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Alexander Jeschke


 

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Legoland und Oberhausen
02-Jun-06, 19:43 Uhr ()
Artikel der NRZ / WAZ Mediengruppe
Hervorhebung von mir


NEUE MITTE / SPD-Beschluss zum Bau des Familienbades bringt Bewegung: zwei Millionen-Investitionen an der Marina.

Oberhausens ökonomischer Umbau geht weiter: Nur einen Tag nach der Nachricht, dass der nordirische Investor "Euro Auctions" das nahezu 500 000 Quadratmeter große Areal rund um das ehemalige Elektrostahlwerk erworben hat, berichtete Wolfgang Große Brömer zum Abschluss er SPD-Klausurtagung in Lüneburg, dass es in der Neuen Mitte zwei weitere konkrete Investitionen geben werde. Ausgelöst durch die Entscheidung der Sozialdemokraten, auf dem ehemaligen Zementwerksgelände ein Familienbad errichten zu wollen, habe die Zentrale der Sealife-Center (SLC) entschieden, in unmittelbarer Nähe zu dem Bad ein bis zu 4000 Quadratmeter großes Indoor-Legoland errichten zu wollen. Das Gebäude würde im Stil des Bades errichtet und könnte an der zum Sportboothafen (Marina) zeigenden Seite auch maritimem Einzelhandel und Gastronomie Platz bieten.

Ein weiteres, 3000 Quadratmeter großes Gebäude will die Oberhausener Firma Grünewald errichten und an ein Unternehmen vermieten, das eine etwa 1500 Quadratmeter große Modelleisenbahn-Anlage errichten will, vergleichbar mit einer Anlage, die seit Jahren in Hamburg für Furore sorgt. Die Daten der Minibahn - gigantisch: Neun Kilometer Gleise, 250 000 Figuren und die gleiche Anzahl Bäume, 12 000 Waggons, 1000 Züge, der längste mehr als 14 Meter lang. Vom Aufsichtsrat der Oberhausener Grundstücks-Entwicklungs-Gesellschaft (GEG) sei bestätigt worden, dass die Finanzierungszusage einer Bank für dieses Projekt vorliege, so Große Brömer weiter.

Bewegung auch in der Alten Mitte: Heute rechnen die Sozialdemokraten mit einem Bescheid, ob die Stadt-Tochter OGM von der Allianz-Gruppe das Europahaus erwerben kann. Das Oberhausener Objekt soll dafür aus einem Immobilienpaket herausgenommen werden, das der Konzern bereits für einen Investment-Fonds geschnürt habe, erklärte Oberbürgermeister Klaus Wehling. Sollte dies gelingen, würde die OGM mit einem finanzstarken privaten Partner das zwischen Langemark- und Elsässer Straße gelegene Objekt zu einem behindertengerechten Mehr-Generationen-Haus umbauen - einer der großen Eckpfeiler des Masterplanes zur Stärkung der Alt-Oberhausener Innenstadt. "Denn", so Wehling weiter, "die Stadtteilerneuerung muss anders als im Knappenviertel und in Lirich gehandhabt werden - durch die Realisierung großer Projekte."

Südbad-Umfeld wird aufgewertet
Ein weiteres dieser großen Vorhaben: Die Aufwertung des Südbad-Umfeldes. Das neue Sportbad soll in unmittelbarer Nachbarschaft zur Anne-Frank-Realschule errichtet werden. Ein "Stück rücken" soll auch der an der Grenzstraße gelegene Bolzplatz - und die so entstehende Baulücke durch ein Wohnhaus geschlossen werden. Längs der Lothringer Straße würde es "mehr Grün" geben, so die bislang ausgearbeiteten Pläne.

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