Die Bahn war aber noch nicht offen. Also drehten wir zunächst eine kleine Runde über den gerade im Öffnen begriffenen Platz:

Wieder zurück am Coaster mussten wir feststellen, dass dieser immer noch nicht lief. Was man so mitbekam, wollte ein Lager nicht mehr und man bemühte sich gerade ein Ersatzteil heranzuschaffen...
Schade. Wir hatten allerdings noch viel vor, so dass wir hier keine weitere Zeit mehr vertrödelten sondern Richtung Niederlande weiter fuhren...

Hat man sich sein Ticket in der Skihalle an der Kasse gelöst, beginnen hier alle Aktivitäten:

Wir rodeln nur schnell eine Runde. Inzwischen haben die Schlitten Front- und Heckbeleuchtung erhalten:

Der Lifter zieht die Schlitten über die (Mitarbeiter?)Parkplatzzufahrt und dann parallel zur Skihalle den Hügel hinauf:

Der höchste Punkt ist erreicht:

Die Abfahrt kann beginnen:

Im oberen Abschnitt ist die streckenführung nicht so besonders spannend, aber schön grün:

Dann kommt man in den Bereich des Klettergartens und durchfährt mehrere Brücken und kleine Häuschen:

Dann geht es wieder am Parkplatz entlang, über die Zufahrt...

...und in die Schlussbremse:

Christian hatte kein Bock auf die Bahn und hat lieber am Auto gewartet.

Dieser Alpine Coaster ist auch sicherlich nicht DIE Offenbarung, aber es gibt auch deutlich schlechtere (z.B. der auf der deutschen Halde).
Geänderthat sich seit dem letzten Besuch ja nichts, deshalb verlinke ich hier einfach nochmal das damilige Video:
http://www.youtube.com/watch?v=tk-xgMl0DBU

Weiter geht es nun in die Nachbarstadt Heerlen...

Nach Bezahlen des Eintritts wurde uns mit einem Grinsen auch direkt viel Spaß auf der Achterbahn gewünscht
Doch die steht ganz hinten in der extrem langen Halle. Am Rest sind wir dieses mal zügig vorbeigelaufen:

Da ist die neue Bahn, die den vorherigen Big Apple ersetzt:

Für die neue Bahn musste auch die Hallenkonstruktion ein wenig geändert werden. Über dem Lift wurden die Dachstreben umgebaut, damit man nicht mit dem Kopf daran hängen bleibt und rechts musste eine Hallenstütze zum „Tor“ geändert werden:

Das Layout der Bahn besteht aus einer 8, die an den bedien Längsseiten von Lift bzw. Bremse flankiert wird.

Bremse Teil 1: magnetisch.

Bremse Teil 2: mechanisch per Reibrad:

Interessanterweise wirken die Reibräder an der Schlussbremse und in der Station auf eine andere Fläche als die Reibräder des Lifts...

Die Bahn fährt sich ganz ordentlich und macht Spaß. Genau das Richtige für so eine Halle und wenigstens mal kein Big Apple. Auf dem Hügel in der Mitte der Bahn gibt es übrigens nicht mal ansatzweise Airtime, auch wenn es optisch danach aussieht.

Noch schnell ein Foto von der Rutsche, die neben der Achterbahn steht und dann gahen wir schon wieder zügig raus zum Auto...

Unser Weg führte direkt links die Kellertreppe hinunter:

Doch hier war es heute ziemlich voll, so dass wir eine nicht unerhebliche Wartezeit hatten. Wenn mich recht erinnere, war es rund ein halbe Stunde.
Der Ride-Op erklärte uns noch, dass das Ding eigentlich für Kinder ist, deshalb fuhren wir vier dann alleine, die restlichen beiden Plätze blieben frei.

Die Bahn besteht aus einem Wagen, der von Elektromotoren getrieben ein eingeschnürtes Oval befährt und sich dabei dreht. Das ganz in einem Dunklen Raum untermalt von Musik mit Laser, Strobo, LED-Stralern usw.

Und der Ride-Op ging dabei voll ab! Die Musik war wirklich bis zum Anschlag )oder schon darüber...) aufgedreht und er machte am Pult einen auf DJ. Sehr cool.

Im Erdgeschoss wartet auf Christian und Michael noch ein weiterer Count, den ich mir aber nicht erneut angetan habe:

Kurz noch ein Blick durch die Halle:

Und auch noch einen Blick in die „alte“ Halle dahinter:

Vom Außenbereich gibt es dieses Mal keine Fotos. Denn wir hatten ja keine Zeit und die Wartezeiten haben uns weiter hinter unseren Zeitplan zurückgeworfen...

...um den zugehörigen Spielplatz zu erreichen:

Kinderen maximum 12 jaar? Verstehe ich nicht, ich kann doch kein Flämisch.

