Los ging es Montagabend ab Frankfurt mit
In Malta am Flughafen noch schnell den Mietwagen abgeholt, die dort sau günstig sind. Mit etwas Vorbuchungsfrist kostet der für 5 Tage 18 Euro! bei Avis. Bei dem Preis habe ich dann auch mal wieder ausnahmsweise bei Avis gebucht.
Unser Hotel lag am anderen Ende von Malta, aber das sind ja nicht mal 30 km. Links fahren klappt auch ganz gut und war für mich ja auch nicht das erste Mal. Und die Strecke quer über die Insel war noch eine gute ausgebaute Hauptstraße…
Unser Hotel war das Labrandia Riviera Resort. Einfach weil es günstig war und trotzdem bei Expedia ganz ordentlich aussah.
Aussicht von der Hotelterrasse und auch von unserem Balkon:
Mit dem Hotel haben wir alles richtig gemacht, da hatten wir nichts zu meckern und würden sofort wieder hinfahren. Nach den Erfahrungen zwei Jahre zuvor auf Mallorca kam uns überhaupt nicht in den Sinn Halbpension zu buchen… Wobei wir das hier bedenkenlos hätten tun können. Sowohl das Frühstücksbuffet als auch das Abendbuffet waren grandios! Und so kam es, dass wir trotzdem jeden Abend das Buffet unseres Hotels in Anspruch genommen haben. Vor Ort kostete das 26 Euro inklusive aller Getränke und war damit nur minimal teurer, als hätten wir Halbpension gebucht. Und in der Halbpension wären dann keine Getränke inbegriffen gewesen.
Dienstagmorgen. Als erstes wollten wir die Hauptstadt Valletta ansehen.
In der Stadt war es uns aber schon im Februar zu voll, wie sieht das wohl hier im Sommer aus? Wir sind also recht schnell vor den Menschenmassen geflüchtet. Zuerst noch etwas durch die Außenbereiche der Stadt:
Erster Kontakt mit den typischen bunten Booten von Malta:
Öhm, ja… kann man wohl so machen…
Und aus der Stadt raus sind wir den südlichen Teil der Insel an der Küste entlang gefahren. Und hier zeigen sich nun die Straßen, wie sie uns als typisch maltesisch in Erinnerung blieben:
So haben wir den restlichen Tag weiter den südlichen Teil der Insel erkundet und die Landschaft genossen. Wie schon erwähnt waren wir dann zum Abendessen wieder im Hotel zurück.
Am nächsten Morgen besuchten wir zunächst das Mediterraneo bevor wir weiter die Insel erkundeten. Dazu wechselten wir wieder a die südliche Küste, wo wir zunächst die Blue Grotto anfuhren.
Hier kann man eine kleine Rundfahrt mit den typischen bunten Booten machen. Der Einstieg liegt geschützt in einer Bucht:
Schöne Tour an der Steilküste:
Weiter geht es über die kleinen Sträßchen:
Marsaxlokk, der zweite größere Hafen der Insel:
Weiter an der Küste entlang Richtung Osten, wo wir gestern aufgehört hatten, finden sich ein paar nette Buchten. Hier der recht bekannte St. Peters Pool im Sonnenuntergang:
Den nächsten Tag wollten wir auf der großen Nachbarinsel Gozo verbringen. Dort hinüber (und auf die kleine Comino dazwischen) kommt man mit verschiedensten Ausflugsbooten, z.B. direkt vom Kai am Hotel:
Wir wählten aber die größere Alternative wenige Hundert Meter entfernt, so konnten wir auch das Auto mitnehmen:
Fast wie am Flughafen hier:
Vorbei an Comino:
Ankunft auf Gozo:
Inland Sea:
Sieht aus wie ein See, eingerahmt von den hoch aufragenden Felsen. Aber hier in der Felsspalte verbirgt sich etwas:
Dort kommt man nämlich hindurch aufs Meer. Wir sind wieder in einem der Boote unterwegs:
Bis zwei Jahre zuvor tuckerten die Boote an dem Azur Window, einem Felsbogen vorbei. Bei einem Sturm stürzte der aber ein, so dass davon heute nicht mehr wirklich etwas zu erkennen ist.
Weitere Rundfahrt über Gozo:
Malta und Gozo sind voller Kirchen. Diese hier mitten in der Landschaft ist eine, die besonders ins Auge fällt:
Wied il-Ghasri, ein Fjordähnlicher Canyon, der sich mehrere hundert Meter vom Meer aus ins Land schneidet:
Sträßchen entlang der Küste:
Die Hauptstadt auf Gozo Victoria in der Mitte der Insel mit der Zitadelle:
Wenigstens mal etwas ins Wasser an einem Strand von Gozo:
Die Fähre bringt uns wieder zurück nach Malta, wo ja nicht weit vom Fähranleger auch unser Hotel liegt.
Leider bricht nun schon der letzte Tag auf Malta an. Gegenüber unseres Hotel steht auf einem Gebirgszug ein roter Turm:
Blick über Malta.
Natürlich sind wir auch an dem wohl einzigen Freizeitpark Maltas vorbeigefahren…
Entlang der Westküste von Malta:
Noch etwas Kultur in den Ausgrabungsstätten von Tarxien:
Recht interessant auf einem Hügel liegt die Festungsstadt Mdina:
Und dann heißt es langsam Abschied nehmen von Malta. Schade, war wirklich schön hier, da könnte man durchaus noch mal hin fliegen. Diese Mischung aus europäisch und arabisch hat schon was.
Kurz vor Sechs hebt unser Flieger pünktlich Richtung Frankfurt ab:
Ein letzter Blick noch auf unsere Hotelanlage (die etwas kleinere in der Bildmitte):