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USA per ÖPNV. Teil Eins.
04-Sep-22, 17:59 Uhr ()
Letzte Bearbeitung am 04-Sep-22 um 18:03 Uhr ()
Im Sommer war ich 1 Monat in den USA und habe ein paar Freizeitparks besucht. Hier nun ein kleiner Reisebericht!

Viel Spaß mit:

- Miesen Handy Fotos.
- Trivialen Informationen.
- Lustigen Anekdoten.
- Zu vielen Selfies die eigentlich für Instagram gedacht waren.

Geflogen bin ich mit Lufthansa die Strecke BER-MUC-EWR und zurück JFK-FRA-DTZ
Es lässt sich tatsächlich die Verbindung New York -> Dortmund Hbf (DTZ) Buchen. Ab Frankfurt gibt es einen ICE mit einer LH Flugnummer bis nach Dortmund.
Den Hinflug habe ich bewusst über München gebucht, denn ab hier fliegt Lufthansa mit dem Airbus A350!
Dieses Flugzeug ist modern und verbraucht verhältnismäßig wenig Kerosin. Zurück sollte es dann mit einer Boeing 787-8 nach Frankfurt gehen. Aber es kam anders! Dazu später mehr.

Das Rolls-Royce Trent XWB Triebwerk mit einem Fan-Durchmesser von 3m und einem Nebenstromverhältnis von 9.6:1! Großer Durchmesser, geringere Drehzahl und somit weniger Lärm.

Vegane Option in der Economy Class:

Langstrecke mit Handgepäck only. Kein Koffer, kein Problem!

Vom Newark Airport bin ich mit dem Zug zur Pennsylvania Station gefahren.
Der Zug fährt in der Tiefebene ein und nach dem Ausstieg habe ich kurz darauf gewartet eine Spitzhacke und Grubenlicht zu erhalten.. Felswände, schummrige Beleuchtung, enge Gänge. Wie im Bergwerk! Kurz danach habe ich mir in der Verteilerebene die erste Mahlzeit gekauft: Ein Blaubeer-Donut der gemäß dem Hinweis in der Auslage keine Blaubeeren, sondern nur künstliches Blaubeer Aroma enthält. So war es dann auch: Nur Geschmack keine Blaubeeren.

Eine Nacht im Hi-Hostel Upper Manhatten kostet 76USD. Dafür erhält man ein Bett im sechser Zimmer.
Fenster sind optional, eine klappernde Klimaanlage aus den 90ern die nonstop druchrattert gibt es hingegen in allen Zimmern. Eine richtige Bettdecke gibt es auch nicht, lediglich ein Leinentuch und eine Fleecedecke liegt auf dem Bett.
Erholung und Schlaf ist Glückssache. Obwohl eine Beherbergung von Gästen mit Wohnsitz in NYC nicht erlaubt ist leben oft Leute in den Zimmern, die offenbar kurz vor der Obdachlosigkeit stehen, sich aber gerade noch das Hostel leisten können.
Einer angenehmen Grundstimmung ist das nicht zuträglich. Ingesamt aber OK für ein Hostel.

Der Central Park ist fussläufig zu erreichen!

Das war eines der vielen Dinge dich ich ausprobiert habe um mich dann darüber zu wundern wer sowas eigentlich zwei mal kauft.
Wie die schlechten Geisterbahnen auf deutschen Jahrmärkten die auch niemand zwei mal fährt weil außer Enttäuschung und das miese Gefühl einer falsch getätigten Investition nichts bleibt.

In diesem Apple Store an der Fifth Avenue habe ich mir ein neues Iphone 13 Mini in grün gekauft!!!


(lol stimmt nicht ich habe es zwar gekauft aber eine Woche vorher in Bochum in der Kortumstraße haha)

In allen Apple Stores gibt es unfassbar schnelles WiFi, eine angenehme Temperatur und die Möglichkeit sein Mobiltelefon aufzuladen. Für Durchreisende natürlich eine tolle Sache.

New York ist riesig und selbst Manhatten ist zu Fuß nur in mehreren tagen wirklich zu erkunden.

Nach dem ersten Tag habe ich in Little Italy eine Pizza zu mir genommen.

Rubirosa!! Aufschreiben und merken für den nächsten Besuch!

Am nächsten Tag war Fleet Week in New York!
Die Marine war mit einem Flugzeugträger vor Ort.
Um das Ding als Non-Us-Citizen besichtigen zu können, musste ich auf einem mobilen Gerät Finger und Handballen Abdrücke abgeben.

