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Foren-Gruppen Tagesberichte & Fotoserien Beitrag Nr. 4350
Beitrag Nr. 4350
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Belgien 2013
17-Dez-13, 21:18 Uhr ()
Wenn ich mir für Halloween schon ein Auto organisiert hatte, dann konnte ich das am langen Wochenende ja direkt weiter nutzen. So entstand ebenfalls ziemlich spontan eine kleine Belgien-Tour.

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Belgien 2013, flyer, 17-Dez-13, 21:18 Uhr, (0)
  1.11.: Regen in Plopsa Coo, flyer, 17-Dez-13, 21:19 Uhr, (1)
  1.11.: Foire de Vaux-sous-Chevremont, flyer, 17-Dez-13, 22:00 Uhr, (2)
  1.11.: Foire d octobre Liege, flyer, 17-Dez-13, 22:24 Uhr, (3)
  1.11.: ZoorRror in Bellewaerde, flyer, 18-Dez-13, 20:40 Uhr, (4)
  1.11.: Kermis Brugge, flyer, 23-Dez-13, 14:05 Uhr, (5)
  2.11.: Plopsaland, flyer, 24-Dez-13, 23:33 Uhr, (6)
  2.11.: Parc Les Poussins Lille, flyer, 27-Dez-13, 20:53 Uhr, (7)
  2.11.: Oktoberfoor Oostende, flyer, 27-Dez-13, 21:21 Uhr, (8)
  2.11.: Kermis in Blaton, flyer, 27-Dez-13, 21:54 Uhr, (9)

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1. 1.11.: Regen in Plopsa Coo
17-Dez-13, 21:19 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 0
 
Wenn ich mir für Halloween schon ein Auto organisiert hatte, dann konnte ich das am langen Wochenende ja direkt weiter nutzen. So entstand ebenfalls ziemlich spontan eine kleine Belgien-Tour.

Etwas gemütlicher als nach meinem Zeitplan eigentlich vorgesehen startete ich kurz nach 8 in Mainz.
Erste Station war Plopsa Coo, das für mich mit Plopsa-Jahreskarte nichts kostete. Und wer intelligent ist, parkt an der Straße und zahlt dafür auch nichts. Doch auf dem Weg dort hin machte ich noch einen kleinen Schlenker über Luxemburg, um dort zu tanken. Ist zwar streckenmäßig kein allzu großer Umweg, durch die langen Landstraßenstrecken kostet das aber Zeit. SO war ich dann in Coo schon gut eine Stunde hinter meinem Zeitplan.
Trotzdem bin ich dieses Mal sogar mal zu den Wasserfällen von Coo gelaufen und habe sie mir von oben angesehen:

Das Ganze aus der anderen Richtung:

Diese Wasserfälle sind die ursprüngliche Attraktion und darum haben sich die Ausflugsrestaurants und der Freizeitpark entwickelt.
Plopsa Coo kostet (2013 letztmalig) keinen Eintritt, die Attraktionen können entweder mit Punkten bezahöt werden, oder man kauft sich ein unbegrenztes Wristband. Mit der Plopsa-Funcard erhält man das Bändchen natürlich umsonst. Die erste Fahrt wollte ich auf dem Spinningcoaster machen:

Die Bahn ist wohl recht beliebt und trotz relativ überschaubarer Besucherzahl musste ich etwa 10 Minuten Schlange stehen. Und zwei Wagen bevor ich dran war, gab die Bahn ihren Geist auf. Doch noch war das Personal optimistisch, die Bahn schnell wieder zum Laufen zu bringen.
Ein Wagen hängt in der Schlussbremse fest und will sich nicht wieder gerade drehen lassen:

Das Pult der Bahn im Wartungsmodus:

Nachdem mittlerweile die Hälfte aller Mitareiter (2 Ride-Ops und 4 Techniker) da waren und das Problem nicht behoben bekamen, wurden wir dann doch aus der Warteschlange geschickt. Kurz darauf machte man sich ans Werk die Personen aus dem festhängenden Wagen zu befreien:

Eigentlich war Plopsa Coo auf meinen Tourplan gekommen, um die Rodelbahnen noch einmal beide fahren und filmen zu können. Doch da machte mir das Wetter einen gehörigen Strich durch die Rechnung...

