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Titel: "England-Kurztrip 8.-11.10.13"     Vorheriger Beitrag | Nächster Beitrag
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Beitrag Nr. 4345
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England-Kurztrip 8.-11.10.13
08-Dez-13, 18:27 Uhr ()
Am 8.10. sollte es für Markus und mich noch einmal per Flieger auf einen Kurztrip gehen. Ziel war England, bzw. eigentlich war der Weg das Ziel. Denn Markus hatte aufgeschnappt, dass British Airways im Oktober ihren A380 zwischen Frankfurt und London einsetzt. Wir fanden dann sogar genau drei Tage, an denen wir beide Zeit hatten und so stimmte ich der Tour zu mit den Worten „ok, dann buch das“.
Relativ kurzfrsitig vor Abreise entschieden wir uns dann, was wir in England unternehmen wollten. Alton Towers und Thorpe Park waren gesetzt, nur für den angefangen Anreise-Tag mussten wir uns noch etwas überlegen. Und auch die Unterkunft musste noch gebucht werden. Irgendwas in der Nähe des Heathrow Airports sollte uns als Basis dienen.

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England-Kurztrip 8.-11.10.13, flyer, 08-Dez-13, 18:27 Uhr, (0)
  8.10.: Flamingo Park Hastings + City, flyer, 08-Dez-13, 18:28 Uhr, (1)
  8.10.: Brighton Pier, flyer, 08-Dez-13, 21:25 Uhr, (2)
  9.10.: Alton Towers, flyer, 11-Dez-13, 20:38 Uhr, (3)
  9.10.: Alton Towers Waterpark, flyer, 11-Dez-13, 22:37 Uhr, (4)
  9.10.: Tewkesbury Mop Fair, flyer, 12-Dez-13, 21:15 Uhr, (5)
  10.10.: Ridge Rider Woodland, flyer, 12-Dez-13, 21:41 Uhr, (6)
  10.10.: Thorpe Park, flyer, 17-Dez-13, 18:51 Uhr, (7)
  10.10.: Heathrow Pod, flyer, 17-Dez-13, 19:33 Uhr, (8)

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flyer
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1. 8.10.: Flamingo Park Hastings + City
08-Dez-13, 18:28 Uhr ()
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An dem Dienstagmorgen trafen wir uns also am Frankfurter Airport, marschierten zu den Checkin-Automaten und Markus begann seine Daten einzugeben, während ich danebenstand und zusah. Bis er meinte, ich könne doch den Automaten daneben benutzen. Wie? Ich habe doch keine Buchungsnummer, wenn er bucht, muss er doch auch den Checkin für uns beide machen. Doch wie sich dann herausstellte, hatte er gar nicht für uns gebucht, sondern nur für sich! Na toll, dann hatte ich also knapp eine Stunde vor Abflug noch kein Ticket? Also schnell an den Verkaufsschalter. Ja Tickets gibt es noch (klar, hätte mich auch gewundert, wenn die Riesenkiste voll gewesen wäre), der Preis war auch noch der gleiche, es kommt nur noch eine saftige Schalter-Verkausgebühr dazu. Aber immerhin hat das dann doch noch alles geklappt. Unser Fliegerchen steht schon bereit:

Das Boarding lief nur über eine Brücke:

Vorbei an den etwas teureren Plätzen:

Und angekommen im hinteren Bereich des Unterdecks in der Economy:

Der Flieger war in der Tat nicht ausgebucht. Es war generell nur das Unterdeck besetzt und dort auch fast überall nur die jeweils beiden äußeren Plätze.
Da führt im Heck die Treppe nach oben ins andere Deck:

Mit Kindersicherung

Auch Nachfrage durfte man auch mal oben sich umsehen. Ist jetzt aber nicht großartig anders als unten:

Die Maschine fliegt sich übrigens super angenehm und verdammt leise. Nur beim Start hat man mal ein leichtes Brummen der Triebwerke vernommen. Ein wirklich schöner Flieger!

Der Grund für diese Kurzstreckenflüge dürfte wohl das Crewtraining gewesen sein. So war vor Abflug auch jede Menge Personal zum „Besichtigen“ an Bord, die vor Abflug wieder ausstiegen. Und unterwegs merkte man mindestens einmal, dass die Stewardessen noch nicht an diese Maschine gewöhnt waren: Denn eine verhedderte sich total im Vorhang zwischen zwei Kabinenabteilen. Ein Arm links zwischen zwei Befestigungen hindurchgestreckt, den anderen rechts und in der Mitte der Kopf. So hing sie da fest

Pünktlich landeten wir in Heathrow. Der kleine Shuttel brachte uns zügig hinüber zu den Mietwagenfirmen und kurz darauf konnten wir unseren Wagen in Empfang nehmen. Wir hatten uns beide als Fahrer eintragen lassen, da ich nun endlich auch mal den Linksverkehr ausprobieren wollte. Doch zunächst einigten wir uns, dass Markus zum Eingewöhnen mit Fahren beginnt, er hat das ja schon mehrfach(?) gemacht. Und prompt wollten wir beide automatisch an der falschen Seite einsteigen

Die Fahrt verlief dann reibungslos, obwohl wir kein Navi dabei hatten. Denn am Vorabend erst hatte ich gemerkt, dass mein Navi nur Festland-Europa kennt und GB auch nicht nachinstalliert werden kann. Also wurden noch schnell die Straßenkarten von unserer Tour 2006 gesucht und wieder nach Papier-Navi gefahren. Das ist bei der hervorragenden Beschilderung in GB aber auch kein Problem.

Am frühen Nachmittag kamen wir also in Hastings an. Am Ende des Ortes gibt es direkt unten am Meer einen großen Parkplatz, wo auch wir unseren Wagen abstellten. Direkt daneben startet die Hastings Miniature Railway:

Die Bahn durchfährt dann das Gebäude aus dem Hintergrund, das auch als Depot genutzt wird:

Schließlich erreicht das Bähnchen den Freizeitbereich von Hastings:

Andere Endstation der Bahn:

Unterwegs durchquert die Kleinbahn den Fischereibereich von Hastings:

Der scheint zumindest teilweise immer noch in Betrieb zu sein. Einen Hafen gibt es hier übrigens nicht. Die Schiffe fahren einfach auf den Kies und lassen sich bei Ebbe trocken fallen.

