Damit der Ralph aus Hamburg kommt, braucht es nen Metropolitan und einige skurrile, wirre und neue Attraktionen an teilweise ebenso skurrilen Orten.Für mich gings los am Sonntag Morgen im Phantasialand - da es davon genug Fotos gibt, habe ich mal die üppige Vegetation rund um den Park nach einem Unwetter geknipst.
Diesen hübschen Twister von Berghaus gab es auf einer kleinen Kirmes in Schwelm - es lag auf dem Weg *rausred*
Ganz in der Nähe fand die große Pfingstkirmes in Remscheid-Lennep statt. Neben dem blauen Eclipse (der mit der angenehmen Fahrt) gabs einiges an Standard zu sehen; aber eigentlich reicht ein Breaker 
Eine weitere Kirmes war abends auf dem Programm - Neuwied. Netter Platz, aber ein wenig matschig. Sehr gut gefallen hat mir die Themenecke "Gummi" mit dem Cloud Rider und Bungeetrampolinen Ich fahr dann doch lieber den hier...
Am folgenden Tag hatten wir ausgiebig Gelegenheit, das Sprachchaos in Belgien zu erleben. Während man in SFB (meine CoT-Premiere erwähne ich hier lieber nicht - peinlich, peinlich...) französisch spricht, gibts nur 60 km weiter in Antwerpen niederländisch. Folge: Skybrain, Badmin und ich bestellten an einem Hot-Dog-Stand - und keiner bekam das, was er eigentlich haben wollte.
Die Kirmes in Antwerpen hatte einige Perlen zu bieten: Neben zwei absolut freakigen Geisterbahnen ("Devil's Manor" und "Explorer", einer Suspended-Geisterbahn mit einmaligen Aufzügen) und seltsamen Laufgeschäften, in denen Besucher schon mal 10 Minuten verschollen sein können, gab es auch Attraktionen, an denen Mike seine Freude gehabt hätte...
...Baukräne ohne Ende...
...einem äußerst leckeren Breakdance, der im Dunkeln noch besser wirkt..
...sowie den gelben Eclipse - die Fahrweise dieses Geräts verstößt allerdings meiner Einschätzung nach im Gegensatz zum Blauen gegen die Genfer Konventionen.
Es wurde Dienstag, und ab ging es in den nächsten Park:
Kernies Echoland - was sonst soll man aus so einem Kühlturm machen, der einem im Weg steht? Das Kernwasserwunderland in Kalkar war uns einen Besuch wert, was auch die etwas zickige Kassiererin, die uns darauf hinwies, dass es hier nur Attraktionen für Kinder zwischen 3 und 12 gebe, nicht verhindern konnte.
Doch eben diese ganzen Zamperla-Attraktionen machen auch den Großen Spaß, wenn sie auch ab und an etwas eng sind...
Exkurs: Dass Ralph seine Beine da falten muss, ist ja wohl auch kein Wunder - der ist echt zu groß, wie man an diesem Foto sieht:
Mit dem Aufzug zum Riesenrad, wo gibt es sowas schon?
Sie halten den Salmonellenbär nicht artgerecht! Wo bleibt der WWF?
Neben Eis kriegt man für die 16 Euro Eintritt auch Kaffee, Tee, Pommes und eine seltsame Auswahl Softdrinks umsonst.
Das wird neben dem vielen Beton, die das Klima im Park doch arg heiß werden lässt, aber auch schnell zum Problem - denn Kernies Mülleimer heben sich nicht immer so gut vom restlichen Park ab wie hier:
Fazit: Wer Zamperla-Kiddie-Rides gerne mag, kriegt diese hier im Überfluss. Für Erwachsene interessant sind lediglich der Powered Coaster und die Wildwasserbahn. Ein Münzwaschsalon wäre auf Grund der oft planlos herumirrenden und völlig mit Pommes und Cola überladenen Kindern angebracht.
In Kürze öffnet hier übrigens das meines Wissens nach erste "Rockin Tug" in Deutschland.
Ganz in der Nähe gab es dann zwei weitere Kirmesveranstaltungen: Geldern und Venlo.
Neben der fröhlichen Strandspinne da oben war auf den beiden nicht miteinander verbundenen Plätzen ("Das war doch nicht etwa alles? So ein Scheiß!" - Weiterfahren. - "Och guck, da steht doch noch ne Achterbahn!") ein Booster sowie einige weitere Attraktionen zu finden, zum Beispiel das Boobytrap Hotel.
War eine feine Tour, immer wieder gern 
Und jetzt geh ich schlafen. Die 12 Stunden an den drei Tagen waren nicht sooo viel.
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, 11-Jun-03, 09:14 Uhr, (1)
