten Lifthill bietet sie außerdem ein sehr langes Fahrerlebnis und wartet als krönenden Abschluss mit einer riesigen Helix auf. Wer das ultimative Airtime Erlebnis sucht wird aber leider total enttäuscht werden. Zwar ist "The Beast" eine erfrischend andere Holzbahn mit langer Fahrzeit, doch richtiges Woody Feeling wie bei PTC, CCI oder GCI Anlagen will irgendwie nicht aufkommen. Nach den vielen guten Kritiken hatte ich mir irgendwie mehr erhofft und dass obwohl wir die Bahn mehrfach auch hinten gefahren sind.

Was soll's, gleich weiter zu "Tomb Raider - The Ride", der nur ein paar Meter um die Ecke liegt.

Wow, was für ein Ride! Schon die Anstehschlange mit Preshow ist klasse gemacht. Die eigentliche Fahrt ist kraftvoll und gespickt mit vielen Effekten. Schön zu sehen, was man aus einem Top Spin so alles zaubern kann, dass das ganze auch noch Indoor ist, macht es noch spezieller. Jede Seite der Halle ist dabei anders gestaltet, dass man mit immer wechselnden Dekoelementen konfrontiert wird. Am Schluss bekommt man mit etwas Pech auch hier eine riesige Wasserfontaine ab. Eigentlich schade, dass die Anlage die dieses Jahr in Paramount's Kings Dominion eröffnet outdoor ist.

Danach war der nächste Coaster an der Reihe. Mit "Vortex" wartete ein Arrow Looper auf uns. Hoffentlich bleiben die Ohren dran

Zwar nicht mehr uptodate, aber immernoch spaßig, wenn die Bahn in den Corkskrews nur nicht so unerträglich langsam werden würde, dass man unangenehme Hangtime bekommt. Gepflegt ist sie aber.

Nicht lange gefackelt und weiter zu einem weiteren Sahne Woody. "Racer" - Das PTC Prachtstück von 1972 wollte geritten werden. Leider setzte auf dem Lifthill ein starker Regenguss ein, sodass die Fahrt etwas verfälscht wurde. Sie bietet trotzdem eine Menge Airtime und ein spaßiges "Out and Back" Layout. Sollte man sich nicht entgehen lassen und sicherlich eine der besseren Anlage in PKI.

Wir passieren die hässliche "Spielstraße" rund um Racer, wo man nur so zugelabbert wird an den zahlreichen Spielbuden sein Glück zu versuchen. Sehr nervig und leider in allen Paramount Parks stark vertreten. Inspiriert von dieser jugendlich orientierten Gegend verschlägt es uns auch gleich in die:

Hier hätte die Bottroper Dorfjugend ihre helle Freude. Hier stehen die krassesten Bahnen oder so ähnlich. Aber erst mal der Reihe nach.

„Face/Off“ ist für mich der bessere Boomerang. Eine richtig gute Anlage, die wirklich sehr viel Spaß macht. Auch dadurch, dass man sich gegenüber sitzt und während der Fahrt seinem Gegenüber in die Augen schaut.

Für die noch krasseren Action Helden wartet aber außerdem dieses, mittlerweile ja auch in Europa beheimatete Teil auf einen. „Delirium“ ist sein wohlklingender Name, zum Glück ist das aber nicht Programm. Die Anlage gefällt, weil sie eine gute Mischung aus Intensität und Geschwindigkeit darstellt. Trotzdem wird man, wie bei vielen KMG Schleudern, im Tal nicht tot gedrückt. Da ich zu starke G-Kräfte nicht mag, also genau mein Geschmack. Einzig die zu kurze Fahrtzeit nervt etwas.

Wer ganz hoch hinaus möchte wird gleich nebenan fündig. „Drop Zone“ ist ein besonders hohes Exemplar eines Intamin Gyro Drops. Man merkt dem Turm die Höhe deutlich an, doch das Fallgefühl unterscheidet sich nicht stark von kleineren Exemplaren.

Mit „Son of Beast“ wartet gleich um die Ecke der Nachwuchs des Originals. Die gewaltige Holzkonstruktion ist schon von weitem zu sehen. Der Bahnhof ist etwas erhöht, sodass man erst noch einige Plattformen ablaufen darf.