Hinter dem Fischerbereich startet auch eine der beiden Standseilbahnen des Ortes:

Das ist übrigens die steilste Standseilbahn Großbritanniens. Ich dachte, die wäre bis 16:00 in Betrieb, was wohl nicht der Fall war. Wir haben die Bahn die ganze Zeit nicht fahren sehen und als wir gegen 16:00 kurz vor unserer Abfahrt aus Hastings an der Talstation waren, war dort alles verschlossen und sah nicht so aus, dass gerade erst Feierabend gemacht wurde.

Aber im Ort gibt es noch eine weitere Standseilbahn. Auf dem Weg dort hin kommt man mal wieder an einer Spielhalle vorbei:

Und noch ein Casino:

Wir waren immer noch auf der Suche nach einem ordentlichen Geldautomaten, hatten wir doch, bis auf ein wenig Kleingeld von unseren letzten Besuchen auf der Insel, kein Britisches Bargeld bei uns. Die kleinen Geldautomaten an den diversen Spielhallen scheinen mit ausländischen Karten nicht zu funktionieren, aber in der Fußgängerzone des Ortes fanden wir dann eine richtige Bank, bei der auch unsere Karte akzeptiert wurde. Mit frischem Bargeld ausgerüstet geht es nun also zur zweiten Standseilbahn, deren Talstation ein wenig versteckt in der Altstadt liegt:

Jetzt wollten wir hier mit unserem frischen Geld bezahlen, aber der Kasse wurde das Wechselgeld knapp. SO bat man uns, doch mit Karte zu zahlen... da hätten wir uns den Weg ja sparen können Aber wer rechnet damit, dass an so einem kleinen historischen Bähnchen mit Ticketoreisen zwischen 1,50 und 2,50 auch Karte akzeptiert wird?

Kleiner Warteraum hinter der Kasse:

Da ist unser Wagen:

Holzbänke für 16 Personen, stehend darf man nicht fahren:

Kaum haben wir uns hingesetzt, geht es auch schon los. Hier wird offenbar einfach nach Bedarf gefahren.

Ein großer Teil der Strecke verläuft durch einen Tunnel, deshalb ist die Bahn auch vom Strand aus bei weitem nicht so auffällig wie die andere.

Begegnung mit dem Gegenwagen:

Gleich ist die Bergstation erreicht:

Leider ist das die einzige seitliche Aufnahme, die ich von den Wagen habe:

Wenn der Wagen seine Position erreicht hat, werden die Türen vom Personal geöffnet und das Trittblech heruntergeklappt:

In der Bergstation kann man einen Blick auf den Antrieb werfen. Leider war es zu dunkel und spiegelnd für ein Foto...

Barrierefrei geht anders, aber das ist ja eine historische Anlage, die bereits 122 Jahre alt ist!

Die Bergstation ist mit einem Restaurant überbaut:

Blick hinüber zur East Hill Cliff Railway:

Blick hinunter Richtung Strand:

Ein bisschen weiter links sind Flamingo Land Park und der Fischereibereich zu sehen:

Diese Bahn hat mehr der Charakter eines Verkehrsmittels, verbindet sie doch unten die Altstadt mit der Burg, dem Smugglers Adventure in einigen Höhlen im inneren der Klippe und auch zu weiteren Wohngebieten dahinter. Daher sind für die Bahn auch Wochen-, Monats- und Jahreskarten erhältlich.

Wieder unten an der Promenade sahen wir uns nun die Freizeiteinrichtungen an. Dort gibt es den kleinen Flamingo Park, der auch eine Achterbahn haben sollte, und einige weitere Attraktionen, die aber, so glaube ich, anderen Betreibern gehören.
Z.B. diese Trampolins:

Oder die Kartbahn nebenan:

Mini-Kartbahn für Kinder:

Adventure-Golf:

Ein künstlicher Teich mit Tretbooten:

und dann der Flamingo Park.
Der hintere Bereich des Park war leider (den ganzen Winter über?) geschlossen:

Lasst mich raten, dort steht eigentlich die Achterbahn?

Auf Nachfrage hieß es dann, die Achterbahn sei bis März weg...

Eine Kleinigkeit sind wir dann doch gefahren. Die Token dafür gibt es an einem Automaten.

Nämlich die Geisterbahn:

Ist ungefähr so trashig, wie wir sie erwartet haben. Aber der Bediener war cool

Ansonsten gibt es als einiges größeres Fahrgeschäft noch einen Salta Monetes:

Zwei Kinderkarussells:

Und, was in GB natürlich nie fehlen darf, eine Spielhalle:

Gut, damit war die erste Station der Tour schon mal nicht ganz so erfolgreich. Man sollte also „ganzjährig geöffnet“ nicht automatisch auf alle Attraktionen beziehen...

An der Küste entlang führte unsere Fahrt nun weiter westwärts. Dabei kommt man auch noch am Hastings Pier vorbei, von dem seit 2010 aber nicht mehr viel übrig ist...

Aber man will ihn wieder aufbauen, dieses Jahr soll es losgehen und bis 2015 wohl die erste Stufe abgeschlossen sein:

Nächstes Ziel von uns sollte dann ein etwas besser erhaltener Pier als der in Hastings sein...