Früher war ich gegen Waffen aber jetzt bin ich alt genug um auch mal aus Spaß eine Waffe in die Hand zu nehmen!!
Neben mir waren es vor allem Kinder die sich mit diesem Gewähr haben ablichten lassen.

Am Memorial Day habe ich Coney Island besucht! Aufgrund des Feiertages war es sehr voll, dafür war die Stimmung aber auch hervorragend.

Coney Island Cyclone! Baujahr 1927!

Wirklich tolle Anlage mit ordentlich lateralen G-Kräften!

Nahrung:

Dieser Zamperla Flying Coaster war nicht in Betrieb.
Schade um den Count, aber alle drei von den Dingern die ich kenne waren mehr als unangenehm! Ob diese Anlage besser ist? Vermutlich nicht.
Der Zamperla Coaster mit Flywheel Launch hingegen war klasse.
Leider kein Foto vorhanden.

Ganz neu ist der Vekoma Suspended Family Coaster im Hintergrund!
Er gehört nicht zum Luna Park sondern zum Coney Island Wonder Wheel und kostet daher 10$ extra.

Mit der Anlage im Hintergrund hat Zamperla versucht im Segment der modernen Achterbahnen Fuß zu fassen: Fancy Fahrzeuge mit Lapbar und einem verspielt dynamischen Layout.
Grundsätzlich nicht schlecht, aber einige extrem harte Schläge - also jene dieser Art die einem durch Mark und Bein gehen - sind dann doch mehr als nur ein Haar in der Suppe. Immerhin schöne ejection Airtime.

Nach zwei Nächten in dem Hi-Hostel Knast ich habe das Hostel gewechselt.
Das NY Local Hostel in Queens ist günstiger und deutlich besser, leider ist es oft ausgebucht. Hier gibt es richtige Bettdecken und die Klimaanlagen machen keinen Krach. Die Aussicht ist außerdem wunderbar:

In New York haben ein Großteil aller Passanten immer irgendeinen Kunststoffbecher mit Getränk in der Hand.
Meistens Kaffe mit Eis. Um nicht als Tourist aufzufallen haben ich mir entsprechend auch mehrmals am Tag so ein Getränk gekauft:

"Most Refreshing Value" Knapp 1L Eiskaffe für 4,2$.

Die gratis Fähre nach Staten Island fährt an der Freiheitsstatue vorbei.
Wer interessiert sich schon für die Statue, am ende will man eh nur 1 Selfie machen und das geht von diesem Boot ganz gut!!

Die Stadt der tausend schönen Sonnenuntergänge: New York.

Ein Geheimtip für alle Biertrinker: Jimmys Corner.
Hier gibt es 1 Pint für 4$. Fußläufig vom Times Square zu erreichen.

Am nächsten Morgen dann..

..der große Spaß:

Es gibt zwar einen Shuttelbus von New York zum Park ABER dieser startet erst um 11 Uhr und fährt schon um 17 Uhr wieder zurück. Bessere Taktik:
Mit Überlandbus/Bahn bis in die nächstgelegenste Stadt und dann mit Uber/Lyft bis zum Park.
Es gibt einen Bus nach Freehold. Trotz Kleinstadtcharakter ist die Lyft Verfügbarkeit sehr gut. Bis zum Park sind es dann noch ca. 10min Taxifahrt.
Abgesehen von dem Chaos am Penn-Station Bus Terminal daher eine absolut zu empfehlende Reiseroute.

Im Park selber war sehr wenig los, trotzdem fuhren fast alle Bahnen mit voller Kapazität!
Bei Nitro gab es dazu noch eine sehr gute Abfertigung so dass trotz drei Zügen nur selten ein Zug in der Schlussbremse warten musste.
Die Wartezeit lag hier den ganzen Tag bei NULL!
Wer wissen will wie Silverstar sein KÖNNTE sollte diese Bahn fahren. Trotz geringerer Höhe mehr Fahrspaß.

El Toro!
Angeblich einer der besten Holz Achterbahnen der Welt. Zu recht? Vermutlich schon!