Was kann man sonst noch so in Plopsa Coo machen? Auf die Kartbahn hatte ich bei der Warteschlange im Regen keine Lust:

Der Starflyer fuhr zwar noch, als ich ankam, hat aber inzwischen seinen Betrieb eingestellt (ich meine, einer der Techniker beim Spinningcoaster war vorher als Ride-Op am Turm).

Der typische Plopsa-Platz:

Die Wildwasserbahn wurde zu dieser Saison zu Majas Splash umgestaltet. Die Tunnel hatte Plopsa ja schon vor einiger Zeit abgerissen, jetzt wurde die Bepflanzung verschönert, ein paar Figuren sind hinzugekommen, die Station wurde etwas verkleidet und auf jedem Baumstamm fährt nun Maja mit:

Zum Abschluss bleibt dann noch der Coaster, der angeblich bis nächstes Jahr auch eine Maja-Thematisierung erhalten soll:

Der Track nutzt ganz nett den natürlichen Hang aus:

Die Seilbahn zum Aussichtspunkt konnte man sich bei dem Wetter auch sparen:

Damit war ich hier nun durch. Schade, dass Wickie immer noch nicht wieder lief. Obwohl ich dort insgesamt fast eine Dreiviertelstunde stand, war mir bei diesem Besuch also keine Fahrt vergönnt.

War ja ein toller Tourstart
Aber auch nicht so schlimm, kannte ich den Park doch schon und eigentlich war er an dem Tag auch nicht das Hauptziel, sondern nur ein kurzer Zwischenstopp auf der Fahrt ans andere Ende Belgiens...

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2. 1.11.: Foire de Vaux-sous-Chevremont
17-Dez-13, 22:00 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 0
 
Für meine Belgientour hatte ich mir vorher sämtliche verfügbaren Kirmestermine des Landes zusammengesucht. Und was einigermaßen passt, wurde kurzerhand in die Tour eingebaut. Bei den meisten Veranstaltungen war keine Beschickung herauszubekommen, so dass das eine Überraschungsstation wurde...

Den ersten Platz habe ich besonders vollständig dokumentiert:
Am Beginn der Kirmes steht zu nächste eine Frittenbude:

Daneben folgt als nächstes eine Spielhalle:

und dann kommt...
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Nichts mehr

Da musste ich nichtmal aus dem Auto aussteigen und konnte direkt nach Lüttich City weiterfahren...


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3. 1.11.: Foire d octobre Liege
17-Dez-13, 22:24 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 0
 
Von Vaux-sous-Chevremont war es nur noch einen Katzensprung bis nach Lüttich. Seit unserem letzten Besuch dort weiß ich nun sehr genau, wo die Kirmes zu finden ist so dass die Anfahrt kein Problem war. Unsere Geheimtipp-Straße zum Parken war allerdings komplett Baustelle. Doch die Belgier störte das wenig, da wurde eben im Dreck auf den Erdhaufen geparkt. Und was die können, kann ich schon lange
Die Beschickung von Lüttich war weitgehend bekannt. Unter anderem sollte dort eine Bufkens-Maus stehen, den Listen nach allerdings die die, die ich schon hatte. Um sicher zu gehen, dass die Bahnen tatsächlich nicht mir Oostende getauscht waren, besuchte ich die Oktobermesse. Die restlichen Geschäfte kannte ich so weit schon. Deshalb hier die Bilder ohne weitere Kommentare:


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4. 1.11.: ZoorRror in Bellewaerde
18-Dez-13, 20:40 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 0
 
Von Lüttich aus führte mich die Reise weiter bis an die französische Grenze. Denn das Haupt-Ziel des Tages war dort der Bellewaerde Park. Der Park ist mit der Fort-Fun-Jahreskarte inklusive, dort gab es eine neue Achterbahn und am 1.11. war dort noch Halloween.

Der Park war in mehrere Themenbereich aufgeteilt, sämtliche Attraktionen hatten Halloween-Namen und zahlreiche Fahrgeschäfte waren in irgendeiner Form umgestaltet. Jeder Themenbereich war dabei einem der Halloween-Monster zugeordnet.