Sicherlich ist die Bahn von der Höhe her beeindruckend. Doch für einen Woody ist sie leider auch unangenehm G-Lastig. Manchmal hatten wir in den Senken das Gefühl es würde uns den Kopf zerreißen. Einigen Amis hinter uns ging es ähnlich und sie tauften die Bahn um in „Son of a Bitch“. Ich fand das irgendwie bezeichnend. Auch der Looping sieht spektakulärer aus, als er sich letztendlich fährt. Wir waren nach der Fahrt alle irgendwie etwas enttäuscht.

Mund abwischen und weiter zu „Top Gun“, dem ersten Arrow Suspended Coaster auf unserer Tour. Mit ausreichend Werbung für männliche Pflegeartikel

Die Bahn ist äußerst spaßig und sanfter als erwartet. Durch die frei schwingenden Gondel entsteht ein eigenartiges Fahrgefühl, bei dem man manchmal, das Gefühl hat der Zug würde sich überschlagen. Trotzdem fehlt letztendlich irgendwie der Kick, ich denke mit ein Grund warum derartige Anlagen heutzutage nicht mehr gebaut werden. Für ne kleine Runde zwischendurch trotzdem zu empfehlen.

Da sich der Tag langsam dem Ende neigt machen wir uns auf zum letzten größeren Coasterhighlight des Tages. Auf geht’s zu „Flight of Fear“, einem Launch-Looping Coaster von Premier Rides. Von Oben sieht das ganze leider total hässlich aus.

Der Wartebereich ist da schon wesentlich netter gestaltet und hat uns noch mal so richtig entschädigt, ist außer „Tomb Raider“ die Thematisierung im Park eher dürftig.

Auch die eigentliche Fahrt ist richtig gelungen und durch den Umbau, bei dem die ehemaligen Schulterbügel durch Lapbars ersetzt wurden, auch absolut schmerzfrei. Besonders der Launch direkt aus der Einstiegsposition des Bahnhofs raus war eine wohltuende Überraschung. In Six Flags Amerika sollte uns die gleiche Anlage später auch noch mal ohne Halle erwarten.
Da Premier mit „The Italien Job“ in diesem Jahr wieder den Zuschlag für eine neue Anlage in PKI bekommen hat, bleibt zu hoffen, dass diese ähnlich gut ausfallen wird.

Abschließend noch eine paar Impressionen aus dem Park und einige Luftaufnahmen vom Eifelturmnachbau, der am Ende der potthässlichen Mainstreet zu finden ist.

„Runaway Raptor“ – Vekomas schrecklich schlechter Junior Inverter. Schlägt ohne Übertreibung noch mehr als der große Bruder.

Ein paar weitere Bilder findet ihr außerdem auf unserer Homepage - Einfach Hier Klicken!

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Abschließend bleibt festzustellen, dass Paramount’s Kings Island leider nicht das halten konnte was der große Name vermuten lässt. Zwar hat es die ein oder andere wirklich gelungene Attraktion, aber die Atmosphäre im gesamten Park wirkt doch sehr steril.

Immer wieder sind Thematisierungsansätze vorhanden, dadurch, dass diese aber nicht konsequent umgesetzt wurden, wirkt das ganze eher künstlich aufgesetzt als passend. Was bleibt, ist die Feststellung, dass man sich von großen Namen nicht immer zu sehr verleiten lassen sollte und dass die Anzahl der Achterbahnen über die Qualität eines Parks noch lange nichts aussagt. Denn am Vortag in der Holiday World, die gerade mal 3 Achterbahnen aufweisen kann, hatten wir mindestens doppelt so viel Spaß, wenn nicht mehr.