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flyer
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2. 8.10.: Brighton Pier
08-Dez-13, 21:25 Uhr ()
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Nächste Station des Nachmittags war Brighton. Das Auto konnte dort direkt an der Promenade auf den Parkplätzen am Straßenrand abgestellt werden. Nur einen Parkschein muss man ziehen...nur womit? Meine letzten 4 Pfund von vorherigen Besuchen auf der Insel stecken im Token-Automat in Hastings und mangels Wechselgeld an der Standseilbahn haben wir auch noch kein Rückgeld erhalten. Eine nette Britin war uns dann aber behilflich.
In der Nähe des Piers hat auch die Volks Electric Railway, die älteste elektrische Eisenbahn der Welt, ihre Endstation:

Die Stromzuführung erfolgt über die offene Stromschiene direkt vor der hinteren Fahrschiene:

Doch die Bahn hatte bereits einige Tag zuvor ihre Sommersaison beendet, was wir auch schon seit den Tourplanungen wussten. Der Minigolfplatz daneben interessiert uns jetzt nicht so sehr...

Und dann gibt es noch dieses Aussichtsrad, das dort noch bis 2016 seine Runden dreht:

Bereits ab 2015 soll es Konkurrenz von einem großen Aussichtsturm bekommen, der auf Höhe des alten West Piers an der Promenade entsteht.

Aber wir wollten auf den Brighton Pier, der ganz offiziell eigentlich Brighton Marina and Palace Pier heißt:

Der Eintritt auf den Pier ist frei. Kurz dahinter betritt man die erste große Spielhalle:

Dahinter geht es weiter den Pier entlang:

Vorbei an Restaurant und Bar:

Dahinter erreicht man den deutlich breiteren Kopf des Piers, wo auch die ganzen Fahrgeschäfte zu finden sind:

Einen Parkplan gibt es auch:

In der Mitte steht The Dome, eine weitere Spielhalle:

Das Problem: Alles war geschlossen. Und Warum? Keine Ahnung. Auf der Homepage stand damals noch, dass sie bis 19:00 fahren würden...
Damit blieb uns also nur eine kurze Besichtigungsrunde:

Der Booster war sogar zusammengeklappt:

Und Teile der Gondeln stehen hier herum:

Hat jemand eine Ahnung, warum die Abfahrten der Maus so seltsam verblecht wurden?

Wollen die sich ihre eigene Achterbahn biegen?

Oder vielleicht auch einfach den stählernen Unterbau des Piers in Schuss halten...

Das war´s auf dem Brighton Pier.

Ein kleines Stück weiter westlich gibt es einen weiteren Pier, von dem nach Verfall, 3(?) Bränden und Stürmen aber nicht mehr viel übrig ist:

Genau dort, wo dieser Pier an der Promenade startete, soll nun der neue Aussichtsturm errichtet werden. In dem Zuge werden auch zumindest die beiden Kassenhäuschen des immer noch unter Denkmalschutz stehenden Piers wieder errichtet.

Am Fuß des Brighton Piers ist auch noch ein Sea Life zu finden:

Darüber befindet sich ein Burgerking, der uns unser Abendessen bereiten sollte.

Im Anschluss fuhren wir zurück nach London, um in der Nähe des Heathrow Airports unser Hotel zu beziehen. Da wir relativ kurzfristig buchen wollten und vieles schon gut ausgelastet war, gab es kaum mehr günstige Hotels. So sind wir im Easy Hotel gelandet:

Gebucht hatten wir über HRS, wo das Zimmer als „Standardzimmer“ betitelt war. Bekommen haben wir dann ein „kleines Zimmer ohne Fenster. Klein bedeutet dabei Bett=Zimmergröße:

In der Ecke gab es dann noch das kleine Vollplastik-Bad, in dem man gleichzeitig auf der Toilette sitzen, sich am Waschbecken die Hände waschen und duschen konnte

Auch wenn es in HRS anders betitelt war, hatten wir schon damit gerechnet, ein solches Zimmer zu bekommen. War aber auch egal. Außer zum Schlafen waren wir eh nicht hier, und dafür reichte es gerade so. Wobei ich 40 Pfund pro Nacht (natürlich ohne Frühstück) für dieses Loch immer noch Wucher finde.
Übrigens ist Easyhotel wohl Ryanair unter den Hotels, hier kostet alles extra. Aus älteren Bewertungen geht hervor, dass man früher zwar schon einen Fernseher im Zimmer hatte, eine Fernbedienung aber extra kostete (und nicht nur eine Kaution!). Auch heute noch kostet Frühstück extra (danke, für 5,00 kann ich mir im Supermarkt auch was besseres als das was auf dem Foto des verpackten Frühstücks zu sehen war holen), Handtuchwechsel, Bettwäschenwechsel, Zimmerreinigung usw. erfolgt alles nur auf Wunsch und kostet extra. Der Parkplatz sollte 6,00 pro Nacht kosten. Da haben wir drauf verzichtet und auf der Straße drei Schritte vor der Einfahrt geparkt...

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3. 9.10.: Alton Towers
11-Dez-13, 20:38 Uhr ()
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Am nächsten Tag stand dann Alton Towers auf dem Programm. Ungefähr eine Stunde vor der offiziellen Parköffnung waren wir dort. Mit nur einer Handvoll anderen Gästen:

Die Monorail bringt uns zügig hinüber zum Eingang des Themenparks, dessen vorderen Bereich schon alle Gäste betreten dürfen:

Blick zu den Towers gegenüber:

„Ey, du komms hier nischt rein!“ Außer man hat so wie wir eine ERT

Denn inzwischen gilt der early ride time (ERT) nicht nur für Jahreskarten, sondern auch für alle Onlinetickets. In dieser einen Stunde vor offizieller Parköffnung laufen auch schon einige Fahrgeschäfte, darunter zwei der Achterbahnen.

Doch zunächst einmal muss man dort hinkommen. Der Skyride läuft noch nicht, also ging es zu Fuß durch eine kleine Ecke der Gardens hinüber in Forbidden Valley:

Blade interessierte und eher weniger...

...wir wollten coastern!

Die Bahn lief schon zur ERT im Zweizugbetrieb, was auch dringend nötig war, wie man an dem „fast“ vollbesetzten Zug erkennen kann:

Da hat wohl schon länger keiner mehr gewartet...