Der Kinderbereich rechts des Eingangs wurde zur Slime-Zone, wo sehr familienfreundliches Halloween gemacht wurde:

In der SlimeZone waren die Slime Monster unterwegs, die aber eher zum Kuscheln denn zum Gruseln sind

Hier gab es auch ein Kindermaze, die Slime Factory:

Ein Labyrinth mit viel Schwarzlicht, grellen Farben...

...und natürlich wieder einem Slime-Monster:

Outdoor gab es einen weiteren, größeren Irrgarten:

Jetzt geht es weiter mit den „richtigen“ Monstern:

Da ist auch direkt das erste Maze:

Das Sponsoring bezieht sich übrigens nicht nur auf den Namen, sondern auch auf einen Raum Ist aber nicht schlimm, da das ganze kein durchgehendes Themen-Maze ist. Ich fand es erstaunlich gut, auch wenn die Räume wenig Zusammenhang haben und das ganze eher ein Fun-Maze ist. Da gibt es von Fanta über Skelett-Räume und unendlich viele CDs bis hin zum Kettensägenmann alles...

Weiter durch den Park:

Zwischendrin mal eine Runde Boomerang:

Ja ist denn heut schon Weihnachten?

Eine Runde Topple-Tower musste natürlich auch sein. Das wohl einzige Exemplar, das einigermaßen regelmäßig läuft...

Der neue Count, wo zuvor noch die Piraten hausten:

Die Bahn ist schön, hat am Anfang einige Themenräume mit Feuer, Wasser und Laser, bevor es auf den Lift, oben durch das Dach einen Drop außenrum und dann wieder in die Halle geht.
Allerdings betrug die Wartezeit an diesem Tag rund eine Stunde. Positiv ist dabei aber der Wartebereich zu erwähnen, der einen netten Gang ohne Kuhgitter darstellt, und der wirklich hervorragend belüftet ist.

Nebenan wird in einem Zelt eine zusätzliche Show geboten:

Die Monster der Themenbereich finden sich vor der Show auch ein:

Die Show war eine Magic-Show, wobei ich die im Fort Fun einige Tage zuvor deutlich besser fand.

Gegenüber wirbeln die Kühe auf dem Breaker durcheinander:

Die Wildwasserbahn bin ich leider nicht gefahren:

Erst zu Hause habe ich erfahren, dass die entlang der Strecke zahlreiche Spezialeffekte wie Feuer und Unmengen von Lasern verbaut haben...

Das Madhouse ist im Dunkeln auch nett anzusehen:

Das zweite große Maze ist der Tunnel:

Leider war ich hier allerdings bereits zu spät, das Maze war bereits geschlossen. Was man von Eingang- und Ausgang aus sehen konnte, sah aber zu dem Besuch von 2009 noch sehr ähnlich aus. Kostete dieses Mal auch (glaube ich) nichts mehr extra.

Noch zwei Bilder aus dem hinteren Bereich des Parks, wo bei Schiffschaukel und Turm wieder jede Menge Nebel im Einsatz waren:

Da habe ich mich doch etwas geärgert, dass ich den ganzen Tag schon seit der Abfahrt zu Hause so getrödelt habe. Mit einer Stunde mehr im Park wäre das noch ein deutlich runderer Tagesabschluss geworden und ich hätte noch das zweite Maze geschafft. Aber auch so hat mir die Veranstaltung in Bellewaerde sehr gut gefallen. Durch die teilweise recht weitläufigen Wege, viel Nebel und etwas Deko und Beleuchtung schafft man hier doch ganz nette Atmosphäre. Klar ist das alles nicht so „hart“ wie z.B. im Moviepark, erschreckt wurde ich trotzdem auch im Fanta-Maze und sogar auf dem Friedhof.
Irgendwann muss ich hier auch nochmal tagsüber hin. Denn von dem schönen Park, der ja eine Mischung aus Freizeitpark und Zoo ist, bekommt man im Dunkeln natürlich nichts mehr mit.

Im Anschluss ging es für mich nach Brügge, wo ich in der dortigen Jugendherberge übernachtete. Nach dem Einchecken fuhr ich noch an die Küste nach Oostende, wo noch ein Count auf mich warten sollte. Dummerweise hat der aber nicht gewartet sondern genau in dem Moment Feierabend gemacht, als ich ankam... Damit war dann für den nächsten Tag ein zusätzlicher Programmpunkt auf der Liste...