Doch am Abend ging es schon weiter Richtung Norden. Die nächste Coasterorgie wartete bereits am nächsten Tag auf uns – Cedar Point, wir sind gespannt…

Gruß
Gregor

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  RE: Südbaden meets Paramount's Kings Island, SoftwareFailure, 15-Feb-05, 20:55 Uhr, (1)
     RE: Südbaden meets Paramount's Kings Island, Ge, 15-Feb-05, 21:03 Uhr, (2)
         RE: Südbaden meets Paramount's Kings Island, Quark, 16-Feb-05, 00:49 Uhr, (4)
             RE: Südbaden meets Paramount's Kings Island, Alex Korting, 16-Feb-05, 23:02 Uhr, (5)
                 RE: Südbaden meets Scooby Doo & the haunted castle, Mat, 17-Feb-05, 01:50 Uhr, (6)
  RE: Südbaden meets Paramount's Kings Island, WP, 15-Feb-05, 22:40 Uhr, (3)
  RE: Südbaden meets Paramount's Kings Island, Wimmerl, 17-Feb-05, 09:08 Uhr, (7)

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SoftwareFailure


 

1901 Beiträge
 
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1. RE: Südbaden meets Paramount's Kings Island
15-Feb-05, 20:55 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 0
 
>Denn am Vortag in der Holiday World, die gerade mal 3
>Achterbahnen aufweisen kann, hatten wir mindestens doppelt so viel Spaß, wenn nicht
>mehr.

Ihr seid schon drei komische Typen Holiday World...pfff.

Aber der Bericht ist spitze. PKI scheint mir ein echter Leckerbissen zu sein. Besten Dank.

Wie sah's denn mit dem Andrang aus?

Erstes Rollercoaster Festival in Sandusky, Ohio

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Ge

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2. RE: Südbaden meets Paramount's Kings Island
15-Feb-05, 21:03 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 1
 
>Ihr seid schon drei komische Typen Holiday World...pfff.
>
>Aber der Bericht ist spitze. PKI scheint mir ein echter Leckerbissen zu sein. Besten
>Dank.

Auch du bist unverbesserlich! *lacht* Aber jedem das seine, ich seh's mittlerweile ein. Die Traditional Parks in Amerika rocken trotzdem mehr. Wirst du bei den nächsten Tourberichten schon noch sehen.

>Wie sah's denn mit dem Andrang aus?

Ging eigentlich. Zwar war's natürlich nicht vollkommen leer, aber eigentlich haben wir nirgends länger als 20-30 Minuten gewartet. Leider war der Tag aber auch immer wieder durch starke Regenfälle inklusive Gewitter durchzogen, bei denen bekanntlich alle Bahnen im Park schließen. Hat uns insgesamt 3-4 Stunden Ridetime gezogen. Naja, dafür kennen wir wenigstens dadurch den Shopping Bereich in und auswendig...

Gruß
Gregor

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Quark


 
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4. RE: Südbaden meets Paramount's Kings Island
16-Feb-05, 00:49 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 2
 