Immer noch faszinierend, wie die die Achterbahn dort in den Boden gesprengt haben... Fährt sich immer noch prima. Den Schlag,, den ich kurz vor Schluss in Erinnerung hatte, konnte ich auch nicht mehr finden. Den Coaster fährt man gerne öfter, da kommt die nicht vorhandene Wartezeit gerade recht.

So Kirmesrides haben wir dann einfach mal ausgelassen:

Aber der musste gefahren werden, ist immerhin der einzige in Europa:

Und dummerweise war das auch schon das einzige Bild, was ich von dem Flyingcoaster gemacht habe. Mir gefällt der immer noch sehr gut. Ist natürlich nicht übermäßig intensiv und könnte gerne auch einen Ticken länger sein, aber alleine die Fahrtposition und die Strecke in Rückenlage machen die Bahn zu etwas Besonderem.

Im selben Themenbereich gibt es für uns auch noch eine Neuheit zu fahren bzw. zu erleben:

Das Ding hat mich ja mal richtig begeistert! Eine Mischung aus Walkthrough und Freefall. Aber das in einer klasse Kombination, wirklich engagierten Schauspielern, die besonders gegen Ende wirklich Panik verbreiten (ja, auch ich habe im Aufzug kräftig gezuckt) und es sind endlich mal die Freefalls so verbaut worden, wie ich mir das schon lange mal gewünscht habe...

Zwischendurch mal ein wenig gruseln:

Sehr schön gemacht, das interaktive bräuchte man dort eigentlich gar nicht.

Jetzt wird die wichtigste Attraktion gefahren (die aber immer dann, wen man sie am dringensten bräuchte mal wieder nicht geht...):

Bei unserem letzten Besuch sahen die Kabinen noch etwas anders aus...

Hier in der vorderen Station in der Nähe der Mainstreet ist auch die Garagierung untergebracht:

Ausfahrt aus der Station:

Die Gondeln schweben empor und über die Gardens:

Im Anflug auf die Mittelstation:

An der Mittelstation kann in beiden Richtungen ein- und ausgestiegen werden, während die Gondeln eine 90-Grad-Kurve befahren:

Die zweite Sektion führt wieder quer über die Garden hinüber:

Dann weiter weiter über einen Teil des Dark Forest:

Vorbei an Rita:

Und gleich ist die Endstation erreicht:

Hier fiel uns dann auch auf, dass in Alton Towers alle Fastfoodketten verschwunden sind, bzw gebranded wurden:

Da wir bei Merlin sind, gibt es natürlich auch in Alton Towers sowas:

Beim letzten Besuch ging die Warteschlange hier noch quer übern Platz und wir standen eine Stunde an. Jetzt musste wir nur wenige Boote warten... Damit wir Mitfahrer hatten.

Das Kinderland hier hinten wurde inzwischen auch total umgestaltet. Das 4D-Kino präsentriert sich komplett im Ice Age Look:

Der Wellenflug ist zum Pilz mutiert:

Das Karussell ist etwas bunter geworden:

Dann gibt es noch eine Frog Hopper mit Frosch:

Und die Gummizelle:

Und als Abschluss dieses kleinen Kinderbereichs die Fahrschule:

Um die Ecker herum steht man dann direkt vor den Towers:

Da drin verbirgt sich ein klasse Attraktion, deren schwächster Teil die Attraktion an sich ist

Das Mad Hous ist ganz in Ordnung, die Warteschlange und die Preshows mitten in den originalen alten Towers aber wirklich herausragend!

Leider waren die restlichen Towers dieses mal nicht zugänglich, sogar der Ausgang des Madhouses führte über einen „Notweg“ direkt ins Kinderland zurück statt durch die Towers. Dort war man nämlich mit Vorbereitungen für Halloween beschäftigt:

Auf zur nächsten Nauheit für uns:

Nein,nicht Rita, die nur ein bisschen verblasst ist

Da wollen wir hin:

Irgendwie scheint es ein Fluch dieses Standorts im Park zu sein, dass die dortigen Achterbahnen immer im Zweizugbetrieb laufen, aber nur ein Zug besetzt werden darf. Im Gegensatz zu damals am Corkscrew gab es diesesmal aber trotzdem keine Wartezeiten...

Von außen ist die Strecke nahezu nicht einsehbar, deshalb habe ich nur dieses eine Foto der Stantionsausfahrt:

Die Bahn ist auch eher ein netter Familycoaster. Im Wald gibt es gar kein Theming, da steht nur die nackte Bahn. Die Fallsequenz ist dann wieder klasse gemacht und intensiver als ich gedacht hätte.
Die Wende von Rückwärts- auf Vorwärtsfahrt auf dem „Abstellgleis im nirgendwo“ und dem Ende der Fahrt danach ist irgendwie nicht so wirklich stimmungsvoll... So richtig begeistern konnte mich die Bahn also nicht, wenn auch sie natürlich nicht schlecht ist.

Weiter geht es nun direkt mit der nächsten neuen Achterbahn:

Zum Glück waren bei unserem Besuch gerade mal alle Schrauben in takt und Rollen hat die Bahn da auch noch nicht verloren. Zwar gab es hin und wieder mal kurz Stillstand, aber das war wohl schnell wieder gefixed. Am Smiler hatten wir mit 50 Minuten die längste Wartezeit des Tages. Aber im Nachhinein muss ich sagen, dass das gar nicht mal so schlecht war. Denn die Warteschlange samt Soundtrack (geil!) und dem total irren Warteraum machen doch einen großen Teil des Gesamterlebnisses aus. Ich würde fast so weit gehen zu sagen, dass die Warteschlange das Beste an der Bahn ist

