>Ich weiss nicht, warum das so gemacht wird, kann
>mir aber beide Erklärungen nicht so richtig vorstellen.

Wie wäre es mit folgender Version: Morgens bei der Eröffnung gibt's immer ein riesiges Gedränge und Geschubse (sog. "Robbie-Williams-Konzert-Verhältnisse" ), da stellt vor allem die Treppe zum eigentlichen Wartebereich oben ein großes Risiko dar. Vielleicht wollte man zunächst einfach nur vermeiden, dass es auf der Treppe zu Gedränge kommt und ließ deshalb immer nur einen kleinen Schub durch. Dabei kam es zwar zu Rennereien auf den Treppen, aber es war zumindest etwas aufgelockert und vor allem kam es nicht zum Stau auf der Treppe. Wenn sich der Run auf die beiden Winjas erstmal beruhigt hat (im Sinne von: Jeder will der Erste sein), ist hier sicherlich keine Regulierung mehr nötig.

Doch schon am Samstagmorgen hat man beim ersten Ausfall festgestellt, dass es für eine Räumung von Vorteil ist, wenn der obere Wartebereich nicht allzu voll ist. Also wurde ein großer Wartebereich unten angelegt (morgens gab es noch keine abgesperrte Q-Line unten). Diese Erklärung -gewissermaßen eine Synthese der beiden anderen Erklärungen- klingt zumindest für mich selbst ziemlich plausibel. Die Verlegung der "Haupt-Warteschlange" nach unten hat neben der schnelleren Räumung/Evakuierung weiterhin noch die Vorteile, dass man sich's nochmal anders überlegen kann und problemlos wieder nach draußen kommt, und dass man nicht erst oben sieht, wie groß die Anzahl der Wartenden ist...

Was übrigens die vorgeschlagene Absperrung vom Winja-Ausgang bis zum Tor vor der Treppe angeht: Die hat man inzwischen eingerichtet. Durch eine Kordel werden die Wartenden nun vom Zaun, den Laternen und der großen Steinfigur (hinter der man durchklettern kann) ferngehalten. Die Situation vor dem Tor und auch auf den Treppen war dadurch viel entspannter!

Gruß, MARC

Wir sind ja schließlich nicht zum Vergnügen hier! ...