Meine erste Station gleich nach der Parkeröffnung war natürlich King Da Ka. Nach wie vor die höchste Achterbahn der Welt!
Während also einige Achterbahnen schon fuhren, blieb die Anlage erst mal geschlossen und ein Mitarbeiter konnte mir nicht sagen ob die Bahn überhaupt aufmacht.
Wie immer in den USA sprach er nicht von einer technischen Störung oder gar einem Problem. Man habe gerade ein "delay". Aha.
Nachdem ich 2010 in Abu Dhabi schon die schnellste Achterbahn der Welt nicht fahren konnte weil die Bahn WÄHREND ICH AM GATE STAND den Geist aufgab, wurde ich langsam nervös.
Da ich außerdem lange Wartezeiten befürchtete, entschloss ich vor dem Eingang einige Zeit zu verharren. Während ich auf Testfahrten wartete, lernte ich East Coaster Fan kennen.
East Coaster Fan betreibt einen Youtube Channel, selbstverständlich gibt es von unserem Besuch auch ein Video.
Zu uns gesellte sich zusätzlich ein weiterer junger Achterbahn Enthusiast!

Nach ein paar Testfahrten hat die Bahn endlich geöffnet!
Normalerweise bin ich nach dem Anstehen immer froh endlich sitzen zu können und muss dann auch gleich mit dem Schlaf ringen.
Aber diesmal war es anders! Der Zug rollt aus der Station und man blickt auf diesen unfassbar hohen Turm! Das erste mal seit 20 Jahren ging der Puls vor der Abfahrt mal wieder etwas nach oben.
Der Launch selber zieht einem nicht die Schuhe aus, man spürt förmlich wie sich das lange Stahlseil dehnt und den Ruck reduziert.
Ruck ist die zweite Ableitung von Geschwindigkeit, also die zeitliche Veränderung der Beschleunigung.
Die Beschleunigung ist nicht konstant, es gibt drei Segmente in denen die Beschleunigung jeweils deutlich zunimmt. Habe gelesen dass es bei Top Thrill Dragster nicht so ist.
Der Grund dafür ist mir nicht bekannt. ABER der Launch hört einfach nicht auf! Dazu kommt der enorme Fahrtwind und grobe Vibrationen.

Vor meinem geistigen Auge sah ich wie sich Muttern, Schrauben und andere Bauelemente lösen und wie in Zeitlupe davonfliegen!!

Am schlimmsten ist die Bremse. Das Rappeln des Zuges wird dann noch überlagert durch hochfrequente Vibrationen der Wirbelstrombremse.
Aufgrund der unfassbar hohen Geschwindigkeit dauert der Bremsvorgang gefühlt ewig, ist die Geschwindigkeit endlich komplett abgebaut mischt sich Freude mit Erleichterung.
Es passiert in kurzer Zeit so unfassbar viel, dass ich selbst nach sieben Fahrten oft mit einem Fragezeichen im Kopf aus dem Zug stieg.
Eine gute Achterbahn? Nein. Ein großes Erlebnis? Auf jeden fall!

Ich habe es tatsächlich geschafft ALLE vierzehn Anlagen im Park zu fahren! Leider gibt es kaum Fotos weil ich RENNEN musste um alles zu schaffen. Am ende war sogar noch eine fahrt mit dem eher mittelmäßigen Madhouse drin.
Was es in dem Park alles tolles gibt wissen hier eh die meisten. Angeblich der Park mit den meisten B&M Anlagen? Habe nicht überprüft ob das stimmt.
Den Standup-Coaster bin auf Empfehlung meiner Freizeitparkbekanntschaft ganz zum Schluss gefahren. Wer nicht den Tag im Park mit Kopfschmerzen verbringen möchte, sollte es genauso machen.
Jersey Devil Coaster (RMC Single Rail) ist toll, wirkt auf Videos aber krasser.

Die Rückreise hat nicht so gut geklappt. East Coaster Fan war wirklich nett, wollte mich aber nicht in seinem Fahrzeug zurück nach New York mitnehmen. Die Uber/Lyft Verfügbarkeit war plötzlich auch eher Mau.
Irgendwann kam dann doch noch ein Taxi und es ging wieder bis Freehold und dann mit dem Bus zurück nach New York.

Mit dem FLIXBUS bin ich dann nach Toronto gefahren.
Geplant war eine Verbindung mit Umstieg in Buffalo. Doch es kam anders.

Nach ein paar Stunden Fahrt parkte der Bus dann rückwärts in einem Schrottplatz irgendwo am Stadtrand ein.
Ohne weitere Durchsagen bliebt der Grund für den Halt bis auf weiteres unbekannt.