So sieht die Station von Innen aus

Für dieses Foto habe ich dann erst mal einen Anschiss kassiert und die Kamera abgenommen bekommen. Nach der Fahrt sollte ich sie mir wieder abholen kommen... nur als wir wieder in die Station einfuhren war die Mitarbeiterin nicht mehr da. Auf Nachfrage hat dann ein anderer Mitarbeiter die Kamera geholt und mir noch einmal einen Vortrag gehalten, dass ich sofort aus dem Park gebeten werde, wenn ich die Kamera auf der Achterbahn auspacke. Habe ich zwar nicht und auch nicht vorgehabt und lose war die Kamera in der Reißverschlusstasche auch nicht aber egal.
Nun aber zu Fahrt: Erst geht es den steilen Lift, dann den ganz steilen hinauf:

Schienenknäul mit Waschanlage und irrem Screen:

Es reiht sich Überschlag an Überschlag:

Das ganze im Überblick:

Ich steht generell nicht so auf die super-kompakten Loopingcoaster, so hatte mir auch damals GeForce in Drayton Manor nicht besonders gefallen. Ähnlich war es nun auch hier. Das ist irgendwie einfach nur eine Aneinanderreihung von Überschlägen. Da sind die beiden Hops durch die Waschanlage schon fast störende Unterbrechungen Und im zweiten Streckenteil gibt es auch ein Rappler.
Ich persönlich bleibe also lieber bei den 3 B&Ms im Park...
Und zum dritten davon kommen wir jetzt auch gleich. Also fast... Die Wartezeit war hier auch nicht ohne. Lag aber daran, dass Oblivion an dem Tag mehr stand, als dass er fuhr. Den halben Tag kletterten auch Mitarbeiter da oben rum:

Kurz bevor wir dran waren, hat der sich da oben auch noch verheddert und musst vom zweiten Mitarbeitertrupp befreit werden Hat eben alles etwas gedauert...
Kurz aber knackig:

Vom Überschlags-Dings habe ich ein Foto, von der Enterprise dieses Mal nicht:

Ohne Wartezeit war nun der Spinningcoaster dran, der doch ganz flott unterwegs ist. Von der Fahrt her ist der gar nicht mal schlecht, optisch aber eine Katastrophe. Nicht nur wegen fehlendem Theming, sondern auch weil er einfach ausgeblichen und dreckig ist:

Voll war es an dem Tag wirklich nicht...

So langsam hatten wir Hunger und sagten uns, dass wir bei nächster Gelegenheit was Essen wollten. Da traf es sich gut, dass wir genau in dem Moment gegenüber des Raftings vorbeikamen. Denn dort gibt es ein Pizza/Pasta/Salat/Getränke all you can eat. So wie im Thorpe Park der Pizza Hut nur hier unter eigenem Label.
Anschließend eine kleine Runde Powered Coaster:

Auf das Rafting haben wir verzichtet, es reichte, dass das Wasser schon ab und zu vom Himmel fiel...

Das neue Sea Life im Park haben wir uns aber angeschaut:

Das war perfektes Timing. Denn während wir da drin waren begann es wie blöde zu schütten.
Daher verzichteten wir gerne auch auf den Flume:

Ebenso das Splash Battle:

Gegen 16:00 hatten wir den Park durch und verließen ihn damit schon eine Stunde vor Schließung. Zum Eingang mussten wir dummerweise laufen, da mal wieder der Skyride den Geist aufgegeben hatte.. Hat sich mit der Überarbeitung also nicht viel geändert

Nach Hause ging es aber noch nicht, den Alton Towers hat ja noch mehr zu bieten...

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4. 9.10.: Alton Towers Waterpark
11-Dez-13, 22:37 Uhr ()
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Alton Towers hat außer dem Themenpark noch mehr zu bieten. Da wäre z.B. der Extraordinary Golf Platz neben der Parkplatz-Station der Monorail:

Klar haben wir nicht für einen Minigolfplatz den Freizeitpark schon eine Stunde vor Schluss verlassen!
Aber Alton Towers hat auch noch zwei Hotels und mit dem neueren der beiden wurde auch ein Wasserpark erbaut. Dieser ist über den Hotel Eingang des Splash Landings Hotels erreichbar:

Dann da runter:

Und noch tiefer runter:

Ganz unten im Keller ist dan der Eingang zu Wasserpark:

Und daneben noch ein kleiner Shop:

Urpsrünglich ist der Wasserpark als Hotelpool gebaut worden und war im ersten Jahr auch nur für Hotelgäste zugänglich. Seit 2004 dürfen aber auch externe Gäste planschen gehen, natürlich gegen zusätzlichen Eintritt. Der Name der Anlage hat dabei auch schon mehrfach gewechselt und ist auch diversen Schildern immer noch in verschiedenen Versionen zu sehen. Von Cariba Creek über Splash Landings Aquapark bis hin zum heute verwendeten Alton Towers Waterpark. Da die Kapazität der Anlage doch recht begrenzt ist, soll es sich wohl zur Hochsaison lohnen, die Tickets online zu kaufen, damit man überhaupt reinkommt (außerdem gibt es auf die normalen Tickets online Rabatt). Das Problem der Überfüllung hatten wir aber zu der Jahreszeit aber gar nicht. Gerade zur Nebensaison lohnt es sich einen Blick in die Special Offers zu werfen. So kostete uns der Eintritt für die letzten beiden Betriebsstunden, mehr Zeit vom Parktag wollten wir dafür sowieso nicht opfern, nur 7,50.