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5. 1.11.: Kermis Brugge
23-Dez-13, 14:05 Uhr ()
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Übernachtet hab ich an dem Abend in der Jugendherberge Brugge. Nach dem Einchecken wollte ich noch schnell auf zwei Kirmessen gehen. Die eine war direkt in Brugge. Doch viel war da nicht mehr los...

Die ganze Kirmes bestand auch nur aus 2-3 Buden, einer Spielhalle, einem Kinderkarussell, einem Kinderskooter...

und einem großen Skooter:

Also ging es direkt weiter nach Oostende, wo zu dem Zeitpunkt eine recht große Kirmes stattfand. Direkt am Bahnhof fand ich auch direkt die Achterbahn, wegen der ich hergekommen war. Doch noch während ich parkte, machte diese Bahn Feierabend... Da musste ich das Programm für den nächsten Tag wohl ein wenig umstellen...

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6. 2.11.: Plopsaland
24-Dez-13, 23:33 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 0
 
Am nächsten Morgen stand als erstes das Plopsaland in De Panne auf dem Programm. Die Anfahrt dort hin war problemlos und sogar etwas flotter als einkalkuliert. So war ich gut 20 Minuten vor Parköffnung am Park und konnte noch kostenlos an der Straße parken.

Der Eingangsbereich:

Die Mainstreet durfte man auch bereits betreten. Zur Öffnung des Parks wurde in der Passage eine kleine Openings-Show geboten:

Nun hinein ins Ur-Plopsaland

Schnell einen Blick auf die Baustelle für das bis 2015 dort entstehende Erlebnisbad werfen:

Daneben steht bereits das Plopsa-Theater:

Dort drinnen finden teilweise die Parkshows statt, aber auch zahlreiche zusätzliche Shows und Abendprogramme werden hier dargeboten. Damit war das Theater der weiterer Schritt in Richtung eines Resorts, mit dem Schwimmbad und dem Hotel folgen 2015 nun die nächsten Abschnitte.

Ebenfalls neu für mich war das Majaland, die Indoorspielhalle:

Diese Halle ist übrigens nicht nur während der Parköffnungszeiten zugänglich, sondern wird in der Nebensaison teilweise (zu entsprechend geringerem Eintrittspreis) auch geöffnet, während der Park geschlossen ist.

Drinnen gibt es die erste Version des nun auch aus dem Holidaypark bekannten Blütensplashs:

Ein Shop darf natürlich auch nicht fehlen:

Zum Toben bei jeder Witterung laden die zahlreichen Klettergerüste ein:

Ein Demolition Derby in Wasserlilien-Optik:

Wie in allen Plopsa-Indoors, so gibt es auch hier den Zierer-Turm

Auch den Baumstamm kennt man schon aus den anderen Plopsa-Hallen:

Für die Kleinen steht ein großer Bälle-Pool bereit:

Ein Kleinkinderspielplatz:

Der Kletterbaum hat es auch nach De Panne geschafft:

Ebenso die Wellenrutsche:

Natürlich gibt es in der Halle auch eine Verpflegungsmöglichkeit:

Der Plopsa-typische Platz der Fontainen:

Aus den Anfängen des Parks:

Eine Art Mini-Museum, das an die Anfänge des Parks als Meli Park seit 1935. Das Häuschen ist noch eines der Märchenhäuschen von 1952 aus dem Märchenwald, der damals die erste große Freizeitpark-Attraktion des Parks war.

Jetzt endlich was fahren:

Voll war es

Hier konnte man prima seine Privat-ERT veranstalten. Wenn man Pech hatte, musste man mal den Platz wechseln und alle 5-7 Fahrten mal außen rumlaufen. Hat Spaß gemacht!

Weiter geht es nun mit der neusten Erweiterung des Parks:

Eine der beiden Attraktionen hier und gleichzeitig das Eingangsportal zum Themenbereich, ist der Discocoaster:

Der ganze Bereich ist wirklich schön gestaltet. Hoffentlich wird das im Holidaypark auch so ein schicker Themenbereich.

