Puh, ich glaube, ich könnte die Bilder zwar auch für sich alleine stehen lassen. Aber irgendwie vermute ich, der ein oder andere würde an dieser Stelle jetzt auch etwas Text erwarten. Vielleicht sollte ich vorweg schicken, dass ich mich für das Rauschen entschuldigen möchte. Hohe ISO-Zahlen (für Truelight-Fotografie), ein fehlendes Stativ und Nebel ergeben eben... nunja, ein körniges Bild. Denkt euch einfach, dass ist vom Künstler so gewollt.Ansonsten stehe ich vor der Herausforderung, ein Wochenende in Worte zu fassen, das ich eben nicht in Worte fassen kann. Die Überschrift trifft es für mich ziemlich genau. Allerdings - außer mir weiß wohl kaum einer, dass Jacques Bubu von Badesalz ist, dass ich mich tierisch ärgere, mit meiner Facebookbeziehung zu einem Zahnarzt aus Tübingen (?) trotz bester Vorsätze auch an diesem Wochenende nicht weitergekommen bin, und das ich nicht hinter der Theke stand, sondern very VIP hinter der Theke stand. Und wem das noch nicht braintwist genug ist, dem sei gesagt, dass Marc T. (der Arme) gar nicht wußte, dass er von einem Sauerländer geowned wurde, dass es mir selten so schwer fiel katholisch zu bleiben und ich mich bei jemandem für ein Bier bedanken müsste, dessen Vater... aber gut. Geschenkt. Kommt eh keiner mit :-D
Mir hat das Wochenende jedenfalls gezeigt, dass ich ein extrem geiles Hobby habe. Dass ich - aus welchen Gründen auch immer - an Orte kommen, an denen jedes Jahr 4 Millionen Menschen zwar in der Entfernung vorbei gehen, aber nie die Chance bekommen von dort ein Foto zu machen. Und dass ich jeden Tag aufs Neue dankbar dafür sei sollte, so tolle Menschen zu kennen, duzen zu dürfen und auf meine Art und Weise Fragen stellen darf, bei denen mancher denken dürfte: Oh mein Gott, dass hat der jetzt nicht wirklich gefragt?!
Ich müsste euch da draussen vermutlich irgendwas erzählen, wie denn die Show war - wie die Mazes, die Stimmung, usw. Aber das bleibe ich euch schuldig. Geht doch einfach selber hin, und guckt es euch an. Es lohnt sich 2012 auf jeden Fall. Das Event hat Ecken und Kanten, das ist schön, und es ist erlebenswert. Und wenn ihr doch auf textliche Erklärungen wartet, dann werden die sicher aus anderem, beredtem Mund kommen. Denn, wie gesagt, ich kann es nicht in Worte fassen. Aus Gründen. Ich selber kann mich nur bei den Protagonisten bedanken, die mir dieses wirklich außergewöhnliche Erlebnis ermöglicht haben.
Oder um es anders zu formulieren: Wenn du mich in letzten 48 Stunden somewhere in Baden gesehen hast und dein Name mit dem Buchstaben M anfängt - dann danke ich dir für alles. Thank you for being there, for your time you spent with me and thanks for being yourself!
Ich für meinen Teil wechsel jetzt die Identität und die Mood. There's a job to be done!
Und der Rest ist Schweigen!