Die Umkleiden:

Wenn man sein Handtuch vergessen hat, kann man sich einfach ganzkörperföhnen

Duschen:

Und hinein in den Wasserpark. Direkt am Eingang hängen, wie im Ausland häufig, für Kinder Schwimmwesten aus:

Das ist die helle und lichtdurchflutete Halle:

Es gibt ein zentrales Becken mit ein paar weiteren Wasserspielen. Von der Gallerie aus gibt es noch Wasserkanonen:

Hinter dem Becken schließt sich das Wasserspielhaus an, dass sich bis hinunter an den „Strand“ zieht:

Das Ende des Wasserbeckens. Hinter der Wand liegt der Strömungskanal sowie die Landebecken der Rutschen:

Auf der Galerie gibt es noch einen Whirlpool:

Das ist der Strömungskanal, wobei die Strömung wirklich schwach war:

Vorne neben der Gastronomie gibt es noch ein flaches Planschbecken für die Kleinsten:

Der Außenbereich hat eingeschränkte Öffnungszeiten und wir hatten schon damit gerechnet, dass der zu sein wird. So war es auch tatsächlich, seit 16:00 war dort zu:

Das Außenbecken mit Blubber, Geysiren usw. Das Personal war gerade damit beschäftigt, die Wasserflächen mit Isolationsmatten abzudecken:

Im Außenbereich gibt es auch je nach zählweise bis zu 5 Rutschen. In einem Pool oben auf dem Hügel starten zwei Rutschen, die in ein Zwischenbecken münden. Von dort führen wiederum drei Rutschen weiter und landen dann unten im Hauptbecken:

Vom Rutschenaufgang in der Halle gibt es auch einen Übergang zum Starten der Außenrutschen:

Nun aber zu den Rutschen, die wir auch nutzen konnten: Alle sind Reifenrutschen. Durchsitige Reifen gehoren in den Lazy River, blaue auf den Master Blaster und gelbe und grüne auf die beiden restlichen Reifenrutschen.

Beginnen wir mit den beiden normalen Reifenrutschen:

Eine ist dunkel...

...die andere hell:

Die hellere beschreibt hauptsächlich eine Spirale, die andere hat ein paar mehr Richtungswechsel, war gefühlt etwas schneller und hat Tageslichteffekte (Schilder usw)
Beide Rutschen landen nebeneinander in einem Becken, dass mit dem Lazy River verbunden ist:

Und dann ist da noch die Hauptattraktion: der Master Blaster.

Gerutscht wird hier in Einzelringen oder Doppelringen. In denen darf man aber zusammen ein gewisses Gewicht nicht überschreiten, so dass das nur für Eltern mit kleineren Kindern in Frage kommt.
Die Rutsche starten mit einem steilen Drop direkt in den ersten Beschleuniger hinein:

Danach schließt sich ein Kreisel an:

und schon folgt die zweite Aufwärtpassage:

Nach einer kurzen Gefälle und einer leiten Linkskurve schließt sich direkt der dritte Booster an:

Ab und an bleibt auch mal jemand in den Aufwärtsstrecken hängen:

Wer es geschafft hat durchrutscht dann noch eine Linkskurve, der der vierte und letzte Beschluniger bergauf folgt:

Die restliche Strecke wird nur durch die Gravitation bewältigt. Die Röhre durchbricht die Gebäudewand und es folgt ein wirklich markanter Drop:

Dann geht es um eine weitere 90-Grad-Linkskurve, einen leichten Doppeldip hinunter, um einen Rechts-kreisel und dann landet die Rutsche wieder im Inneren der Halle:

Dort wird übrigens noch ein Onridefoto geschossen, dass man sich hinterher im Shop kaufen kann.

Nach dem Tag im Park war das der perfekte Abschluss, da passte es auch gut, dass der Wasserpark eine Stunde länger als der Themenpark geöffnet hat.
Beim rausgehen wollten wir an der Kasse noch ein Parkticket lösen, woraufhin mich die Dame aufklärte, dass der Parkplatz für Wasserparkgäste kostenlos sei. Ich solle an der Schranke einfach mein Ticket vorzeigen. Das war dann aber nicht mehr nötig, da anderthalb Stunden nach Schließung des Freizeitparks die Schranken einfach offen standen. So konnten wir uns ungehindert wieder auf den Rückweg Richtung London machen, einen Stopp hatten wir aber noch eingeplant...

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5. 9.10.: Tewkesbury Mop Fair
12-Dez-13, 21:15 Uhr ()
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Auf dem Rückweg von Alton Towers nach London gab es noch eine Kirmes, die mit vertretbarem Umweg erreichbar war. Das ließen wir uns natürlich nicht entgehen, auch wenn (anhand der Beschickungen der letzten Jahre) die Anwesenheit einer Achterbahn wohl eher unwahrscheinlich war.

Parken konnten wir recht problemlos in einer Seitenstraße kurz vor der Straßensperre und dem Beginn der Tewkesbury Mop Fair. Als erstes steht direkt ein Propeller als Eyecatcher auf der ab dort gesperrten Straße:

Das sind doch schon mal faire Preise:

Daneben eine aufgeblasene Kinderlandschaft:

Scheibenwischer Nummer eins:

Im weiteren Straßenverlauf folgen einige Kinderattraktionen:

Dazwischen als etwas größeres Fahrgeschäft mal ein Skooter:

Der Doppelstockbus ist ja mal cool:

Wer möchte mal an der Wand kleben?

Selbstverständlich waren auch die klassisch britischen Karussels vertreten. Als erster hier ein ganz netter Waltzer:

Weitere Kinderkarussells:

Ein Kinder-Laufgeschäft mit extra niedrigen Etagen

Weiter mit den Klassikern: Eine Helter Skelter:

Eine Gesiterbahn gab es auch, wenn auch nur ein sehr kleine. Und auch wenn sie Roller Ghoster heißt, war das kein Count:

Ein weiters der zahlreichen Laufgeschäfte:

Auch der Sizzler ist ein typisches Fahrgeschäft auf der Insel:

Inzwischen sind wir auf einem größeren Platz angekommen, der gleichzeitig das Ende der Kirmesmeile bildet. Hier sind dafür die meisten Großfahrgeschäfte zu finden. So auch der zweite Propeller:

Mal was für Kinder:

Und etwas für die Großen:

Noch ein Funhouse:

Kindervariante eines Whip:

Gegenüber steht ein Saltamontes:

Daneben schaukelt ein Freak Out:

Als flipper-Variante steht hier ein Super Bowl:

Der zweite Scheibenwischer:

Eine zweite Helter Skelter gibt es auch, aber in der aufgeblasenen Variante:

Ein Kinderkarussell:

Zentral auf dem Platz steht der Autoskooter:

Ein weiteres Laufgeschäft mit aufgeblasener Front (der wohl ein wenig Druck fehlt...):

Cool, ein klassisches Big Wheel:

Und zu guter letzte gibt es noch den zweiten Waltzer:

Optisch war zwar der andere etwas ansprechender, in der Fahrweise stand dieser aber in nichts nach. Im Gegenteil, hier gab es noch Show dazu:

Zur Erklärung für alle, die noch nie einen englischen Waltzer erlebt haben: Die Platte dreht sich nicht übermäßig schnell und auf der fahren die bis zu 4 Chipeinsammler mit. Und im richtigen Augenblick geben sie den Gondeln einen leichten Schubes, so dass diese durch das Auf und Ab und die Fliehkraft in extrem heftige Rotation kommen. Da sind die Fliehkräfte, die einen in einem Huss-Booster in den Sitz pressen Kindergeburtstag gegen! Und hir hat sich ein Chipeinsammler eben einen Spaß daraus gemacht, sich ab und zu eine gerade schnell rotierende Gondel zu hängen und so eine dreiviertel Umdrehung mit zu fliegen.

Damit hatten wir nun die ganze Länge der Kirmes gesehen. In der vorderen Hälfte zweigte aber noch eine Nebenstraße ab, die wir und natürlich auch noch angesehen haben:

Das war´s. Insgesamt war die Kirmes doch etwas größer, als ich erwartet hatte. Auch wenn es tatsächlich keinen Coaster gab, so war ich doch froh, mal wieder einen Waltzer gefahren zu sein.

Anschließend ging es für uns wieder zurück nach London in unser Bett (=Hotelzimmerchen...)

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6. 10.10.: Ridge Rider Woodland
12-Dez-13, 21:41 Uhr ()
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Am Morgen des dritten Tages sollte es eigentlich zum Thorpe Park gehen. Dafür hatten wir uns den Wecker gestellt... und dabei mal wieder die Zeitverschiebung vergessen. Also waren wir eine Stunde früher auf, als nötig. Macht aber nichts, so konnten wir einfach den Programmpunkt, der eigentlich nach dem Thope Park folgen sollte, vorziehen.

Wir fuhren also nach Maidenhead, navigiert durch eine GB-Übersichtskarte von 2006. Die Stadt zu finden war kein Problem, wo aber steht hier der Count? Ich wusste, dass er in einer Siedlung (irgendwas mit Wood?) südwestlich der City neben einem Flugplatz stand... Doch das war ohne Stadtplan dann gar nicht so einfach zu finden... Nach etwas Suchen in der City genau zur Rushhour entdeckten wir schließlich endlich ein Hinweisschild nach Woodland, dort musste es sein. Das lag zwar etwas weiter von der City entfernt als ich gedacht hatte, aber schon tauchte rechts auch der Flugplatz aus. Wir waren also richtig. Hinein in die englische Siedlung:

In der Mitte liegt ein Park mit Sportfeld,...

...Kinderspielplatz...

...und dem Ridge Rider:

Endlich hatte ich mal Gelegenheit so ein Ding zu fahren.

Für ein Spielplatzgerät ist das doch ganz witzig. Beim ersten Versuch war ich ein wenig zu zaghaft, so dass ich es nicht ganz über die flachere Kuppe schaffte. Also nochmal den Sattel auf den großen Hügel schieben, mit Anlauf aufspringen und schon ging es schwungvoll über die Kuppe hinüber.

Jetzt kann ich dann behaupten, jeden ScheiB gefahren zu sein. Butterflys habe ich mehr als genug, von den Spieplatz-Seilbahn-Coastern bin ich schon mehrere gefahren und jetzt endlich auch einen Ridge Rider. Yes!

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flyer
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7. 10.10.: Thorpe Park
17-Dez-13, 18:51 Uhr ()
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Nach dem kleinen Ausflug zum Ridgerider war dann an unserem letzten England-Tag der Thorpe Park dran:

Den Dome finde ich immer noch kurios...

Ach, Sarah war auch gerade da

Fährt da außerhelb der Halloween-Zeit eigentlich noch eine Eisenbahn? Sieht nicht wirklich danach aus:

Als erstes wurde die Neuheiten angesteuert. Das dauerhafte Saw-Maze ist ja leider nur noch sporadisch geöffnet, so dass wir das nicht besuchen konnten:

Samurai interessierte und jetzt auch nicht, dafür die Achterbahn dahinter:

Thematisierung:

Der Andrang im Park und damit die Wartezeiten hielten sich sehr in Grenzen. Wir mussten nur wenige Wagen abwarten und schon konnte es losgehen. Leider haben wir den vorderen Wagen erwischt, so dass wir nicht in den Genuss der Preshow kamen, von der ich erst hinterher hörte. Draußen wartet dann der Senkrechtlift:

Und anschließend direkt die Abfahrt durch die Messer:

Wirklich begeistern konnte die Bahn mich nicht. Fährt sich relativ rappelig und der beste Teil ist eigentlich schon vorbei, wenn man den Lift erreicht. So ist es an dem Tag auch bei nur einer einzigen Fahrt geblieben.

Weiter nun zur neusten Neuheit:

Hier gab es mit Abstand die längsten Wartezeiten im Park. Etwa anderthalb Stunden dauerte es, bis wir die Station erreichten, zwischendurch zickte dann auch noch die Technik rum, was aber relativ schnell behoben werden konnte. Positiv muss ich aber das Warteschlangen-TV mit den Reportagen, Leive-Schaltungen usw erwähnen. Denn der Loop ist nicht zu kurz, so dass man nicht ständig irgendwelche Wiederholungen zu sehen bekam. Gleich sind wir endlich dran:

Neuerdings sind die letzten beiden Reihen ja umgedreht:

Etwas seltsam ist allerdings das Wartesystem dafür: Es gibt getrennte Warteschlange für vorwärts und rückwärts, an der Taschenabgabe vereinigen die sich dann wieder um erst wieder direkt an den Gates getrennt zu werden. Da könnte man doch einfach eine Schlange machen, wenn man die Leute sowieso wieder zusammenwürfelt...