Der Busfahrer war der Meinung er müsse einen Reifen wechseln. Eigentlich sah der Reifen noch ganz gut aus.
Meiner Laienmeinung nach sah der Ersatzreifen den er montieren wollte sogar noch schlimmer aus.

Männer schauen anderen Männern bei der Arbeit zu:

Bereits wenige Minuten nach der Ankunft auf dem Schrottplatz war einer Gruppe junger deutscher Touristen klar, dass es sich um eine üble Gegend handeln muss.
Man habe gehört, erst kürzlich sei GENAU HIER jemand erschossen worden! Aus Angst das Gelände zu verlassen, haben sie sich per UBER EATS drei Wasserflaschen liefern lassen.
So ein Blödsinn. Gegenüber gab es eine eigenartige Pizza Bude! Wie aus einem David Lynch Film! Erschossen wurde ich nicht.

Nach ein paar Stunden auf dem Schrottplatz war der Reifen dann auch gewechselt.
Der Anschlussbus in Buffalo war längst weg, also bin ich mit dem Bus bis zu den Niagara Fällen gefahren!

Einreise nach Kanada zu Fuss über die Rainbow Bridge!

Der Ort auf der kanadischen Seite besteht aus ein paar Casinos und einer kleinen Vergnügungsmeile.
Vieles wirkt traurig und renovierungsbedürftig. Ein Ort der seinen Vergnügungszenit spätestens in den frühen 1990er Jahren überschritten haben muss.
Wer hier hinfährt um Spaß zu haben bleibt schleierhaft.

Ich kann mich nicht daran erinnern wann ich ZUFÄLLIG eine mir nicht bekannte Achterbahn entdeckt habe! Frank' N Coaster steht auf dem Dach eines Grusellabyrinths und ich kannte die Anlage nicht!
Die Überraschung des Tages! Es gibt nur Linkskurven die mit einem enormen Tempo durchfahren werden.

The Falls Family Lodge!
Wer eine Familie hat, sollte diesen Ort besser meiden. Für eine Nacht war es aber OK!

Eigentlich wollte ich gleich morgens weiter nach Toronto, allerdings habe ich mich morgens spontan dazu entschieden einen Abstecher ins Marineland zu unternehmen, zumal die Anreise mit dem Stadtbus unkompliziert erschien.
Ingesamt ein eigenartiger Park der zwar durch seine beschauliche Lage und enorme Größe beeindruckt, aber nur wenig Attraktionen bietet. Kenner wissen natürlich was mich trotzdem in den Park getrieben hat:

Dragon Mountain! Ein Arrow Custom-Terrain-Looping-Coaster von 1983!

Erste Fahrt natürlich ganz vorne!

Grandiose Anlage!
Besonders die Ausfahrt aus der Helix in den Berg ist super. Erstaunlich ist auch wie gut sich die Arrow Bahnen trotz ihres Alters oft fahren.
Der Zierer Tivoli Coaster war geschlossen und wirklich mehr zu erleben gibt es im Marineland nicht.
Neben ein paar Flatrides bietet der Park vor allem Säugetiere die in kleinen Becken gehalten werden und dort katatonisch im Kreis schwimmen.
Besucher sollen sich diese anschauen und Spaß daran haben. Der Anblick dieser Tiere erzeugte bei mir bloß Unbehagen, woraufhin ich den Park nach nur 90 Minuten wieder verließ.
Mit über 30CA Parkeintritt war Dragon Mountain somit der teuerste Einzelcount in meiner zwanzig Jährigen Zähl-Karriere!
Beim Exit durch den Giftshop habe ich mir noch dieses T-Shirt gekauft welches in mehreren Schritten bis auf 5CA reduziert wurde. Vermutlich hat es seit 1997 am Bügel hängend auf einen Käufer (mich) gewartet:

Mit dem Bus bin ich dann zum Bahnhof und dann weiter mit dem Zug nach Toronto gefahren und so gleich auf einem Straßenfest gelandet:

Abends habe ich dann noch in einer Bar meinen Lieblingsflipper gefunden:

Der Kensington Market ist wirklich toll. Es handelt sich dabei um "ein beliebtes, alternativ-multikulturelles Viertel" (Wikipedia)
Ein bisschen wie Berlin aber die Leute sind besser gekleidet.