Zweite Attraktion mit Wickie-Thema ist ein Splashbattle:

Außerdem hat in diesem Bereich die Parkeisenbahn eine kleine Streckenverkürzung erhalten (statt dem Schlenker durch das Gehege, dass sich dort vormals befand) und es wurde ein neuer Bahnhof gebaut:

Diesen Winter wird am Wickieland dann noch ein wenig weitergebaut. Die Station des Splashbattles soll wohl noch ausgebaut werden und ein Shop ergänzt werden.

Folgt man weiter dem Rundweg um den See, erreicht man die grandiose Tassenfahrt mit eigenem Soundtrack:

Der Starflyer öffnet erst mittags:

Der Bereich rund um den Tivolicoaster hat dieses Jahr eine neue Thematisierung nach irgendeiner belgischen Kinderfernsehserie bekommen.

In dem Zug wurde auch der Tivoli umthematisiert und hat unter anderem neue Zugverkleidungen bekommen:

Da wunderte es mich umso mehr wenige Tage später zu lesen, dass das an meinem Besuchstag der vorletzte Betriebstag dieser Achterbahn war.

Gegenüber treiben die Rundboote durchs Grüne:

Ein paar Schritte weiter fühlt man sich plötzlich ziemlich klein...

In einer Ecke des Sees wurde vor ein paar Jahren ein Wasserskirondell ergänzt:

Und in keinem Plopsa-Park dürfen die Magic Bikes fehlen...

Im nächsten Themenbereich ist man im Mittelalter angekommen:

Hier fliegen noch Drachen herum:

Und von der Burg kann man im Baumstamm hinunter in den Burggraben rutschen:

Es war einmal ein Aussichtsturm:

Nun folgt ein Kinderbereich, der ein wenig dem Majaland im Holidaypark ähnelt, nur dass hier eben nicht die Biene Maja wohnt:

In diesem Bereich fährt auch die Achterbahn mit dem wohl kompliziertestem Einstig für Erwachsene...

In de Panne ist das Baumstamm-Restaurant schon von Pilzen überwuchert

Der folgende Piratenbereich ist einer der schönsten im Plopsaland, direkt am und teilweise auf dem See gelegen:

Der Supersplash öffnete um 12:00, so dass ich erst kurz vor Verlassen des Parks noch ein Bild mit Boot machen konnte:

Weiter Richtung Farm:

Hier kann man mit Traktoren zwischen (echten!) Kühen und anderen Tieren hindurchfahren:

Es folgt der Wald von Plop. Dieser Darkride hat eine neuen deutlich hübscheren Eingang auf einer anderen Seite der Halle erhalten:

Dadurch wurde drinnen auch der Wartebereich vergrößert und etwas aufgehübscht. Offenbar ist die Bahn beim Familienpublikum wirklich sehr beliebt. Denn während sonst nirgendwo im Park Wartezeiten gab, stand man hier rund 20 an. Auch die Boote haben ein Update erhalten (oder sind sie sogar ganz neu?) und haben nun eine leuchtende Kerze auf dem Bug:

Kleiner Spielplatz neben der Halle:

Hier war früher der Eingang zum Bos van Plop, jetzt gibt es hier eine kleine Meet+Greet-Bühne:

Und auf der anderen Seite des Weges steht das Bumba-Theater:

Wenn ich es richtig verstanden habe, dann soll dieser Bereich derzeit überarbeitet und schöner gestaltet werden.

Die Kinderfahrgeschäfte sind inzwischen gut besucht:

Interessant fand ich ja die Abfertigung am Wellenflug: Dieser wird erst ein Stück angehoben, bevor der Mitarbeiter die Bügel kontrolliert und ggf das Band zwischen den Beinen noch schließt. Ohne sich dann dabei bücken zu müssen.

Damit bin ich durch mit dem Park, den ich im großen und ganzen ja bereits kannte. Etwa 2 Stunden habe ich mir für den Besuch Zeit genommen. Aber ein Essen ist jetzt noch drin. Denn wenn man schon in Holland oder Belgien unterwegs ist, muss wenigstens einmal das frittierte Programm auf den Tisch:

Als nächstes stand nun ein kleiner Abstecher nach Frankreich auf meinem Plan...