Auf dem Spielplatz wollen wir auch gar nicht spielen:

Auch die Kinderkartbahn interessiert uns nicht:

Den Sandkasten brauchen wir auch nicht:

Aber rechts kann man unseren Besuchsgrund schon erkenenn. Wir wollen endlich den Spielplatz-Seilbahn-Coaster fahren. Und wir haben Glück, heute ist er in Betrieb. Michael und ich stürmen direkt die Bahn:

Die anderen beiden halten sich erstmal unauffällig auf Abstand:

Der Luftballonmodellierende Clown direkt nebenan guckt aber nur total verdutzt, weiter passiert gar nichts. Also kommen auch Markus und Christian ran:

Auf dem Weg nach draußen noch schnell ein Blick auf das Karussell und dann nichts wie weg...

Außerdem gibt es einen Kletterpark und etwas Fastfood:

Da kommt man in den Park:

Aber an der Kasse oder am Eingang war niemand. Mh... Also rein in den Shop, der den Ausgang darstellt. Auch dort ist kein Personal. Ne, wenn die kein Geld wollen; wir sind jedenfalls jetzt drin.
Auf der anderen Seite wieder nach draußen und direkt nach links Richtung Achterbahn, während Christian wieder auf dem Parkplatz wartet.

Deshalb sind wir hier:

Abfahrt erst in über einer halben Stunde.
Dann können wir uns auch den kleinen Zwergen-Gang dahinter ansehen:

Doch wir hatten Glück. Entgegen der Ankündigung auf der Uhr kam schon jetzt eine Bedienerin und mir ihr einige Kinder, womit der erste Zug besetzt war. Für die zweite Fahrt standen wir an, weshalb alle aus dem Zug aussteigen mussten, wer schnell genug wieder am Eingang war konnte die restlichen freien Plätze wieder besetzten.

Spaß auf der grandiosen Achterbahn....

Für die nächste Fahrt standen nur wenige Kinder an. Daher mussten nur die vor uns im Zug aussteigen, die Wartenden wurden eingelassen und uns wollte man einfach sitzen lassen. Hallo? Wir haben doch keine Zeit! Auf Nachfrage durften wir dann doch aussteigen

Auf dem Weg zum Ausgang haben wir noch kurz einen Schlenker durch den restlichen Park gemacht.

Wem die extreeeem langen Wege in diesem rieeesigen Park zu lang sind, der kann auch mit der Wegebahn fahren:

Die Miniaturen:

Ui, eine Kirmes:

In der Ecke des Parks ist in einer Holzhütte ein kleines Flippermuseum untergebracht:

Gespielt werden kann hier auch, aber natürlich nur nach Geldeinwurf:

Schnell noch ein Blick durch das Eingangsgebäude:

Der Park ist wirklich klein, die Miniaturen sind ok aber nicht besonders. Gut, dass wir nicht den vollen Eintrittspreis von 13,50 bezahlt haben, denn über diesen Wucher hätte ich mich geärgert...
Wir gehen nun wieder, wie wir 17 Minuten zuvor gekommen sind:

Weiter führt unsere Fahrt über die Deltawerke:

Vorbei an Neltje Jaans mit seinem neuen Wasserpark:

Ziel war die Kirmes in Renesse, wo es die neue Chrashtest Achterbahn zu fahren gab...eigentlich. Dort angekommen war die ganze Stadt voller Menschen, die Kirmes haben wir auch problemlos gefunden. Aber die war geschlossen! An einem Sonntag! Wer kommt denn auf die bescheuerte Idee den Schließtag der Kirmes auf Sonntags zu legen? Da hätten wir uns ein paar Kilometer sparen können...

Schon wieder eine Wasserrutsche, an der wir direkt vorbeifahren...

Das ist durchaus praktikabel und relativ einfach zu finden. Beim nächsten mal würde ich wahrscheinlich aber doch wieder im Parkhaus direkt an oder unter der Kirmes parken. Wenn man sich vorher anschaut, über welche Wege man trotz Straßensperren und vorübergehender Einbahnregelungen die Parkhäuser erreicht, spart das doch etwas Zeit und ist auch nicht übermäßig teuer. Mit vier Personen wäre das wohl dieses mal sogar billiger gewesen.

Jetzt aber zur Kirmes: Abgesehen von der neuen Geisterbahn kannte ich alles schon. Das meiste trifft man hier ja regelmäßig an:

Das sit die neue Geisterbahn, die wir direkt auch mal getestet haben:

Dummerweise erinnere ich mich inzwischen überhaupt nicht mehr an das Innenleben. Kann mir nochmal jemand auf die Sprünge helfen?

Weiter geht der Rundgang im Laufschritt:

Wenn man genau hinschaut, kann man erkennen, dass Around the World jetzt eine Onridefotoanlage hat:

XLR8 scheint die Vollgasphasen gegenüber dem letzten Jahr etwas gekürzt zu haben. Jedenfalls sah das von außen so aus und passt auch mit der Beschreibung von Michael, der als einziger bisher noch nicht mitgefahren war, überein.

Der Parkhaus-Zoo:

Damit endet unser Highspeed-Rundgang. Komplett Tilburgse Kermis, jeder konnte die ihm noch fehlenden Achterbahnen fahren und das alles in knapp über 1:30. Das soll uns mal jemand nachmachen