Kann mich Euren Meinungen, insb. zu Son of Bitch, Flight of Fear, der "Action Zone" (war da die Movie World-Marketingabteilung bei der Namensgebung beteiligt)/Freefall und Top Gun eigentlich 100%ig anschließen. Bei mir war der Park, nur wenige Tage zuvor, schrecklich überfüllt, so daß ich manche Sachen nicht fahren konnte.
Tomb Raider fand ich nicht gaanz so beeindruckend, zumindest von der Fahrt her - Top Spin bleibt halt Top Spin. Dennoch hatte die Anlage IMHO als einzige auf meinem Six Flags -> Cedar Point -> Paramount Trip Orlando-Niveau, womit der Name Paramount zumindest ein kleines Stück weit rehabilitiert ist.
Überhaupt fand ich den Park trotz des teilweise etwas befremdlichen Gefühls nicht völlig verkehrt. Immerhin wird ab und an versucht, zu themen, was ja sogar streckenweise gelingt. Die Pappmaché-Kulisse in Flight of Fear (wieso wurde eigentlich das "Outer Limits" gestrichen) ist direkt kultig, wenn auch schon wieder schlecht. Und sowas wie Top Gun zu themen, find ich auch nett, wo noch dazu die Fahrt irgendwie Bezug zum Theming hat - weil Suspended Coaster so sanft sind, finde ich es echt schade, daß es davon nicht mehr gibt oder das Konzept irgendwie weiterentwickelt wurde. Ich mag Suspended Coaster. Und an meinem Besuchstag war bis 23 Uhr geöffnet, mit anschließendem Feuerwerk, was die Sache doch irgendwie aufwertete.
Wogegen ich mich aber verwehren muß ist die negative Bewertung von The Beast. Augenzwickernd muß ich aber zugeben, daß ich sie durchaus verstehen kann, vor allem, wo ich Euch ja zuvor was davon vorgeschwärmt hatte. Ist halt irgendwas persönliches - nicht nur, daß die Bahn exakt so alt ist wie ich, nein, ich hatte mir auch schon immer gewünscht auf ner Achterbahn zu fahren, die einfach nicht enden will. Und vor allem: Bei Nacht war das einfach ein einmalig archaisches Erlebnis, weswegen ich auch endlich die Holz vs. Stahl-Debatte besser nachvollziehen kann. Klar rumpelt das Ding und hat von Herzlinie oder Airtime noch nie wirklich was gehört, dafür finde ich merkt man der Streckenführung einfach eine gewisse Natürlichkeit und viele viele Erfahrungswerte gegenüber Hightech-Rechnereien an. Vor allem gegenüber so einem Abschaum wie Son of Bitch, entworfen von unserer unfehlbaren Allheiligkeit Stengel hat mir dieses Gerät auf meinem Trip nach Millenium Force am besten gefallen und belegt weiterhin Platz 3 auf meiner Alltime-Coaster-Hitliste. Vielleicht unverdient, aber ich will da nicht nur Stahlkolosse drauf stehen haben.
King's Island hat mir auch deshalb gefallen, weil es ein wenig abseits der ausgetretenen Pfade liegt. Hier stehen irgendwelche Holzrekordler, die manch einer nie fahren wird. Ihr hattet ja das Glück, noch viel exotischere Coaster und Parks zu sehen und behaltet den Park wahrscheinlich in gar keiner, weder positiven noch negativen Erinnerung. Bin schon gespannt, welche Perlen noch auf uns zukommen.

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Alex Korting


 
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5. RE: Südbaden meets Paramount's Kings Island
16-Feb-05, 23:02 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 4
 
Erstmal allgemein:
- Hurra - ihr schreibt weiter!
- ich fand den Paramount Park in Virginia ähnlich steril und ungeordnet wie ihr diesen. Das fing bei den billig-kitschigen Kassen (blaue Burgen) an und ging weiter über schwammige Themenbereiche und sonstige Lieblosigkeiten bis zu einem fehlenden Konzept für das Gesamtgebilde.
-
dieses Bild zeigt euch doch vor dem Scooby Doo Darkride - könnt ihr dazu bitte etwas schreiben?


Nils,

>Flight of Fear (wieso wurde eigentlich das "Outer Limits" gestrichen)
Outer Limits ist eine TV-Serie, d.h. der Name war #####. Ob die Lizenz letztendlich zu teuer, unattraktiv oder was auch immer war, weiß ich nicht.

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Mat


 

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6. RE: Südbaden meets Scooby Doo & the haunted castle
17-Feb-05, 01:50 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 5
 
>dieses Bild zeigt euch doch vor dem Scooby Doo Darkride - könnt ihr dazu bitte etwas
>schreiben?

Ok, gerne. Ich mach ich mal den Anfang, und krame etwas in meiner Erinnerung.

Scooby Doo and the haunted castle gibt es, wie andere Attraktionen auch, mehrfach in den verschiedenen Paramount Parks.
Wir waren einige Tage später im Paramounts Kings Dominion ebenfalls in dem interactive Darkride (dort das "haunted mansion"):

Natürlich sind wir dort auch wieder mit der Mystery Machine gefahren und hatten sogar einen Mitfahrer... Wer erkennt den Unterschied?

Zurück nach Cincinatti...
Wie Greg bereits erwähnte, hatten wir in Paramount Kings Island am Nachmittag einen mega-heftigen Gewitter-Sturm, der schier den ganzen Park überschwemmte:

Rennende Parkgäste auf der Flucht vor den Wassermassen

Leider waren während dem Sturm sämtliche Fahrattraktionen geschlossen.
So auch (unverständlicherweise, da indoor) auch der Scooby Doo Darkride...

Uns schien es, als hätten sie mit eindringenden Wassermassen zu kämpfen, da es nach dem Eingang zunächst einige Stufen nach unten ging.