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7. 2.11.: Parc Les Poussins Lille
27-Dez-13, 20:53 Uhr ()
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Vom Plopsaland aus führt mich meine Reise weiter über die französische Grenze. Mitten in Lille, der Stadt direkt hinter der Grenze, liegt der Parc de la citadelle, eine Art Stadtpark mit der historischen Zitadelle. Und dort gibt es auch einen kleinen Freizeitpark.

Am Rande der Zitadelle gibt es einen Großparkplatz der sowohl für die direkt angrenzende City wie auch den Zoo, die Zitadelle und den Freizeitpark genutzt werden kann.

Vom Parkplatz aus gelangt man über den „Haupteingang“ in den Park de la citadelle und direkt gegenüber in den Zoo von Lille:

Dieser Zoo kostet übrigens keinen Eintritt, so dass man den Besuch dort und im Freizeitpark zu einem wirklich kostengünstigen Tagesziel für die ganze Familie verbinden kann.
Mir jedoch fehlte leider die Zeit für den Zoo (zumal ich vorher nicht mal wusste, dass dieser kostenlos ist). Links des kurzen Weges zwischen Parkplatz und Zooeingang befindet sich die Brasserie du Zoo, was wohl der Ursprung des Parc Les Poussin, so der Name des kleinen Freizeitparks, ist:

Damit wird schon klar: Auch der Freizeitpark kostet keinen Eintritt. Nur die genutzten Attraktionen müssen mit Chips bezahlt werden. Diese erhält man z.B. im Bahnhof der kleinen Eisenbahn direkt neben der Brasserie:

Bäriger Lokführer:

Geht man vom Parkplatz kommend nicht geradeaus in den Zoo, sondern biegt nach links ab, kann man an der Zitadelle entlang spazieren:

Der Innere Teil der Zitadelle wird aber wohl immer noch militärisch genutzt, so dass man sich bei der Besichtigung auf den Außenbereich beschränken muss.

Und zwischen dem Weg an der Zitadelle entlang und dem Parkplatz liegt der Hauptteil des Parc les Poussins. Da wären zunächst frei zugängliche Spielplätze:

Auch dieser Mini-Park hat zu Halloween dekoriert:

Ein klassisches Pferdekarussell:

Etwas weiter steht das moderne Kinder-Riesdenrad:

Daneben schippern die Kleinen in Kanus um die Windmühle herum:

Noch mehr Deko:

Noch ein Kinderkarussell:

Wie bereits erwähnt, werden die Fahrgeschäfte, und auch die Spielbuden, mit Chips bezahlt. Diese erhält man in unterschiedlicher Stückelung (Einzelpreis 2,00, ab 36 Stück nur die Hälfte) nicht nur am Bahnhof des Petit Train, sondern auch mitten im Park an der Zentralkasse:

Halloween:

Hinter der Zentralkasse drehen die Oldtimer ihre Runden:

Rechts des Weges liegen ein paar Spielbuden (und auch ein Autoskooter, von dem ich komischerweise kein einziges Foto gemacht habe):

Mein Timing war perfekt: gerade als ich ankam, macht der Big Apple, der hier ganz hinten im Park steht, auf. Auch der Bahnhof der Achterbahn wurde zu Halloween mit einem Banner umgestaltet:

Über den Parallelweg geht es nun wieder zurück Richtung Zoo. Dort steht noch ein Roter Baron:

Bei besserem Wetter kann man hier auch picknicken:

Und die Kids dürfen sich währenddessen auf den Trampolins austoben:

Zu guter Letzt gibt es noch eine elektrische Reitbahn:

Das war auch schon alles, was es in dem kleinen Park zu sehen gibt. Für eine kleine Dauerkirmes war das aber alle sehr gepflegt und auch mit der Dekoration gibt man sich ganz offensichtlich Mühe. In Kombination mit dem Zoo nebenan ist das wirklich ein nettes Ziel!

Eigentlich hatte ich geplant von hier aus nun langsam mich wieder Richtung Heimat zu bewegen und dabei noch 3 oder 4 Kirmessen, über deren Beschickung ich rein gar nichts wusste, anzusteuern.
Durch die Pleite am Vortag „musste“ ich aber nun zunächst zurück nach Oostende, um dort den Count auf der Buwald-Maus-2 zu holen...