Bei "Seven Lives Tacos y Mariscos" gibt es hervorragende Tacos:

Wer nur mit Handgepäck unterwegs ist, muss zwischendurch seine Anziehsachen waschen! So einfach ist das!

Selbstverständlich habe ich gleich am nächsten Tag Canada's Wonderland besucht!
Der Park ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln sehr gut zu erreichen!

Behemoth! Silverstar könnte genauso spaßig sein, da ähnliche höhe und ähnliches Layout. Ist aber leider deutlich langweiliger!

Eigenartige Anordnung der Sitze. Wer außen sitzt, sitzt mehr oder weniger alleine, hat allerdings zur Mitte sehr viel platz.
Ich erinnere mich an einen Gedanken während der Fahrt: Theoretisch wäre zwischen den Sitzen genug Platz für einen kleinen Klapptisch mit gestreifter Tischdecke und einem Frühstücksgedeck.
Schon während der ersten Abfahrt würden Bastkörbchen samt Croissants, Kännchen mit Kaffee und Käsescheiben im hohen Bogen davon fliegen.

Next Stop: Leviathan! Sehr hoch, sehr schnell aber irgendwas fehlt. Handwerklich gut abgeliefert, aber im Kern seelenlos. Leider typisch für viele B&M Anlagen.

Wer erinnert sich noch an die HUSS Giant Rides von denen nur eine Hand voll gebaut wurden? (Fahrt leider versäumt. Schauen vermutlich eh besser als fahren)

Das absolute Highlight ist natürlich Yukon Striker! Vermutlich einer der besten B&M Bahnen überhaupt! Hier stimmt einfach alles. Der Fahrkomfort ist selbst 2m neben der Schiene noch unfassbar hoch.
Der Zug gleitet wie auf Katzenpfoten über die Schiene. Wie sich das technisch überhaupt realisieren lässt ist das große Geheimnis von B&M. Eine Mischung aus hervorragendem Engineering und präziser Fertigungstechnik.
Für B&M Verhältnisse ist das Layout auch recht abwechslungsreich. Dank der Single Rider Line waren auch einige Fahrten möglich.

Der Park war leider recht voll. Wie sich beim durchschauen der Bilder herausstellt gibt es kaum Fotos der insgesamt 17 Achterbahnen, da ich wieder von Bahn zu Bahn RENNEN musste um alles zu schaffen.
Für einen Fotobericht wie diesen ist das natürlich ärgerlich! Daher gibt es auch nur ein Selfie von Yukon Striker:

Walk-On:

Ein paar sonstige Notizen:

- Vortex ist richtig toll!
- Backlot Stunt Coaster ebenfalls.
- Wonder Mountain's Guardian - Was für ein Unsinn. Ganz am Ende ein großer Spaß sonst Fahrt im Schneckentempo vorbei an Leinwänden ohne Sound und defekten Schussgeräten.
- Habe trotz RENNEN nicht alle Bahnen geschafft.
- Der Zamperla Flying Coaster ist eine Zumutung.
- Die längsten Wartezeiten gab es bei den Restaurants. Für ein Subway Baguette habe ich 30min gewartet. Woanders sah es auch nicht besser aus:

Abends war ich noch in einem chinesischen Restaurant und habe mir eine vegetarische Mahlzeit bestellt:

Toronto ist wirklich toll. Leider war ich nur zwei Nächte dort. Ich komme wieder, ganz bestimmt!
Morgens ging es dann mit dem Zug bis nach Windsor:

Ich habe vergessen Poutine (Kanadische Fast-Food-Spezialität) zu essen. Das habe ich dann in Windsor nachgeholt:

Auf der anderen Seite des Flusses befindet sich DETROIT!
Es gibt eine Brücke als auch einen Tunnel um wieder in die USA zu reisen.

Normalerweise gibt es einen Busservice der Reisende durch den Tunnel über die Grenze bringt.
Der Betrieb wurde jedoch eingestellt so dass es keine Möglichkeit gab mit Bus oder Bahn einzureisen!

Das war Teil EINS!

Viele Fragen bleiben offen:

- Wie habe ich es geschafft wieder in die USA einzureisen?
- Wo war ich sonst noch so?
- Welche Freizeitparks habe ich außerdem besucht?
- Schaut hier überhaupt noch jemand rein?

Falls ja freue ich mich über Feedback und werde bei genug Resonanz TEIL ZWEI anfertigen.

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