ich bin mir ziemlich sicher, dass der ein oder andere von euch bestimmt schon mal von Freizeitpark und Achterbahnen geträumt hat. Mir passiert das im Schnitt alle 3 Monate mal.
Letzte Nacht, nach einem langen RCT3 Abend, war es dann mal wieder soweit.

Freizeitparks assoziiert man ja meist mit jeder Menge Spaß. Besonders lustig wirds, wenn man von einem Park mit schier unendlich vielen Attraktionen träumt. Achterbahnen von noch nie dagewesener Dimension. Alleine der Gang zum Park, mit dem Blick auf die Achterbahn-Silhouette lässt den Puls in die Höhe schießen. Mit jedem Schritt steigt die Spannung.
Nunja, und das wars dann in meinem Fall auch schon. Denn aus diversen Gründen schaff ich es nie mit einer dieser wahnsinnigen Bahnen zu fahren. Gestern zB gab es in dem Freizeitpark ein Mordfall zu lösen, was mit Sicherheit auch ganz spannend ist. Trotzdem hab ich mich dann ziemlich geärgert, dass alle Attraktionen geschlossen waren.
Meistens ist es jedoch so, dass ich mich in eine Bahn setze, losfahre und in der nächsten Sekunde aufwache. Ihr glaubt garnicht wie ärgerlich das ist. Vergleichbar vielleicht mit dem Vorspiel ohne Fortsetzung.

Was meint ihr? Haben diese Träume irgendwas zu bedeuten? Sollte ich besser keine Achterbahnen mehr fahren?

Und was mich vor allem interessiert: Verlaufen eure Coasterträume ähnlich? Vielleicht ist es ja ein weltweites Phänomen, das noch nicht entdeckt wurde. Vielleicht werden uns diese Träume von den Freizeitparks suggeriert. Es könnte ein System dahinter stecken. In den Träumen werden wir erst "heiß" gemacht und wachen dann aber total "unbefriedigt" auf. Das kennt ihr doch auch.
So werden unsere Sehnsüchte, unsere Bedürfnisse immer wieder aufs neue geweckt und bei der nächsten Möglichkeit zieht es uns wieder in einen dieser Freizeitparks.
Stimmt meine Theorie, dann sollten wir diesen Mafia-Machenschaften echt ein Ende setzen.

Zweifelnde Grüße
Janis

Heimat ist kein Ort, Heimat ist ein Gefühl

bei mir gibt es dann und wann auch Träume mit dem "Thema" Achterbahnen.
Meistens allerdings kommen fürchterliche Unfälle darin vor, zum Glück bin ich "selber" dabei nicht betroffen.

Ich denke wohl, dass dahinter aber eine ganz andere Bedeutung liegt. Ich habe nämlich z.B. überhaupt keine Angst vor dem Achterbahnfahren (zumindest was den Grossteil der Hersteller angeht, wohl aber vor Ohrfeigen ). Vielmehr sind die "virtuellen" Unfälle wohl ein Spiegelbild einer gewissen Angst vor anderen Dingen, wie z.B. den Verlust des Arbeitsplatzes, vor Krankheiten etc.
Traumdeutung ist wohl mehr etwas für Psychologen.

In Deinen Träumen, hast Du geschrieben, kam z.B. ein Mordfall vor mit der Konsequenz, dass alle Attraktionen geschlossen wurden. Könnte vielleicht die Sorge vor einer Enttäuschung sein, die aber nicht unbedingt nur auf Achterbahnen anzuwenden ist.

Natürlich muss solch ein Traum nicht unbedingt etwas negatives beinhalten oder bedeuten.

Wäre toll, wenn hier noch mehr Leute Ihre "geheimen" Träume zu diesem Thema preisgeben würden. Ein gefundenes Fressen für jeden Psychiater...

- Der Dhommy

ich träume eher von Geisterbahnen. Die sind dann, anders als in der traurigen, deutschen Kirmes-Realität (Fahrt zur Hölle, Horror-Vision/Shocker, Raschs Geisterbahn, Eckls Nostalgie-Geisterbahn, Tanz der Teufel und die Geister-Rikscha dürfen sich an dieser Stelle ausgenommen fühlen), undendlich geil und wahnwitzig groß. Zu Unfällen kam es dort auch schon. Neulich ist ein Wagen einfach von einem Balkon gefallen. Ich war allerdings nur Augenzeuge, nicht Betroffener.

Geisterhafte Grüße,

Tim
... ich tu' doch nichts!

Dabei bin ich meist in real existierenden Parks, die dann aber im Traum etwas anders aussehen (oder auch total anders), v.a. Europa-Park, Liseberg und Phantasialand.

Ich bin aber zum Teil auch in Parks, die es gar nicht gibt.
Manchmal bin ich im Traum auch "Wiederholungsbesucher" nicht existenter Parks, d.h. ich hab schon mal von diesem Park geträumt (z.B. ein Park namens TaunusPark).
Einer dieser Parks befindet sich auf einem Küstenstreifen, ein anderer hat genau 5 große Achterbahnen, wieder ein anderer hat einen gelben Boomerang gleich hinter dem Eingang links.

Im Phantasialand gab's bei mir im Traum mal eine Achterbahn, zu der man erst ewig lange Treppen herabsteigen musste, um zu ihr zu gelangen...
aber am meisten träume ich von Wildwasserbahnen oder auch von Attraktionen, die es in der Realität nicht gibt (teilweise aber dennoch realisierbar wären).

Sobald ich RCT3 hab, will ich mal versuchen, ein paar Parks aus meinen Träumen nachzubauen (soweit dies bei RCT3 machbar ist).

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Diese Signatur ist das Resultat von 14 Minuten Signatur-Ausdenken.

Wohl zu oft James Bond und ähnliches geguckt!
Technisch derzeit zwar machbar, aber viel zu kostenintensiv.

>So werden unsere Sehnsüchte, unsere Bedürfnisse immer wieder aufs neue geweckt und bei der nächsten Möglichkeit zieht es uns wieder in einen dieser Freizeitparks.<

Das machts du alleine, respektive dein Unterbewusstsein!

Glaubt man den Traumdeutern und Psychologen, dann sind Träume:

Primär: die Verarbeitung vom Tagesgeschehen der Vortages (einerseits weil bewusstes, dass verdrängt wurde dann in der Nacht wieder hochkommt und andererseits unbewusstes - sprich Datenoverflow des Vortages verarbeitet wird).

Sekundär: gelegentlich auch spekulatives, also "Wunschträume" die durchgespielt werden und auch "Innere" Hinweise der Seele.

Gute Traumdeutung ist sehr sehr schwer (wissenschaftlich noch in den Kinderschuhen), derzeit eigentlich nur mit Hilfe eines "medialem" Menschen so halbwegs machbar.

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