So oder ähnlich könnte das vorerst auf 17 Hektar aufgebaute „Land der Lügen“ aussehen

Das Thema hat ein Kleid bekommen.“ Mit „Kleid“ meint Ronald Seunig – oder „Ronny“, wie ihn alle seine Freunde nennen – sein erstes Buch „Im Land der Lügen“, das er vor Kurzem präsentierte. Das Buch sei der erste wichtige Schritt bei der Realisierung seines gleichnamigen Themenparkes.

Rund 60 Millionen Euro will der Jungautor in seinen Themenpark investieren. „Das Problem“, so der Schilling-Milliardär (Eigendefinition) in seinem Büro in der Excalibur-City , „ist die Umwandlung meiner derzeit als Agrarland gewidmeten Latifundien in Tschechien in Bauland.“

Dimensionen
Auf vorerst 17 Hektar soll alles rund um die Lüge aufgebaut werden. Zu Fuß, per Bahn oder mit einer einem Delfin nachgebildeten Schwebebahn wird man sein Lügenland erforschen können. Begünstigt durch den baldigen Wegfall der Grenzkontrollen rechnet Seunig mit zirka 320.000 Besuchern. Die Eintrittspreise werden sich zwischen 12 und 14 Euro bewegen.

Ausstattung
Eine Computeranimation zeigt schon jetzt, wie das Land der Lügen eines Tages aussehen könnte: Vulkane, Seen, Flüsse, Ufos stehen neben einer Mondfähre, abgestürzte Flugzeuge als Landschaftselemente, ein Irrgarten, Kriegsgerät, Blindgänger, Kirchen unter riesigen Spinnennetzen, eine Art Stonehenge aus Zeitungspapier, eine Mega-Kletterwand, ein geplatzter Geldspeicher, der heftig an Dagobert Duck erinnert, Grotten, versunkene Schiffe und vieles mehr.

Kritik
Die Grüne Bundesrätin Elisabeth Kerschbaum bezeichnet den Themenpark als „Klimakiller“, da die meisten Besucher per Pkw anreisen würden. „Dann müssten sofort der Stephansdom und Schönbrunn abgerissen, Skiveranstaltungen und die Fußballeuropameisterschaft abgesagt werden“, lautet dazu ein Kommentar aus Excalibur-City.

Artikel vom 04.12.2007, 10:27 | KURIER |

Quelle: Kurier.at

http://www.landderluegen.at/index.html

mit immer die Wahrheit sagenden Grüßen

Bruno

"Brunos Zoocheck" - R.I.P.