Als die Attraktion endlich wieder öffnete, reihten wir uns gleich mit in die vor Nässe dampfenden Menge ein.
Zunächst steht man in einem rechteckigen dunklen Raum an, an dessen oberen Teilen einer Wand ähnlich einer Bühne eine Szene mit Scooby und den anderen Ghostbusters im Comic-Stil angebracht ist. Die Szene (in etwa im Stil von: "Psst. Sei mal ruhig, ich hab was gehört" ... *scoobybibbert* "wwwwas? ww-wo bbb-bist du?") wird alle 3 Minuten wiederholt, wobei beim passenden Einsatz eine Figur aus der Kulisse herausguckt.

Endlich oben im Bahnhof angekommen gehts zu viert in die Mystery Machines (Chaisen) mit den entsprechenden Geister-Kanonen.

Das sind die baugleichen Chaisen im Scooby-Ride im PKD

Es folgt eine Fahrt vorbei an neonfarbenen Comic-Szenen aus den Scooby Doo Stories.
Es hat ein-zwei nette Effekte dabei. Wenn man Scooby Doo und diesen "Neon-Stil" mag, ist der Ride ein grosser Spaß.

Persönliche Situation:
Nun ja, man bedenke, wir saßen über zwei Stunden lang vorher in einem überfüllten, miefigen Souvenir-Shop in der potthässlichen Mainstreet rum, weil draussen gerade die Welt unterging. Wir dachten noch, dass der Tag gelaufen wäre, wenn es nicht mehr aufhörte zu regnen.
Als dann ENDLICH die dicken Wolken zögerlich weiterzogen, gingen wir zuerst Richtung Kids Zone, wo eben neben dem Scooby Doo Darkride auch der Rugrats-Raptor Vekoma-Schlagmichtot-Family-Inverter und andere Kiddierides stehen.

Da der Vekoma noch geschlossen war (ja auch hier wartete man darauf, dass der Wind die Schienen trocknete ), stürmten alle natürlich zunächst in Scooby´s Castle.
Durchnässt, schwülwarme Luft und man muß in einem kalt-klimatisierten Raum warten. Entsprechend drückt das natürlich auf die Stimmung.
Vielleicht waren dass alles Umstände dafür, daß ich diesen Interactive Darkride nicht sehr bemerkenswert fand (während mir das geniale Teil in Lake Compounce noch heute lebhaft in Erinnerung ist).
Vielleicht war es auch das Äussere, das Theming, das (fehlende) Ambiente im PKI und das lieblos in die Gegend geklatschte Castle (siehe oben), dass nicht gerade Begeisterung bei mir aufkommen ließ.

Zum Vergleich: Scooby Doo and the haunted mansion im Paramount Kings Dominion ist um einiges netter gelegen in einem eigenen "Garten":

Nebelige Blubbersümpfe um ein spukiges Landhaus

Das ganze Setting im Paramount Kings Dominion ist einfach runder und stimmungsvoller. Während sich der Ride auf den ersten Blick nicht groß unterscheidet.
Aber abwarten: Der Bericht zu PKD kommt noch... Geduld

Ok, ich gebs zu; bleibt ja auch nicht verborgen: Solche "neonfarbenen" Darkrides (egal ob interactive (Scooby / Buzz) oder mit 3D-Brille (Garfield@Kennywood)) sind nicht so mein Ding.

Vielleicht können Gregor und Olli noch ein paar Worte zu Scooby verlieren.

Gruß
Mat
::Lifthill.de::

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WP


 
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3. RE: Südbaden meets Paramount's Kings Island
15-Feb-05, 22:40 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 0
 
Kompliment - toller Bericht, schöne Fotos - auch die drei vorherigen Tagesberichte waren sehr informativ! Freue mich schon auf die Fortsetzung!

.........................

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Wimmerl
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7. RE: Südbaden meets Paramount's Kings Island
17-Feb-05, 09:08 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 0
 
Letzte Bearbeitung am 17-Feb-05 um 09:09 Uhr ()
Grandiose Aufnahmen, dankeschön! Mein 'Luftaufnahmenfetisch' (bzw. Aufnahmen 'von oben') wurde auch mehr als gestillt, vielen Dank - freue mich schon auf die nächsten Berichte!

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