Wirklich begeistern konnte die Bahn mich übrigens nicht. Die Bahn im Gardaland ist zwar etwas weniger intensiv von der Kräften her, aber das Gesamtkonzept und insbesondere die Near-misses gefallen mir dort deutlich besser. Mal sehen, wie „unsere“ Anlage im Heidepark nächstes Jahr wird...

Am Rande der Freizeitparkinsel hat der Thorpe Park nun auch sein eigenes Hotel: Aus Containern und Baustellengerüsten:

Für mich gab es noch einen weiteren Count zu holen, waren wir doch zuletzt genau in der Zeit im Park, als der Fisch eingelagert war:

Bei nahezu null Wartezeit kann man sich auch mal abschießen lassen:

„Neu“ für uns war auch X, jetzt mit way out:

Und ich war mehr als erstaunt: Das Ding ist ja eine richtige Achterbahn geworden! Kein dämliches Anhalten und ruckeln in den Blockbremsen, sondern einfach eine flüssige Indoor-Achterbahnfahrt untermalt von bunten Scheinwerfern und lauter Musik. Quasi ein Rock-n-Rollercoaster light Macht jetzt Spaß.

Nachdem das „Pflichtprogramm“ erledigt war, konnte es ans essen gehen. WO wohl? Natürlich AYCE im Pizza Hut:

Und weil wir ja ganz hart sind, haben wir einen Platz auf der Terrasse genommen War aber unter der Markise und mit zahlreichen Heizpilzen ausgestattet wirklich angenehm warm.

Eine Runde Fallen nebenan mit ordentlich Platz im Schulterbügel:

Kein Rekordhalter mehr, trotzdem wollten wir eine Runde fahren:

Und auch hier gab es eine positive Überraschung: Die Bahn fährt inzwischen absolut ruhig und es gab keine Schläge mehr! Das hatten wir von unserem Besuch 2006 ganz anders in Erinnerung. Jetzt macht die Fahrt dann sogar Spaß, auch wenn der Einstig immer noch sehr umständlich ist...
An einigen Stellen sieht es tatsächlich so aus, als sei hier nachgearbeitet worden:

Eine Achterbahn fehlt jetzt noch: Nemesis Inferno:

Was fuhr denn hier mal rum?

Die letzten Neuheit haben wir nur angeschaut, gefahren sind wir das Ding schon im Bobbejaanland:

Noch die eine oder andere Wiederholungsfahrt war bis 17:00 drin und mal die Flat Rides ablichten:

Die Fliegenklatsche war wohl längerfristig (wegen Halloween?) außer Betrieb:

Die Wasserbahnen haben wir uns an dem Tag auch gespart:

Noch ein paar Standard-Fahrgeschäfte:

Ich frage mich ja immer noch, warum der Thorpe Park einen Kinderwasserpark hat. Passt ja nicht wirklich zur Zielgruppe:

Das ist ja mal ein geniales Spiel, das auch bei leerem Park entsprechend gut von Teilnehmern wie auch Zuschauern angenommen wurde:

Gegen Parkschluss machten wir uns dann auf den Rückweg zu einer letzten, kurzen Nacht in unser Hotel. Mit einem kleinen Zwischenstopp am Flughafen...

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flyer
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8. 10.10.: Heathrow Pod
17-Dez-13, 19:33 Uhr ()
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Da der Thorpe Park schon um 17:00 Feierabend machte, wollte ich nochmal kurz am Flughafen Heathrow vorbei, um mir dort ein besonderes Transportsystem anzusehen. Also ab ins Parkhaus direkt vor dem T5. Und wo ist hier jetzt das Pod? Links das Parkhaus, rechts das Terminal:

Nach etwas Suchen fanden wir die Station in einer mittleren Ebene des Parkhauses:

Diese Sperren dienen dazu, dass die Gepäckwagen hier bleiben:

Das besondere am Heathrow Pod ist, dass es mehrere Stationen anfährt und dabei individuell vom Fahrgast angfordert werden kann. An dem Touchscreen gibt wählt man sein Ziel. Bisher gibt es erst drei Stationen: Diese Hier am Terminal und zwei auf den Business-Parkings.

Nach Wahl des Ziels öffnen sich die Türen und die Fahrgäste können im bequemen Ledersessel Platznehmen:

Das Pod kann übrigens auch Fremdsprachen:

Türen schließen und Abfahrt:

Fragen oder Probleme? Nö.

Und schon setzt das Pod sich in Bewegung und verlässt rückwärts die Parklücke, die gleichzeitig auch Ladestation ist:

Auf den Fahrbahnen fahren die Pods auf Gummireifen und ohne mechanische Führung individuell zu dem Ziel, dass der jeweilige Fahrgast gewünscht hat:

Gegenverkehr:

Entgegen dem Straßenverkehr und dem Schienenverkehr (der übrigens in vielen europäischen Ländern noch links fährt), fahren die Pods im Rechtsverkehr.

An Gabelungen und Einmündungen geht die Fahrt vorbei...

...bis wir die Station A erreichen:

Da kommt bereits das nächste Pod angefahren:

Gegenüber der Station A liegt auch die Werkstatthalle des Systems:

Zu Station B oder zum Terminal?

Natürlich sind wir auch noch zur Station B gefahren. Doppelspurige Anfahrt auf die Station B, wo in einer Reihe leere Pods in Bereitschaft stehen können:

Derzeit ist übrigens ein Ausbau des Systems in Heathrow in Planung. Auch an den anderen Terminals sollen Verbindungen zu Parkplätzen geschaffen werden, evtl zu Hotels und zwischen Terminal untereinander...

Nach dieser kleinen Rundfahrt ging es für uns ein letztes Mal in das grandiose Hotel, um dann am nächsten morgen in aller frühe den Rückflug von unserem 3-tägigen Kurztrip anzutreten.

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