Letzte Bearbeitung am 24-Jul-13 um 21:44 Uhr ()
Bis Nachmittags hatte ich nun Zeit in Hamburg, die ich insbesondere für das Miniaturwunderland nutzte.
Bei meinem letzten Besuch begann gerade erst der Bau des Flughafens, inzwischen ist er voll in Betrieb:
Wie an allen Großflughäfen, so läuft auch hier der Betrieb nach einem Flugplan:
Auf dem Vorfeld bewegen sich die Flugzeuge frei, wie bereits vom Carsystem bekannt. Zum Start werden sie dann von zwei Stäbchen aufgespießt und heben dann realistisch ab. Dabei ist für jeden Flugzeugtyp ein anderer Start programmiert.
Auch hier gibt es hin und wieder spaßige Details zu entdekecken, wie z.B. den Überflug dieser Biene:
Zusätzliche Action gibt es auf dem Trainingsgelände der Flughafenfeuerwehr:
Und am Rande des Flughafens findet auch noch das Flugplatzfest statt:
Seit der Fertigstellung dieses Bauabschnitts gibt es nun auch Wasserrutschen im MiWuLa:
Hier testet Airbus wohl gerade seine Tragflächen:
Am Flughafen wird es selbstverständlich auch Nacht, aber der Betrieb geht rund um die Uhr weiter.
Schon im Flughafenbahnhof unter dem Terminal wird den Ankommenden Gästen der tatsächliche Flugplan angezeigt:
Und wenn es irgendwo hakt, wird die Putzkolonne bestellt
Dieser neue Teil der Anlage war für mich das Highlight und der Hauptgrund für den erneuten Besuch. Aber auch in allen anderen Anlagenteilen gibt es überall etwas zu entdecken:
Sehr toll sind ja die Ladestationen: Für alle gängigen Handys und Kameras gibt es hier Lademöglichkeiten in kleinen Schließfächern:
Las Vegas ist bei Nacht immer wieder beeindruckend:
„Wir“ sind kürzlich auch hier eingezogen:
Selbst unter Wasser des Stausees gibt es in dem gefluteten Dorf immer was zu entdecken:
Die Sommerrodelbahn war heute allerdings außer Betrieb:
Dafür lief die Schokoladenfabrik. Auf Knopfdruck wird die Produktion auch ausgeworfen...
Imposant, und hier wird „nur“ eine Modellbahn überwacht:
Ich habe mir auch einen Blick hinter die Kulissen gegönnt. Diese Führung kann man zusätzlich buchen und umrundet die Anlage dabei einmal auf der Rückseite. Dabei bieten sich erstens neue Perspektiven auf die Anlage selbst, aber auch jede Menge interessante Einblicke unter die Anlage und in die Technik und die zahlreichen Schattenbahnhöfe und verdeckte Betriebsstrecken:
Alles elektronisch überwacht, per Gleisbesetztmelder, Kameras, Rauchmelder, Feuchtigkeitsmelder usw.
Um in der Mitte der Anlage arbeiten zu können, gibt es teilweise Wartungsluken, die von unten geöffnet werden können und an anderen Stellen solche Brücken, die von der Wand auf die Anlage geklappt werden können, wenn irgendwo eine Störung auftritt.
Selbst auf der Rückseite der Anlage gibt es überall kleine Szenen zu entdecken:
Und man ist der Achterbahn ganz nah
Einige Technik kann man sich auch ansehen, hier z.B. der Magnetische Antrieb des Geisterschiffs:
Das Ende der Welt: Hier fällt das Wasser von der Erdscheibe runter
Der Schattenhafen unter der Anlage:
Gesteuert werden die Schiffe immer noch von Hand mit einer Fernsteuerung:
Hier werden die Straßenfahrzeuge zwischengeparkt:
Wenn der PC erkennt, dass ein Fahrzeug für eine gewisse Strecke länger als üblich braucht, wird dieses direkt automatisch in die Ladestation geschickt:
Geheimer Beobachtungsposten
Am Ende der Tour hinter die Kulissen kommt man auch noch durch die Technik des Flughafens mit Schatten-Rollfeld, Liften für die Flugzeuge, Starttechnik usw. Allerdings sollten dort keine Fotos gemacht werden, da die Kameras (nicht nur der Blitz) die zahlreichen Lichtschranken, Lichtgitter und Infrarot-Datenübertragungen durcheinander bringen.
Da wo meiner Erinnerung nach früher Eingang und Werkstättenwaren, wird nun der nächste Bauabschnitt vorbereitet:
Auch in den Werkstätten kann man den Modellbauern jederzeit über die Schulter schauen:
Nett gestaltet ist auch das „Bord“restaurant:
In dem Bereich gibt es dann auch noch ein paar kleine Spielecken, wo man mal selber steuern darf:
Das Miniaturwunderland ist wirklich immer einen Besuch wert.
Bis Nachmittags blieb mir nach dem MiWuLa-Besuch noch ein wenig Zeit, die ich für ein wenig Rumgeschipper im Hamburger Hafen nutze...