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8. 2.11.: Oktoberfoor Oostende
27-Dez-13, 21:21 Uhr ()
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Wieder zurück in Oostende wurde als erstes natürlich die Achterbahn direkt am Bahnhof angesteuert:

Hatte Crashtest auch diese zusätzlichen Gurte?

Etwas versetzt zieht sich die Kirmes auf einem länglichen Platz bis hinüber zur Fußgängerzone:

Hier sah es nun nach dem Ende der Kirmes aus. Aber ich hatte doch irgendwie eine viel längere Beschickerliste im Kopf? Also bin ich mal die sehr belebte Fußgängerzone, die hier beginnt, durch Oostende geschlendert.
Und tatsächlich: Mitten in der Stadt gibt es einen weiteren Platz, an dem die Oktoberfoor fortgesetzt wird.
Kennt jemand dieses Laufgeschäft und kann über das Innenleben berichten?

Auf diesem Platz standen einige Fahrgeschäfte und Reihengeschäfte ziemlich dicht beieinander:

Auf einem in Sichtweite anschließenden Platz sind weitere Attraktionen zu finden:

Ziemlich nostalgisch

Jetzt habe ich gesehen, dass wohl auch noch ein Flipper vor Ort war. Ich kann mich aber weder daran erinnern, den gesehen zu haben, noch ein Foto davon auf meiner Kamera finden. Habe ich den etwas komplett übersehen? Glücklicherweise ist das aber kein Count, so dass ich es verschmerzen kann

Mit fast 170km Umweg und entsprechendem Zeitverlust (durch den missglückten ersten Besuch am Vorabend in Oostende und der dadurch notwendigen Rückkehr heute) konnte ich mich nun wieder Richtung Deutschland bewegen...

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9. 2.11.: Kermis in Blaton
27-Dez-13, 21:54 Uhr ()
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Trotz der „Verspätung“ habe ich natürlich noch einmal geschaut, was von den Terminen, die ich mir für ganz Belgien herausgesucht hatte, sich auf dem Rückweg noch sinnvoll einbauen ließ.
Und so steuerte ich Blaton an, ohne zu wissen, was mich dort erwartet. Vielleicht wieder nur zwei Buden, wie am Tag zuvor in der Nähe von Lüttich?
Na, das sieht doch schon mal nach Kirmes aus. Also schnell das Auto ein Stück weiter vorne in der Straße am Straßenrand parken und zu Fuß weiter:

Das Parken war aber fast unnötig Ich hätte auch mit dem Auto bis direkt vor die Fahrgeschäfte vorfahren können. Die Straße war nämlich NICHT gesperrt und entsprechend fuhren immer wieder Fahrzeuge durch. Sehr kurios...

Am Platz vor der Kirche standen dann die ersten Fahrgeschäfte:

Direkt neben der Schlittenfahrt war der ME platziert:

Etwas minimalistisch...

Dass man da nicht mit der bereitliegenden Leiter in seinen Sitz klettern musste war auch schon alles...

Weiter geht die Kirmes durch die Straße. Hier stehen schon einige abgestellte Buden und ein zusammengeklapptes Kinderfahrgeschäft. Irgendwie wirkt das alles, als haben ein paar Schausteller einfach offengehalten, obwohl der Hauptteil der Veranstaltung bereits rum wäre... aber es ist erst Samstagabend!
Braucht kein Mensch:

Auf einem abzweigenden Schotterplatz (Baulücke?) steht vor Kopf ein Breaker:

Auch dieser ist äußerst minimalistisch auf (oder schon wieder ab-?) gebaut:

Das Laufgeschäft daneben hat bereits Feierabend gemacht, es ist ja auch schon 18:00

Weiter oben im Ort gibt es einen Skooter zu entdecken:

Und den Abschluss bildet dieser Orbiter:

Eine sehr seltsame Veranstaltung! Da fühlte man sich Samstagsabends um 18:00 wie bei uns am Montagabend um 22:00 kurz vor dem Abbau...

Eine weitere Kirmes wollte ich noch anfahren: Laut meinen Recherchen müsste die in Charleroi sein. Doch trotz viel Sucherei, ließ sich dort weder eine Kirmes, noch der geringste Hinweis darauf finden.
Also ging es ohne weiteren Stopp nach Hause. Außer natürlich einem kurzen Tankstopp in Luxemburg.

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